Diskussion:Alfred Wünnenberg
Widersprüche
[Quelltext bearbeiten]Bei den genannten Dienstzeiten gibt es eine Reihe von Widersprüchen, da muss dringend noch mal jemand, der sich mit der Biographie Wünnenbergs auskennt, korrigieren.
Gruß, Dirk Mahsarski 10:19, 3. Mär. 2009 (CET)
- Hier scheint in der Tat einiges nicht zu stimmen. Laut SS-Personalbogen aus dem Bundesarchiv wird als letzter Dienstgrad SS-Oberstgruppenführer und Generaloberst der Waffen-SS und Polizei angegeben. Ich werde das daher entsprechend ändern. --Nimro 12:52, 3. Mär. 2009 (CET)
Dienstgrade
[Quelltext bearbeiten]Mir ist noch nie zu Ohren gekommen, dass es mehr als vier SS Oberst-Gruppenführer gab. Und diese sind K. Daluege, S. Dietrich, P. Hausser sowie F. X. Schwarz. Deshalb sollte nochmal geprüft werden, ob die Angaben zu Wünnenberg wirklich stimmen.
Im Entwurf des 27. Apr. 2009, 21:18, sollte dann auch noch der "Generaloberst der Polizei" in "General der Polizei" geändert werden. Ferner ist dann im Artikel "Organisationsstruktur der SS" der Eintrag über Wünnenberg in die Richtige Tabelle zu verschieben. (nicht signierter Beitrag von 92.228.217.33 (Diskussion | Beiträge) 23:04, 27. Apr. 2009 (CEST))
- Mit Verlaub ist es relativ egal, was wem irgendwann einmal zu Ohren gekommen ist. Wir verlassen uns auf Fakten und das, was in reputabeler Literatur zu finden ist. Und demnach war Alfred Wünnenberg letzter Dienstgrad SS-Oberstgruppenführer und Generaloberst der Waffen-SS und Polizei. Siehe dazu das Buch von Veit Scherzer: Die Ritterkreuzträger 1939-1945, Scherzers Militaer-Verlag, Ranis/Jena 2007, ISBN 978-3-938845-17-2, S.798. --Nimro 11:52, 28. Apr. 2009 (CEST)
- Das Buch ist noch nicht einmal in einer Fachzeitschrift besprochen, wie kann es dann "reputabel" sein? Selbstverlag ist nach WP:LIT grundsätzlich fragwürdig. Und irgendwelche Beförderungen im Mai 1945 schon mal per se schwierig. --85.178.28.199 12:47, 28. Apr. 2009 (CEST)
- Mit Verlaub ist es relativ egal, was wem irgendwann einmal zu Ohren gekommen ist. Wir verlassen uns auf Fakten und das, was in reputabeler Literatur zu finden ist. Und demnach war Alfred Wünnenberg letzter Dienstgrad SS-Oberstgruppenführer und Generaloberst der Waffen-SS und Polizei. Siehe dazu das Buch von Veit Scherzer: Die Ritterkreuzträger 1939-1945, Scherzers Militaer-Verlag, Ranis/Jena 2007, ISBN 978-3-938845-17-2, S.798. --Nimro 11:52, 28. Apr. 2009 (CEST)
- Bevor Sie hier so einen Unsinn verbreiten, sollten Sie sich bitte erst einmal in die Materie einarbeiten. Also unterlassen Sie bitte diese unqualifizierten Revers. Vielen Dank! --Nimro 13:05, 28. Apr. 2009 (CEST)
- Nicht nur WP:TF, sondern jetzt auch noch PA ... --85.178.28.199 13:13, 28. Apr. 2009 (CEST)
Auf die schnelle mal was Die Wehrmacht im Dritten Reich von Rudolf Absolon, R. Oldenbourg Verlag, 1995: 31.8.1943 Beauftragung des SS-Obergruppenführer und Generals der Waffen-SS und Polizei Alfred Wünneberg… heißt jetzt nicht, dass das eine richtig und das andere falsch ist. Nur sollte man es erst mal diskutieren und Quelle kritisch lesen. Eine Quelle alleine reicht nun mal nicht immer aus. Ich bin wieder raus, wenn der Editwar weiter geht, auch einer von euch. -- blunt. 13:39, 28. Apr. 2009 (CEST)
- Mit Theoriefindung hat das nun wahrlich nichts zu tun. Mal so ein paar Stimmen zu der von mir angeführten Literatur:
- Ich bin mir sicher, dass Ihr Buch, das bereits einen festen Platz in unserer Bibliothek eingenommen hat, bei zukünftigen Anfragen zum Thema Ritterkreuzträger ein unentbehrliches Nachschlagewerk für uns sein wird... Herr Betten, Leiter Referat V in der Deutschen Dienststelle Berlin (WASt)
- Das Buch wird nach der Akzessionierung seinen Platz in unserer Dienstbibliothek finden. Bundesarchiv-Militärarchiv Freiburg i. Breisgau
- ... gratuliere Ihnen zu dem Meisterwerk. Auf dieses Opus magnun können Sie stolz sein. Ich werde veranlassen, dass die Bibliothek der Universität der Bundeswehr in München es anschafft. Prof. Dr. Franz W. Seidler
- --Nimro 13:42, 28. Apr. 2009 (CEST)
- Mit Theoriefindung hat das nun wahrlich nichts zu tun. Mal so ein paar Stimmen zu der von mir angeführten Literatur:
Ähäm. Komisch bloß, dass man den Herrn Scherzer unter Google Scholar gar nicht findet (außer in einem Buch von einem gewissen Irving) und auch sonst gar nicht auf irgendwelchen seriösen Seiten. Sondern stets und ständig auf irgendwelchen Militaria-Blogs, Foren etc. Und die "Rezensionen" sind ohne Quellenangabe der, ähm, etwas werblichen Seite www.wehrmachtsdivisionen.de entnommen; auch dort fehlt es an jeglicher Quellenangabe. Also dass das eine seriöse Quelle sein soll, überzeugt mich nun gar nicht.--Mautpreller 14:24, 28. Apr. 2009 (CEST)
- Wenig überzeugend ist, dass unter Google Scholar bspw. der "Fellgiebel" zu finden ist. Soviel zu dem Thema wissenschaftliche Arbeiten. Und das Bundesarchiv in Freiburg/Breisgau gibt natürlich auch nur Falschinformationen ab... Man kennt die Literatur überhaupt nicht, ist aber der Meinung sich eine Meinung darüber bilden zu können. Ohne Worte... --Nimro 14:42, 28. Apr. 2009 (CEST)
- Was hat der Fellgiebel damit zu tun? Nochmal ganz langsam: (1) Es gibt offenbar keine wissenschaftliche Rezeption des Buches von Herrn Scherzer. (2) Die von Dir zitierten Rezensionen sind schlicht abgeschrieben von einer Seite, die das Buch bewirbt. (3) Auch auf dieser Seite fehlen jegliche Angaben, wo die angeblichen Rezensionen veröffentlicht worden seien. Sind das Dankesbriefe, Liebesbriefe, Bettelbriefe oder was, oder sind das Rezensionen für eine Zeitschrift, wenn ja, welche?
