Diskussion:Arbeitsperson

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Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von Sabrieleauftistik in Abschnitt Fragen
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Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

es fehlen


Bewertung von Arbeitstätigkeiten[Quelltext bearbeiten]

Das zitierte, Rohmertsche Schema ist ein wenig in die Jahre Gekommen. Probleme machte vor allem die sich schließlich als witzlos herausstellende Arbeitszufriedenheit. Luczak und Co. 1989 haben es in schädigungslose, ausführbare, erträgliche und beeinträchtigungsfreie Arbeitsbedingungen transformiert und bei Hacker und den Arbeitspsychologen hat sich ausführbar, schädigungslos, beeinträchtigungsfrei, persönlichkeitsförderlich eingebürgert. grap 23:11, 23. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Super, Rohmert gefiel mir schon während der Ausbildung nicht besonders, wenn ich auch das Schema mehrfach zur Entscheidung von Prioritäten verwendet habe (Was machen wir zuerst? Wieviel Geld für welche Verbesserung?). Zumindest allgemeine Kriterien zur Bestimmung und Analyse von Arbeitsperson sollten aber genannt werden. Sei also bitte so lieb und tausch es aus. Wenn du dabei bist, erkläre mir den wesentlichen Unterschied zwischen "Zufriedenheit" und "Persönlichkeitsförderlich"... Yotwen 07:48, 24. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo - es geht um Arbeitszufriedenheit, nicht um Zufriedenheit. Und Arbeitszufriedenheit ist ein Begriff, der sich bei näherem Hinsehen einfach mit und mit in Nichts auflöst. Es führte zu weit, das hier auseinanderzubröseln. Neuberger nimmt das in Neuberger, Oswald: Arbeitszufriedenheit : Kraft durch Freude oder wunschloses Unglück? Eine Sammelrezension. In: DBW - Die Betriebswirtschaft 45(1985), S. 184 - 206. sehr feinsinnig auseinander (Das Literaturverzeichnis des Artikels ist länger als der Text).

Vielleicht nur eine Andeutung: Wenn man Arbeitszufriedenheit definieren will, muss man sie von anderen Formen der Zufriedenheit abgrenzen, beispielsweise Freizeitzufriedenheit oder Ehezufriedenheit und was auch noch. Als Obergegriff würde man dann vielleicht Lebenszufriedenheit einführen. Tut man das, postuliert man gleichzeitigt, dass diese Zufriedenheiten sich unterscheiden können, man also in dem einem Aspekt zufrieden ist, in dem anderen nicht. Dann kann (oder muß) man auch Arbeitszufriedenheit weiter gliedern: Vorgesetztenzufriedenheit, Kollegenzufriedenheit, Arbeitsplatzzufriedenheit, etc., etc.. Das ist endlos und Kriterien warum und gerade wie ein Sammelkonstrukt Arbeitszufriedenheit mit allen diesen Aspekten zu betrachten ist, sind nicht gegeben. Eine Definition wäre also ziemlich willkürlich.

Gleichwohl, es gibt deren reichlich und dann Versuche, AZ zu messen. Das natürlich nicht als Selbstzweck, sondern mit dem Hintergedanken, zufriedene Mitarbeiter leisten mehr, oder sind loyaler, oder wenigstesn weniger oft krank. Und? Empirisch alles nicht nachweisbar. Und auch gar nicht logisch. Weil: Mann stelle sich ein nettes Büro vor, funktionierende Klimaanlage, guter Blick in einen Park, gutes freundliches Mobiliar, Kollegen mit denen man sich versteht - wenig Arbeit. Das kann schon alles sehr zufriden machen ... oder? Annimiert das auch zu Leistung? Eher doch zum Träumen ... oder?

