Diskussion:Ana Mcheidse

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Olaf2 in Abschnitt Diverses
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Diverses[Quelltext bearbeiten]

@Pirtskhalava, Olaf2:

Bei Suche in der georgischen Nationalbibliografie ergaben sich noch:

  • მხეიძე, ანა: არჩევანი მე : [მოთხრობები / მთ. რედ.: მანანა სანადირაძე ; მხატვ.: ქეთევან გაფრინდაშვილი]. - თბ., 2006 (შპს "იოტა"-ს სტ.). - 314 S., ISBN 99940-58-65-7.
    • Enthält die 12 Erzählungen: გმადლობ, ძაღლის ლეკვო!. არჩევანი მე. ოთხი დღე. აღმოსავლური ტკბილეულობა. პარასკევი, შაბათი და "გამოტოვებული". საფეხური. უმნიშვნელო თარიღები. ღუზა თავი. სიზმართგროვა. უსულო და სულიერი. ზურგი. ცოტაც მაცოცხლე

Von denen wurden vier bereits 1990 in einem Bändchen veröffentlicht:

  • მხეიძე, ანა: მხეიძე, ანასაფეხური : [მოთხრობები / რედ.: მანანა სანადირაძე]. - თბ. : მერანი, 1990. - 124 S. (მწერლის პირველი წიგნი).
    • Enthält die vier Erzählungen: გმადლობ, ძაღლის ლეკვო...!. არჩევანი მე.... ოთხი დღე. აღმოსავლური ტკბილეულობა და სხვ.

Dieser Band wurde acht Jahre nach ihrem frühen Tod († 1998 in Tiflis) von ihrem Bruder im Selbstverlag herausgegeben.[1] Der Band liegt mir nicht vor, ich vermute aber stark, dass dort ein biografischer Abriss und die bibliografischen Angaben zu den wenigen in Zeitschriften veröffentlichten Werke stehen.

Werke: Die jetzige Auflistung ist irreführend, als ob es sich um selbständige Publikationen handeln würde. Dabei sind es nur Titel der Erzählungen. Da fehlen die genauen bibliografischen Angaben! <woher stammen die Einträge eigentlich? Aus Ferne weiße Gipfel?> Letztlich ergibt sich daraus, dass der Artikel eigentlich löschfähig ist.

  1. Steffi Chotiwari-Jünger (Hrsg.): Georgische Autorinnen aus 11 Jahrhunderten. Prosa – Lyrik – Drama. Auswahl der Texte und Übersetzung aus dem Georgischen von Steffi Chotiwari-Jünger. Shaker Verlag, Aachen 2014, ISBN 978-3-8440-3206-2, S. 192.

Diese reine Textsammlung liegt mir vor. Darin finden sich auf Deutsch:

  • Unwichtige Daten (1982), S. 177–185.
  • Lass mich noch ein wenig leben (um 1993), S. 186–1988.

Die Erzählung Die Wahl liegt bei mir erschien bereits 1984 in: Steffi Chotiwari-Jünger (Hrsg.): Der ferne weiße Gipfel Georgische Erzählungen. Verlag Volk und Welt, Berlin 1984, S. 317–358. Übersetzer: Kristiane Lichtenfeld.

Rezeption, eine Erwähnung in: Helga Kotthoff: „Der Recke im Pantherfell und das Veilchen im Moose?“ Geschlechterrollen in Georgien. In: Frauen in der Sowjetunion. Mitteilungen des Institutes für Wissenschaft und Kunst. Wien. 45. Jahrgang, 1990, Nr. 3, S. 41.

Kotthoff schreibt darin im Abschnitt Das Frauenbild in der modernen Literatur: Ganz anders dagegen Ana Mcheidse mit ihrer Erzählung "Die Wahl liegt bei mir" (1981). Ihre Heldin wählt einen Mann gegen die Interessen der Familie, scherzt über gesellschaftliche Verhaltensanforderungen, geht initiativ auf den Mann ihrer Wünsche zu und lebt unverheiratet mit ihm zusammen. Nach einem sehr traurigen Erlebnis trennt sie sich von dem Mann ihres Herzens. Auch hier bricht sie wieder Konventionen. Zweifellos hat Ana Mcheidse mit ihrer Heldin eine "neue Georgierin" dargestellt. (Unterstreichung von mir).

Bitte noch PD ergänzen: (georgische Schrift); Mxeidze, Ana (englische Transkription); Todesjahr. Mit freundlichen Grüßen (ich mach hier solche Korrekturen nicht mehr) --Emeritus (Diskussion) 07:44, 8. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Danke für die konkrete Zuarbeit. Ich habe versucht es einzuarbeiten. Die bisherige Werkliste beruhte auf der Aufstellung im Weißen Gipfel, konkreter ist es dort leider nicht. Relevant scheint sie mir zu sein. Sie wäre die einzige der 19 Erzähler aus Der ferne weiße Gipfel ohne Artikel. Die damalige Einschätzung des Verlags sie in diese Übersicht der aktuelleren georgischen Literatur aufzunehmen, erscheint mir relevanzstiftend. (Im Nachwort wird sie in Bezug auf die von ihr vertretene Frauenemanzipation erwähnt. Sie ist unter den 19 auch die einzige Frau.)--Olaf2 (Diskussion) 00:22, 9. Feb. 2015 (CET)Beantworten