Diskussion:Alexander Mitscherlich

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"Nationalbolschewismus"[Quelltext bearbeiten]

In die Kurzbiograp)hie sollte auch ein Hinweis auf A.Mitscherlichs frühe Nähe zu linksradikalen nationalbolschewistischen Ideen und Ernst Niekisch hingewiesen werden, keine unbedeutende Phase in seiner Studentenzeit und Zeit in Berlin. ( Quelle: Der Spiegel,6.3.07)

Nationalbolschewismus ist nicht links-, sondern rechtsradikal.

z.B. Angaben über die Stuttgarter Akademie, [1].

Austerlitz -- 88.72.2.175 11:31, 19. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der Lebenslauf von Alexander Mitscherlich weist einige Ungereimtheiten auf. Die Zeit von 1935 bis 1939 ist für ein Medizin-studium eindeutig zu kurz. Hierfür wären mindestens 6 Jahre erforderlich. Außerdem bleibt unklar, was er zwischen seinem Medizinstudium und dem Jahr 1947 getan hat.

Das Medizinstudium dauerte nicht schon immer mindestens sechs Jahre, meiner Erinnerung nach erst seit ca. 1970. Gruß, --RainerSti 11:27, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: lt. [2] hat M. bereits 1933 mit dem Medizinstudium begonnen. Gruß, --RainerSti 11:31, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Was fehlt II[Quelltext bearbeiten]

Zwanzig Jahre nach Hans-Martin Lohmanns Monographie legt der Historiker Martin Dehli eine neue Biographie vor. Wo Lohmann sich wesentlich auf Mitscherlichs Selbstzeugnis aus dem Jahr 1980 stützte, wirft Dehli dank zusätzlicher Quellen einen "genaueren und teilweise anderen Blick" auf Mitscherlichs intellektuelle Entwicklung. Seine These: Mitscherlich war weder "Antifaschist der ersten Stunde", als den Lohmann ihn bezeichnete, noch war sein Leben immer schon ein "Leben für die Psychoanalyse", wie er selbst in seiner Autobiographie schrieb. So projiziere man vielmehr Mitscherlichs Verdienste für die Psychoanalyse und eine kritische Öffentlichkeit in der Bundesrepublik auf die Zeit vor 1945 zurück. Dehli korrigiert manches. Er weist etwa nach, dass Mitscherlichs Doktorvater Paul Joachimsen bereits 1930 und nicht 1932 gestorben ist. Damit stellt er Mitscherlichs Erklärung infrage, der aufkommende Nationalsozialismus habe ihn gezwungen, sein Geschichtsstudium in München abzubrechen. Auch sei Mitscherlich 1937/38 nicht acht, sondern drei Monate von der Gestapo in Nürnberg inhaftiert worden. (Quelle: Christoph Goddemeier: Leben in Brüchen 2008, zitiert aus: Martin Dehli Leben als Konflikt - Zur Biographie Alexander Mitscherlichs. Wallstein, Göttingen 2007) (nicht signierter Beitrag, 28. Mai 2009, 10:07 217.110.86.151)

Wenn du das Dehli-Buch hast, ändere den Artikel doch einfach mit entsprechenden Einzelnachweisen. Gruß, --RainerSti 11:27, 28. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Was fehlt III[Quelltext bearbeiten]

Eine weitere Ehe? Laut Wikipedia-Artikel über Monika Seifert stammt diese "aus der Ehe Alexander Mitscherlichs mit der Ärztin Melitta Behr."

siehe Melitta Mitscherlich (geb. Behr). Gruß, --RainerSti 13:39, 18. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Mitscherlich / Jacobs[Quelltext bearbeiten]

Die gegenseitigen Hinweise der Artikel sind ein klarer Fall von "Till, siehe Eulenspiegel", "Eulenspiegel, siehe Till". (nicht signierter Beitrag von 132.230.124.140 (Diskussion) 12:00, 18. Okt. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Was (auch) fehlt IV (Soldat, bzw. im Sanitätsdienst)[Quelltext bearbeiten]

Ich finde es sehr erstaunlich (verdächtig) das die Zeit 1939-45 völlig ausgeklammert wurde.

Da zur Ende ab 1944-45 sogar kleine jungen und alte Greise eingezogen wurden, er in Deutschland lebte und Deutscher war, muss er doch irgendwas im Krieg getan haben.

Da angeblich das Studiumsende, VOR ´39 endete und es irgendwo mit Lebensdaten ab 1947 wieder anfing, sieht dies so aus, als wenn - wie so oft in diser Zeit - etwas bewußt "vergessen" wurde. (nicht signierter Beitrag von 185.75.148.2 (Diskussion) 00:23, 16. Nov. 2020 (CET)) __________________[Beantworten]

So noch mal selbst nachgeschaut: (Zitat) "Eine schwere Gelenkveränderung am Knie, Wehrunwürdigkeit und zuletzt die Unabkömmlichkeit als Leiter einer neurologischen Ambulanz bewahrten ihn vor dem Kriegsdienst." Quelle: https://www.deutsche-biographie.de/sfz63689.html

Leider fehlen da genauere Quellen, sodaß ich nicht sicher bin, ob wir das so glauben dürfen. Wieso "wehrunwürdig" und dann trotzdem "Unabkömmlich" da in leitender Funktion = das klingt wie ein Widerspruch in sich. War er denn NSDAP Mitglied?.."in leitender Funktion"??? Entweder angblich völlig verhaßter Wehrunwürdiger" oder ein relativ gute Karriere? Da auch bei anderen Biographien, zwischen 1939-1947 s e h r sparsam mit Nachweisen sind, klingt das seltsamer, als Günter Grass und die 50 Jahre-Legende vom "armen Flaghelfer" (nicht signierter Beitrag von 185.75.148.2 (Diskussion) 01:13, 16. Nov. 2020 (CET))[Beantworten]

"Insgesamt entstammen aus Mitscherlichs Ehen sieben Kinder."

Das passt nicht zum vorherigen Text wo weniger beschrieben sind. Beleg? --77.119.131.237 11:13, 26. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]

Beobachtung der NS-Ärzteprozesse[Quelltext bearbeiten]

1960 erschien die Prozess-Dokumentation aus dem Jahr 1949 mit dem Titel Medizin ohne Menschlichkeit erneut. Dann hieß es: "Um seine Erschütterung auch philosophisch zu verarbeiten, brauchte er 20 Jahre, ..." ! Von 1967 rückgerechnet sind das also 1947. Welche Erschütterung ist gemeint? Seine Eindrücke vom Ärtzeprozess 1946/47 oder sein Erstaunen über die fehlende Resonanz 1949, wobei letztere angesichts des Auftrags doch nachvollziehbar war? --Kulturkritik (Diskussion) 13:08, 1. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]

Die 20 Jahre beziehen sich auf „Die Unfähigkeit zu trauern“. Jenseits der Frage nach der passenden Formulierung ist das, so glaube ich, dir auch hier entgangen. --Eduevokrit (Diskussion) 13:58, 1. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]