Diskussion:Agreement on Net Financial Assets

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Hallo @Wassermaus: der Bindestrich im Akronym ist so eine deutsche Marotte, über die sich die Angelsachsen oft kaputtlachen. Die offizielle Bezeichnung hat keinen Bindestrich, siehe etwa hier: https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_acronyms_associated_with_the_Eurozone_crisis, so dass ich ihn wieder entferne. Gruß, --Rommersberg (Diskussion) 17:59, 7. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Große Aufregung verstehe ich nicht[Quelltext bearbeiten]

Staatsanleiheankäufe sind ja normales Geschäft der Zentralbanken, verstehe die Aufregung nicht. Die einzige Frage, die sich mir stellt, und die nirgendwo beantwortet wird, ob diese Anfa-Operationen am Primärmarkt (dann wäre es illegal) oder erlaubterweise am Sekundärmarkt getätigt werden. Rommersberg, danke für die Artikelerstellung, vielleicht kannst du (oder Marinebanker) mir das beantworten. Gruß --Swarmlost (Diskussion) 10:25, 10. Dez. 2015 (CET) Nachtrag: Ferner gibt es ja anscheinend ein Abkommen, womit der Satz: Das Abkommen gibt den nationalen Notenbanken Spielräume, über die EZB-Beschlüsse hinaus[?] Staatsanleihen zu erwerben., mir nicht korrekt formuliert erscheint. --Swarmlost (Diskussion) 10:33, 10. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Habe noch nachgebessert, auch hinsichtlich Draghis Aussagen-Interpretation neutraler gestaltet. Habe gesehen, dass Pajz bei SMP viel gemacht hat und damit in der Materie ist, ersuche auch ihn, hier nochmal d´rüberzuschauen. Danke, Grüße --Swarmlost (Diskussion) 14:48, 10. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Swarmlost, es wäre besser, du fragst erst. Ich habe deine Bearbeitungen zurückgesetzt, weil sie zu viele Fehler enthalten. Insbesondere ist es ökonomisch irrelevant, ob Anleihen am Primär- oder Sekundärmarkt erworben werden: Wenn Italien an Goldman-Sachs verkauft und Goldman-Sachs eine Sekunde später an die EZB, ist das eine Sekundärmarktoperation. Dass derartige Sekundärmarktoperationen im Alleingang legal sind, ist TF von dir. Weiterhin bedeutet die Einstellung der Überweisung von "Gewinnen" aus Anfa nicht, dass Anfa selbst eingestellt wird. Deine Texte lassen auch ein Grundverständnis für den Unterschied zwischen Anfa einerseits und OMT/SMP/QE andererseits vermissen. Im ersten Fall kaufen die Notenbanken in eigenem Namen für eigene Rechnung, im letzteren Kaufen sie für Rechnung des Eurosystems. - Es geht hier kurz gesagt nicht um "Aufregung", sondern darum, dass südeuropäische Notenbanken im Alleingang Geld drucken, um die Überschuldung ihrer Staaten zu verdecken. Erinnert stark ans Ende der Lateinischen Münzunion.--Rommersberg (Diskussion) 08:44, 11. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

... und deshalb setzt du alles auf eine offensichtlich tendenziöse Version zurück. Spannend. --Swarmlost (Diskussion) 09:09, 11. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Ganz im Gegenteil ist die jetzige Version neutral. In der gelöschten, von dir erstellten Version fand sich insbesondere folgender Satz: "Das Abkommen kontingentiert gegenüber den nationalen Notenbanken im Rahmen üblicher Offenmarktpolitik Staatsanleihen am Sekundärmarkt[2] zu erwerben" Die angegebene Quelle stützt nicht deine Behauptung einer "Kontingentierung". Vielmehr sehen alle das Problem darin, dass Kontingente nur im Rahmen des gemeinsamen QE oder SMP festgesetzt werden, während Anfa es den nationalen Notenbanken ermöglicht, in eigener Regie zusätzliche Offenmarktgeschäfte zu tätigen, die die EZB nicht einmal versteht.--Rommersberg (Diskussion) 11:36, 11. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich sehe es anders. Mögen andere sich darum annehmen oder nicht. Ich wünsche mir und uns ein wenig Weihnachtsfrieden. --Swarmlost (Diskussion) 11:52, 11. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
"die die EZB nicht einmal versteht" - Das ist grober Unsinn! Die EZB kennt jede einzelne Wertpapierkennziffer. "Wir werden wöchentlich informiert, was die nationalen Zentralbanken kaufen. Wir werden monatlich Wertpapier für Wertpapier, ISIN für ISIN über die Käufe informiert." --79.223.28.238 11:48, 20. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
IP, bitte mäßige deinen Ton. Der Satz ist kein Unsinn, sondern ein Originalzitat Draghis auf der Pressekonferenz (siehe Fußnote 1 im Artikel): "On the second question, ANFA purchases are entirely a matter for national central banks. They decide their investment policy in complete independence. Often it's very hard to understand the purposes as to why they buy certain bonds."--Rommersberg (Diskussion) 16:25, 20. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Jens Weidmann...[Quelltext bearbeiten]

...hat offensichtlich nichts gesagt. --Alex1011 (Diskussion) 14:52, 10. Dez. 2015 (CET)#[Beantworten]

Hi Alex, freut mich, wieder von dir zu hören. Was möchtest du uns mit Jens´ Schweigen denn sagen? --Swarmlost (Diskussion) 14:58, 10. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Dient ja nicht unmittelbar der Verbesserung des Artikels, aber Jens dürfte ja zu den im Artikel erwähnten "wenigen Spitzenbeamten" gehört haben, die davon wussten. Seine Kritik an der expansiven Geldpolitik wäre dann ja wohl auch nicht so ernst gemeint gewesen. --Alex1011 (Diskussion) 11:25, 12. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Da hast du (leider) recht.--Rommersberg (Diskussion) 15:34, 12. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]


450 Mrd und Doktorarbeit[Quelltext bearbeiten]

Sollten erwähnt werden

"Nach Angaben der EZB sind die Anfa-Finanzanlagen zuletzt etwas gesunken und lagen - EZB und die Länder-Notenbanken zusammengefasst - Ende 2015 bei 490 Milliarden Euro. Seit der Einführung des Euro im Jahr 2002 seien diese Anlagenbestände im Schnitt um fünf Prozent jährlich gewachsen. Damit liege der Anstieg unter dem Wachstum des Banknotenumlaufs im selben Zeitraum. Doktorarbeit brachte die Vorgänge zur Debatte [..] Die Bundesbank hatte in ihrer Bilanz 2014 rund 12,4 Milliarden Euro an solchen Wertpapier-Investments ausgewiesen. Darunter waren allerdings keine Staatsanleihen." http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/anfa-ezb-veroeffentlicht-geheimabkommen-der-notenbanken-a-1076004.html -- 2.240.98.208 11:52, 7. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]