Diskussion:Adolf Sternheim

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Karla Raveh

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Nach ihr ist eine Gesamtschule in Lemgo benannt. „Nach der Befreiung 1945 kam sie zurück nach Lemgo. Hier lernte sie ihren Mann kennen und wanderte 1949 gemeinsam mit ihm nach Israel aus. Seit 1986 lebt Frau Raveh regelmäßig für einige Monate im Frenkelschen Haus, ihrem Elternhaus in der Echternstraße in ihrer Heimatstadt Lemgo. Seit 1988 ist sie Ehrenbürgerin der Stadt Lemgo. 2003 wurde ihr der "Verdienstorden am langen Band" verliehen.“ http://karla-raveh-gesamtschule.de/site/index.php/personen http://www.exil-club.de/html/30_projekte/32_projekte_02/portraets/raveh/kapitel.html--Nervzwerg (Diskussion)01:45, 4. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Anfang 1986 Veröffentlichung ihrer Lebensaufzeichnungen in dem Buch »Überleben«. http://www.juedischeliteraturwestfalen.de/index.php?valex=101&vArticle=1&author_id=00000291&id=1 http://www.juedischeliteraturwestfalen.de/index.php?vArticle=11&valex=101&author_id=00000291&id=1 http://www.hiergeblieben.de/pages/textanzeige.php?limit=30&order=datum&richtung=ASC&z=50&id=326 --Nervzwerg (Diskussion) 01:49, 4. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Deportationszug

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Nach Gottwaldt/Schulle (ISBN 978-3-865-39059-2) S. 306 kommt für Lemgo nur ein einziger Zug infrage. Dieser fuhr ab am 31. Juli 1942, via Münster / Bielefeld und erreichte Theresienstadt am 1. August 1942.
Bitte Daten überprüfen - ggf. diese Info zusätzlich als ref einfügen. MfG --Holgerjan (Diskussion) 15:36, 4. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Wahrscheinlich wird Sternheim drei Tage lang irgendwohin verbracht worden sein. Was ich dich aber eigentlich fragen möchte, ist, ob es sich bei dem von dir angegebenen Buch um dieses handelt (wegen abweichender ISBN) --Iiigel (Diskussion) 02:19, 8. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Korrekt: ISBN 3-86539-059-5 - aber ich fand auf dem Buchumschlag eine zweite Nummer, nämlich die von mir oben angegebene. Diese war jedoch die EAN, die aber auch über den Link zur DNB zum Ergebnis führt.
Zur Sache: Sternheim wird demnach drei Tage vorher von seinem Heimatort mit Bus/Bahn abgeholt und zu einem Sammellager transportiert worden sein. Ggf. könnte man das mir ref noch einarbeiten; bei Gottwaldt/Schulle kann man aus S. 306 weitere Angaben über das Schicksal der Deportierten und die Zahl der Überlebenden dieses Transportes nachschlagen. - Über Einzelheiten einer solchen Deportation kann man im Lemma Deportation deutscher Juden nachlesen.
---Mit freundlichem Gruß 217.247.108.70 14:05, 17. Jun. 2012 (CEST) Holgerjan (unangemeldet)Beantworten

Landesverband der Jüdischen Gemeinden Lippe ?

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Weiß jemand zufällig, ob es zunächst nach dem 2. Weltkrieg einen eigenen Landesverband der Jüdischen Gemeinden Lippe gab, der dann in den Landesverband in Westfalen-Lippe aufgegangen sein müsste - und ggf. von wann bis wann. --Iiigel (Diskussion) 02:19, 8. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Einen "Landesverband der Jüdischen Gemeinden Lippe" gab es nicht. --80.145.29.115 02:25, 10. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Vor dem Holocaust gab es den Lippischen Synagogenverband (siehe umseitig genannte Publikation von Hartmann). Ein wenig findet sich auch im Artikel über die Synagoge Herford als Sitz der jüdischen Gemeinde Herford-Detmold. --Joe-Tomato (Diskussion) 11:06, 24. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

"Philanthrop bereits vor dem Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit."

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Was soll dieser Teilsatz bitteschön bedeuten? Das der Nationalsozialismus ihn zum "Philanthropen" gemacht hat? Ein mehr als unglückliche Formulierung... --Jack User (Diskussion) 08:22, 7. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Er soll bedeuten, dass Sternheim schon vor dem Nationalsozialismus aber auch in der Nachkriegszeit philanthropisch auftrat.--Joe-Tomato (Diskussion) 09:13, 7. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Und warum ist es wichtig das im Zusammenhang mit dem Nationalsozialismus zu erwähnen? --Jack User (Diskussion) 09:20, 7. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Für diese Biographie ist das eine einschneidende Phase. Ich finde es bemerkenswert, dass er sein Engagement auch nach diesen extremen Erfahrungen fortgesetzt hat.--Joe-Tomato (Diskussion) 16:58, 7. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Das dürfte für jeden, der gegen diesen Abschaum gekämpft hat, eine einschneidende Phase mit extremen Erfahrungen gewesen sein. --Jack User (Diskussion) 17:51, 7. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Ich glaube nicht, dass es für sehr viele Überlebende gilt, dass sie an den Ort ihrer Verfolgung zurückkehren und sich dort wieder gesellschaftlich engagieren. Hast du vielleicht eine bessere Formulierung? --Joe-Tomato (Diskussion) 20:44, 7. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Ich hätte einfach "bereits vor dem Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit." weggelassen. Hier zudem ein interessanter Artikel zu deinen Vermutungen. Aber ich will nicht weiter stören, ich finde den Artikel im übrigen ganz gut. MfG --Jack User (Diskussion) 20:49, 7. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Ok, die Frage steht ja nun hier im Raum. Vielleicht kommen ja auch noch andere Meinungen hinzu. Viele Grüße --Joe-Tomato (Diskussion) 21:02, 7. Apr. 2014 (CEST)Beantworten