Diskussion:Adramelech (Dämon)

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Insel der Aphrodite in Abschnitt assyrisch
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Laut Kanzler dürfte es sich dabei also um einen Hofgeistlichen handeln, der in einem abgetrennten Raum Urkunden ausfertigt. Robodoc 00:47, 18. Jun 2004 (CEST)

assyrisch[Quelltext bearbeiten]

wieso assyrisch? Es scheint hier doch lediglich Belegen aus der Bibel zu geben? yak 17:52, 8. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Richtif, ist Phönizisch, also Syrisch. Marcus Cyron Bücherbörse 19:29, 8. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Es scheint aber auch eine Gottheit zu geben, also ist die Verschiebung nach Daemon nicht gerechtfertigt. Aber vielleicht sollte man das lieber bei der laengst faellingen Neubearbeitung von Ba'al in Angriff nehmen. yak 18:53, 21. Jul 2006 (CEST)
Ja, es gibt Adrammelech und Anammelech - beides sind syrische Gottheiten, die in Nordisrael verehrt wurden, weil die Assyrer Syrer dorthin verschleppt hatten. Wie Moloch verlangten beide Kinderopfer. Sie sind mit Hadad-Milki zu identifizieren. (Reclams Bibellexikon). Auf alle Fälle sind die Figuren eine Gottheit, nur in der Bibel dann wurden sie zu Dämonen umgedeutet (wie so viele Götter im AT & NT). Alles immer sehr verworren in diesem Bereich. Marcus Cyron Bücherbörse 18:58, 21. Jul 2006 (CEST)
Das ist so nicht richtig. Beide werden in der Bibel nur als fremde Götter dargestellt. Die Ausmalung als "Dämon" entstammt hier späterer Zeit, so weit greifbar. --Insel der Aphrodite 14:37, 16. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Verkörperung[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel wird erwähnt, dass es sich hier um ein Mischwesen aus Mensch und Esel handelt aber im Bild zum Artikel ist der Pfauen-Anteil doch so erheblich, dass das mit erwähnt werden müsste. Pfauen stehen in anderen Kulturen für die Verkörperung einer Gottheit, vermutlich aufgrund ihres Federkleides. Und wie immer gilt: Was dem einen ein Dämon ist dem anderen ein Gott. Die Bible erzählt die Geschichte der Juden. Daher sollte man den biblischen Bezug immer aus dem Blickwinkel des jüdischen Volkes und seiner Geschichte verstehen. [27.12.2017 CEST]