Diskussion:Advanced Planning and Scheduling/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Yotwen in Abschnitt APS anderswo
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APS

APS = Advanced Planning Systems (Quelle: siehe Corsten Hans, Produktionswirtschaft, 10. Auflage S.539) und nicht "Scheduling"

Die Produktion ist ein im Detail nicht planbarer Prozess:

Permanent belasten Störungen den Prozess und lassen diesen vom geplanten Optimum abweichen. Warum suchen den fast alle Produktionsplaner ihr Heil in immer noch genaueren Planungswerkzeu-gen? Deterministische Produktionsplanung (MRP-II Durchlaufterminierung) ist unumgänglich, greift aber nur im mittelfristigen Planungszeitraum und in der Durchlaufplanung der Aufträge. Und je grösser der Planungszeitraum gewählt wird, umso mehr gleicht die Planung Prognosen. Selbst bei den derzeit heiss diskutierten APS-Systemen (Advanced-Planning-Systems) hält doch das so(im Computer) ermittelte Optimum im realen Fertigungsprozess meistens nur wenige Minuten oder höchstens Stunden.

Alle Prozesse streuen:

Die Einhaltung von Planterminen, Lieferterminen und damit die Durchlaufzeiten wird immer streuen! Genau aus diesem Grund parametrieren wir ja in den Operationsplänen und Kapazitätsstellen mit den Übergangszeiten den geplanten Produktionsdurchlauf. Das heisst nun aber exakt, dass wir Streuungen erwarten! Mit einer lückenlosen Reihenfolgeplanung nehmen wir aber genau diese Möglichkeiten heraus. Dies führt insbesondere bei den APS-Systemen wiederum zu einem offensichtlichen Methodenbruch und zu einer praxisfremden Scheingenauigkeit. Die Anstrengungen zu noch präziserer Planungen, vor allem im kurzfristigen Horizont, werden durch die Streuungen und anderen Störfaktoren immer fragwürdiger.

Dazu ein Zitat:

„Eine PPS-Software steuert nicht! Sie stellt im besten Fall eine Abbildung des momentanen Status in der Realisierung dar und liefert Vorschläge zur Steuerung bzw. Regelung. Die eigentliche Steuerung wird dabei den Menschen überlassen werden.“

Prof. Dr. Paul Schönsleben, BWI Zürich, „Integrales Logistik-Management“, Seite 326.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Weitere Reklamationen gab es anscheinend nicht. Yotwen (Diskussion) 06:57, 17. Mär. 2018 (CET)

System ProAlpha

Schon wieder Werbung. (siehe 13.08.05 MathePeter)

Mich würde interessieren was ein Durchlaufzeitsyndrom ist. ---UlrichJ 20:44, 28. Apr 2005 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Für das Durchlaufzeitsyndrom gibte inzwischen einen brauchbaren Artikel. Zu spät, vermute ich. Yotwen (Diskussion) 06:57, 17. Mär. 2018 (CET)

System FELIOS

Wenn hier das System Felios zur simultanen Planung genannt wird, müssten hier auch entsprechend andere System genannt werden. MathePeter 15:42, 13. Aug 2005 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Es wird nicht mehr genannt. Yotwen (Diskussion) 06:57, 17. Mär. 2018 (CET)

Überarbeiten

Die Beschreibung ist nicht klar gegliedert, gibt keine Definition des Begriffs und Diskussion der Vor- unr Nachteile. MathePeter 09:33, 1. Nov 2005 (CET)

In dem Satz "Im Gegensatz zu FCS steht MRP II, welche in einer Rückwärtsterminierung den Startzeitpunkt für Fertigungsaufträge aus Primär- und Sekundärbedarfen berechnet" ist nicht ganz klar ob die Rückwärtsterminierung nun auf FCS oder MRP II zutrifft. (nicht signierter Beitrag von 88.153.130.237 (Diskussion) 14:41, 22. Jul 2012 (CEST))

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ich schau es mir an. Yotwen (Diskussion) 06:57, 17. Mär. 2018 (CET)

Definitionen

Ich finde die Definition von APS nicht vollkommen korrekt. Als Ergänzungsmassnahme zu existierenden bzw. erweiterten PPS / ERP Systemen ist APS im Einsatz, nicht jedoch als eigenständige Lösung.

Die wesentliche Abgrenzung zu ERP-Systemen fehlt:

Ein wesentlicher Unterschied zwischen ERP und APS ist, dass APS über Funktionen zur simultanen Material- und Kapazitätsplanung verfügen, während dies bei ERP sequentiell geschieht. In SAP R/3, Modul PP führt man in der Regel einen infiniten MRP durch und ggf. eine anschließende Kapazitätsplanung (was aber eher die Ausnahme als die Regel ist). Mit dem APO, den SAP herausgebtracht hat, war die Material- und Kapazitätsplanung simultan möglich, was zu besseren Ergebnissen führt.

Die Begriff APS tauchte in der wissenschaftlichen Literatur übrigens zur selben Zeit auf, in der die SAP, das Produkt APO entwickelte. --Jso 22:33, 18. Jun 2006 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ach, hättest du nur eine Quelle angegeben. Yotwen (Diskussion) 06:57, 17. Mär. 2018 (CET)

APS

bzgl. erstem Eintrag: APS heißt Advanced Planning and Scheduling, zur Durchführung dieser Verfahren gibt es sogenannte APS-Systeme. ---Nonni 2006-07-04

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Weitere Reklamationen gab es anscheinend nicht. Yotwen (Diskussion) 06:57, 17. Mär. 2018 (CET)

APS anderswo

übernommen von Advanced Planning System (da dort zu eingeschränkt) soll in Artikel soweit wie möglich und sinnvoll eingearbeitet werden:


Advanced Planning System (APS) ist ein Anwendungsprogramm und stellt eine Ergänzung/Erweiterung zum ERP-System dar, wobei die Entscheidungsunterstützung im Mittelpunkt steht. Während bei ERP-Systeme (Enterprise Resource Planning-Systeme) die Ausführungsunterstützung (Vertrieb, Produktion, Einkauf, Finanzwesen etc) wie auch die vertikale Integration (bis zur Management-Ebene) im Vordergrund steht, soll APS für eine verbesserte horizontale Integration sorgen.

Eigenschaften APS:

  • Strategische Konfiguration (Supply Network Management)
  • Taktische Planung (Distributionsplanung, Transportplanung, Absatzplanung etc)
  • Steuerung und Kontrolle (Monitoring)

Im Gegensatz dazu ERP-Systeme:

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Weitere Reklamationen gab es anscheinend nicht. Yotwen (Diskussion) 06:57, 17. Mär. 2018 (CET)