- Ich darf noch hinzufügen, dass mir, was ich beim Googlen über Herrn Scherzer erfahre, nicht übermäßig seriös erscheint. Wer auf allen möglichen Militaria-Seiten, aber nicht in Fachzeitschriften vorkommt, ist möglicherweise eher ein Hobby-Militariasammler (oder sonstwas). Franz W. Seidler ist übrigens, wiewohl immerhin Historiker, auch keine so tolle Adresse.
- Aber egal, man wird wohl eine wahrhaft brauchbare Quelle suchen müssen. Am besten für den ganzen Artikel, denn der taugt bislang von vorn bis hinten nichts.--Mautpreller 14:59, 28. Apr. 2009 (CEST)
- Historische Hilfsmittel: [1], [2] oder [3]. Aber die haben ja alle keine Ahnung von wem sie da zitieren und dabei belassen wir es jetzt nun auch. Dauerdiskussionen bringen uns nicht weiter. --Nimro 16:02, 28. Apr. 2009 (CEST)
Mir waren bisher auch nur vier SS-Oberst-Gruppenführer bekannt. Bei einer kurzen Recherche im Internet ist Wünnenberg nirgends als OstGruF zu finden. Es wäre wünschenswert die Quellen (am Besten in elektronischer Form) einsehen zu können, denen Nimro seine Informationen entnommen hat. Bis dahin sollte der Artikel jedoch Wünnenberg als Obergruppenführer und General der Polizei darstellen.--Donnh 17:36, 28. Apr. 2009 (CEST)
So oder so sollten Informationen in den Personendaten und im Artikel kongruent sein. Ich habe also die Personendaten dem Artikel angepasst. Zu SS-Oberst-Gruppenführer gibt es übrigens einen eigenen Artikel. Ansonsten: sehr merkwürdig, dass der Typ keine PND hat (noch nichtmal der Name) und auch bei der VIAF nicht zu finden ist... --Widerborst 23:16, 25. Dez. 2011 (CET)
Uniform
[Quelltext bearbeiten]Warum hat dieser Herr eigentlich eine Wehrmachtsunform und nicht eine SS-Uniform (wie sie in der englischen Wiikipedia zu sehen ist)? --GT1976 21:54, 26. Dez. 2011 (CET)
- Eine mehr als berechtigte Frage. --gropaga (Diskussion) 23:55, 14. Mär. 2013 (CET)
- Er trägt auf dem Bilde keine Wehrmacht-, sondern eine Polizeiuniform im Generalsrang. --87.161.8.221 00:10, 11. Feb. 2015 (CET)
Als Uffz. eingetreten (1913)
[Quelltext bearbeiten]das kann wohl nicht sein. Vermutlich trat er als Fahnenjunker und damit Berufsoffizieranwärter ein (weil er vermutlich aus einer Offizierfamilie kam bzw. seine Familie das nötige Geld hatte, wie damals üblich und verlangt) --Widlotic (Diskussion) 16:25, 21. Nov. 2012 (CET)
trat im Rang eines SS-Standartenführers (vergleiche Dienstgradangleichung) der SS (SS-Nr. 405.898) bei
[Quelltext bearbeiten]Warum so verbrämt über die SS-Mitgliedschaft schreiben? Niemand wurde zur SS gezwungen. Es war jeweils eine individuelle Entscheidung, ob aus ideologischen Gründen oder weil man (weiter)Karriere machen wollte. Erst nach dem freiwilligen Antrag kam die „Ämterangleichung“, und die besagte nur, dass man entsprechend dem Polizeirang in der SS-Hierarchie eingestuft wurde. Nur hier liegt der Automatismus. Es gibt allerdings eine Ausnahme: Polizisten, die bei Kriegsbeginn in die neu aufgestellte Polizei-Division (ab März 1940 SS-Polizei-Division)kamen, blieben zuerst personalmäßig weiter bei der Ordnungspolizei, wurden dann aber im Februar 1942 bei der auch organisatorischen Eingliederung der Division in die Waffen-SS ohne eigenes Zutun und als Gesamtheit Soldaten der Waffen-SS. Wünnenburg entschied sich aber bereits 1939, also freiwillig und individuell, in die SS einzutreten - und er machte dann ja auch Karriere. --Aschland (Diskussion) 08:54, 28. Dez. 2015 (CET)