Oder anders herum: Heruntergekommens Fabrikbüro am Lärm der Halle, hochgelegenes Fenster mit Blick lediglich in dem Himmel, Klimaanlage - was ist das, ätzende, meckernde Kollegen, stänkernder Vorgesetzter der sich wegen Ahnngslosigkeit auf Druck beschränk,t dazu eine Horde Mitarbeiter in innerer Immigartion, aber: Das Projekt! Bewegt sich gegen alle Widerstände, fordert den ganzen Einsatz und - zeigt Erfolge. Arbeitszufriedenheit? Motivation?

Ich denke, es wird klar: Um (Arbeits-)Zufriedenheit kann es nicht gehen.

Oh, Persönlichkeitsförderlichkeit.

Man unterscheidet zwischen Arbeitsbedingungen, welche die Persönlichkeit beeinträchtigen und solche die sie fördern. Gemeint ist, dass jemand in seiner Arbeitsaufgabe und nicht nur da, besser wird (nicht routinierter), Probleme besser lösen kann, sein Verhaltensrepertoire verbessert, Lernfähiger wird, an und in der Arbeit wächst, etc. Dazu gehört, dass die Arbeit Herausforderungen stellt, Erfolge ermöglicht und erlaubt, ja fordert, über das Zustandekommen von Erfolgen zu refektieren.

Erlaubt eine Arbeit so etwas nicht, verkümmern die menschlichen Fähigkeiten, sich (neuen) Herausforderungen zu stellen, Veränderungen aktiv zu begleiten. Eigenschaften, die auch einen erheblichen Teil von Intelligenz ausmachen. Da Arbeit einen, wenn nicht den, wesentlichen Teil des Lebens ausmacht, werden persönlichkeitsbeeinträchtigende Arbeitstätigkeiten übrigens dauerhaft nicht durch pesönlichkeitsförderliche Freizeitaktivitäten kompensiert (Häusle baue, Verinsvorsitzender sein, u. Ä.).

Puh - hoffe das hilft. Ein Lemma draus machen? Wenn ja welche(s)?

Wegen des Schemas schaue ich noch mal in aktuelle Bücher. Kann sein, dass es ja noch weiter enteickelt wurde, seit ich das letzte mal drüber laß. Habe die Arbeitspsychologischen Sachen in den letzten Jahren etwas aus den Augen verloren - zu viel REFA ;-) grap 21:57, 24. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Arbeitsstudium[Quelltext bearbeiten]

  • Arbeitsstudium, was ist das? Ist das ein Studium der Arbeit oder eine Studie über die Arbeit? Okay, die Frage ist etwas gemein, zugegeben, aber nicht unberechtigt. Ich meine, Arbeit: kennt jeder, Person: kennt jeder, Arbeitsperson kann man sich eigentlich vorstellen, so ein Begriff fällt ja nicht vom Himmel, man hört ja davon in einem bestimmten Zusammenhang, wahrscheinlich in dem Zusammenhang Arbeitsstudium. Von daher dürfte da doch eigentlich schon viel klar sein. Und es gibt ja auch noch Fachbücher.
  • Außerdem ist Wikipedia keine Lehr- sondern eine Informationsveranstaltung. Und der Artikel sieht sehr nach einer Facharbeit eines sehr speziellen Themas aus, wobei hier die Techniken im Zusammenhang mit der Arbeitsperson sehr, sehr furchtbar, unnötig detaliert dargestellt werden.
  • Zentrale Frage: Ist das Lemma wirklich nötig? -- 89.245.227.181 23:34, 12. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Wenn du dich durch die Versionsgeschichte klickst wirst du sehen, dass es das nicht ist. Werde jetzt für dich den Begriff Arbeitsstudium verlinken. Haben wir nämlich ein Lemma zu. ;-) grap 11:06, 13. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Bildbeschreibung fehlt bei [[Bild:Ablaufarten_Mensch.jpg|right]][Quelltext bearbeiten]

Der Artikel enthält ein Bild, dem eine Bildbeschreibung fehlt, überprüfe bitte, ob es sinnvoll ist, diese zu ergänzen. Gerade für blinde Benutzer ist diese Information sehr wichtig. Wenn du dich auskennst, dann statte bitte das Bild mit einer aussagekräftigen Bildbeschreibung aus. Suche dazu nach der Textstelle [[Bild:Ablaufarten_Mensch.jpg|right]] und ergänze sie.

Wenn du eine fehlende Bildbeschreibung ergänzen willst, kannst du im Zuge der Bearbeitung folgende Punkte prüfen:
  • Namensraum Datei: Bilder sollte im Namensraum Datei liegen. Bitte ändere die alten Bezeichnungen Bild: und Image: in Datei:.
  • Skalierung: Außerhalb von Infoboxen sollten keine festen Bildbreiten (zum Beispiel 100px) verwendet werden. Für den Fließtext im Artikelnamensraum gibt es Thumbnails in Verbindung mit der automatischen Skalierung. Um ein Bild/eine Grafik in besonderen Fällen dennoch größer oder kleiner darzustellen, kann der „upright“-Parameter verwendet werden. Damit erfolgt eine prozentuale Skalierung, die sich an den Benutzereinstellungen orientiert. --SpBot 21:29, 1. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Genfer Schema[Quelltext bearbeiten]

Hallo, Kollege Hoss. Hast du für die Behauptung, dass die Arbeitsbewertung nach dem GS erfolgt, auch einen belastbaren Beleg? Der wäre dringend erforderlich. Yotwen (Diskussion) 12:25, 10. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Habe Einzelnachweis zum Genfer Schema eingefügt. M.W. lassen sich die meisten summarischen und analytischen Bewertungsverfahren auf diese Bewertungskriterien zurückführen. Als langjähriger "Arbeitsbewerter" musste ich mich damit eingehender befassen.--Hoss (Diskussion) 15:26, 10. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Ich habe selbst jahrelang in AV's gearbeitet. Dort gewonnene Erkenntnisse gelten hier aber als Primärforschung. Aus Wikipedia-Sicht muss ich streng auf zuverlässigen, sekundären Quellen bestehen ;) Yotwen (Diskussion) 15:43, 10. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Fragen[Quelltext bearbeiten]

Guten Abend, ich habe ein paar Fragen, deren Beantwortung den Artikel sicher noch weiter verbessern würde:

  1. Da war eine völlig unkommentierte Tabelle am Anfang des Abschnitts „Bewertung von Tätigkeiten“. Ich habe sie erst mal auskommentiert, weil sich mir ihr Nutzen überhaupt nicht erschließt. Offenbar gehört sie zum „Genfer Schema“, aber in welcher Weise und was die Spalten zu bedeuten haben, müsste irgendwie erklärt werden. Oder man macht das als Auflistung mit Fließtext (wie nachfolgend bei Rohmert auch).
  2. Warum ist das System von Winfried Hacker „[n]och bedeutsamer“? Diese Wertung steht der Wikipedia nicht zu, müsste also belegt und idealerweise auch eingeordnet werden (wer es warum für bedeutsamer hält).
  3. Ich habe das Gefühl, im Abschnitt „Zielsetzung“ könnte man noch etwas ausführlichere Erläuterungen unterbringen. Das Beispiel ist gut.
  4. Was sind die „vier Ursachen“, aufgrund derer eine Arbeitsperson ihre Arbeit unterbrechen kann und dann außer Einsatz ist? Sind das die weiter unten aufgeführten Unterbrechungen? Das könnte man deutlicher machen.
  5. Kann man ein Beispiel für nicht erkennbar geben? Ich kann mir darunter nichts vorstellen.
  6. Ebenso zusätzliche Tätigkeit: Vorher gab es die schönen Beispiele mit Schweißen und Montieren, hier fehlt ein Beispiel.

Viele Grüße --Sabrieleauftistik (Diskussion) 18:36, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten