Diskussion:Bahnstrecke Halle–Cottbus

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Verschiebung[Quelltext bearbeiten]

Ich möchte vorschlagen, den Artikel nach Bahnstrecke Halle–Falkenberg (Elster) zu verschieben, da, obwohl die Stadt korrekt geschrieben wurde, der Bahnhof Falkenberg (Elster) heißt. -- Platte U.N.V.E.U. 17:08, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Auf Basis welcher Überlegung kam die Einteilung Halle–Falkenberg/Elster denn überhaupt zustande? Historisch (und nach VzG-Nummer der DB) handelt es sich ja um die Strecke Halle–Guben, hinsichtlich der Verkehrsbedeutung heute vielleicht auch Halle–Eilenburg, Leipzig–Cottbus und Cottbus–Guben. Falkenberg als Endpunkt erscheint mir zunächst eine ungewöhnliche Wahl zu sein. --GeorgR (de) 16:53, 25. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, Falkenberg–Cottbus fehlt noch, es wäre also noch ohne viel Aufhebens möglich, den Artikel auf das Lemma Bahnstrecke Halle–Cottbus hinzubiegen. Frag da mal am besten Benutzer:Rolf-Dresden, der hat glaube ich damals diese Unterteilung vorgenommen. -- Platte U.N.V.E.U. 20:01, 25. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ums kurz zu machen: Ich habe nichts gegen eine Erweiterung zu einem Lemma Bahnstrecke Halle–Cottbus. Es wäre nur die Frage, wie viel Gemeinsames (außer der Geschichte) haben heute die beiden Streckenteile. Ich persönlich tendiere generell zu einer eher kleinteiligen Beschreibung von Bahnstrecken, als möglichst viel in einen Artikel zu stülpen. Zumal wir hier mit dem Artikel Halle-Sorau-Gubener Eisenbahn den passenden Artikel zum Überblick haben. --Rolf-Dresden 20:52, 26. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Bahnstreckenende Falkenberg/E[Quelltext bearbeiten]

Das Bahn"strecken"ende liegt doch nicht in Falkenberg/E! Eine Eisenbahn"strecke" ist doch immer im Zusammenhang mit ihrer Kilometrierung zu sehen, und die geht in Falkenberg/E doch weiter und endet nicht mal in Cottbus. Die Aufteilung in Teilstrecken ist zwar übersichtlicher, aber eben nicht die "STRECKE" sondern eine Teilsttrecke oder eine Eisenbahnverbindung. Wer verlängert denn nun die Bahnstrecke bis zu ihren Endpunkt? 87.172.111.252 11:09, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Die Kilometrierung ist nicht zwingend, es gibt diverse Strecken, die nix miteinander gemeinsam haben außer eben ihrer Streckennummer und der Kilometrierung. Allerdings halte ich eine Verlängerung zumindest bis CB für sinnvoll. -- Platte U.N.V.E.U. 11:38, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Genau. Auch verkehrlich war in Falkenberg nie ein ernster Bruch, bis auf für einige Lokalzüge. Die Brüche gabs in Cottbus und Eilenburg; also Halle-Cottbus halte ich schon für sinnvoll. Wenn keiner vorher anfängt und ich Ende der Woche Zeit habe, mach ich da mal weiter. --Global Fish 20:29, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]


Wie ist eine Weiterführung der Strecke nach Polen geplant?[Quelltext bearbeiten]

--90.186.213.232 12:34, 26. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Kannst du das ggf. noch konkretisieren? Die Fortsetzungen der Strecke führten bereits ab 1870 nach Guben bzw. Sorau und von dort aus über die anschließenden Strecken weiter Richtung Posen und Schlesien. Beide Äste sind nach wie vor in Betrieb, zwischen Cottbus und Guben verkehren REs, zwischen Cottbus und Sorau/Żary gibt's dagegen auch internationale Züge. Lediglich die Neißeüberquerung bei Guben wird gegenwärtig nicht genutzt soweit ich weiß. -- Platte ∪∩∨∃∪ 12:42, 26. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Doch, auch die wird genutzt. Sogar über die Wiedereinführung des Personenverkehrs denkt man dort nach. Nicht genutzt wird die andere Gubener Neißequerung im Zuge der Schlesischen Bahn im Süden der Stadt. --Global Fish 12:52, 26. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
An den "Polenzug" nach Krakow kann ich mich auch erinnern, 1979 und 1985 kam ich in ihm aus Polen, Grenzübergang waren wohl Forst auf DDR-, und auf jeden Fall Zagan auf polnischer Seite. Es gab zumindest in den 80er Jahren auch einen "Interzonenzug" (aus DB-Waggons bestehend) von und nach Mönchengladbach. Wo dessen Zuglauf begann, weiß ich nicht, der hielt in Eilenburg und Leipzig, vermutlich auch in Falkenberg und Torgau. Ich glaube, es gab damals sogar ein zweites Zugpaar, auch über Eilenburg und Leipzig von/nach vermutlich Frankfurt/Main. Eilenburg-Delitzsch (oberer Bhf)-Halle war ja zu DDR-Zeiten nur Personenzugstrecke, Schnell- und Eilzüge verkehrten ausnahmslos auf der DR-Kursbuchstrecke 210 zwischen Lpz. und Cottbus.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 23:24, 7. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]
Deine Erinnerung ist richtig. Schon im Sommerfahrplan 1970 gab es einen D190 Frankfurt (Oder)–Eisenach–Mönchengladbach (mit Halten Calau, Finsterwalde, Doberlug-K., Falkenberg, Torgau und Eilenburg) und als Rückleistung den D199 Frankfurt (Main)–Frankfurt (Oder) (ohne Halt in Doberlug-K.), meiner Meinung nach führten die Züge noch Kurswagen von/nach Köln, der Laufweg jenseits der Zonengrenze ist mir aber nicht bekannt. Nur Personenzüge zwischen EB und Halle stimmt nicht ganz, so gab es noch 1970 den D322 Cottbus–Eilenburg–Halle–Leipzig und den D327 auf selber Strecke zurück. Wie lange die fuhren, kann ich aber nicht sagen.--Johannes Diskussion 11:08, 8. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]
Ja, ein Zug aus Frankfurt/Oder nach Mönchengladbach, das kann sein. Daß dieser Interzonenzug in Cottbus endete, konnte ich mir auch nicht vorstellen. Vor den 1970er Jahren war ich zu klein, um zwischen D- und Personenzügen zu unterscheiden. Mir war schon klar, daß ich mit meiner Behauptung, zwischen Halle und Eilenburg gabs zu DDR-Zeiten nur Personenzüge, mich zu weit aus dem Fenster lehne, weil ich eben das Geschehen vor den 1970ern nicht mitbekam. Der D 322 und der D327 machten dann aber in Halle einen scharfen Knick. Da war man wohl deutlich schneller in Leipzig, wenn man in Eilenburg ausstieg und in einen Zug nach Lpz. umstieg. Bist Du Dir sicher, daß der von Halle noch weiter nach Lpz. geführt wurde ? Und, ich meine (sicher bin ich mir nicht), daß in Eilenburg auch ein Zug von/nach Frankfurt Main hielt. Ich glaub, es gab (in den 80er Jahren) zwei Interzonenzüge pro Tag und Richtung durch Eilenburg.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 21:09, 8. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]
Leider liegen mir keine Kursbücher aus den 80ern vor, aber zwei Interzonenzüge pro Tag kann gut hinkommen. Der Zuglauf des D322/327 war tatsächlich so: Cottbus (10:43 Uhr) – Eilenburg (13:18 Uhr) – Halle (14:16 Uhr) – Leipzig (14:49 Uhr). Dummerweise endete der ab Eilenburg nächstfolgende Personenzug 500 (ab 14:24 Uhr) schon in Taucha und war keine Alternative. Direkt nach Leipzig gings erst wieder 16:15 Uhr mit dem D324 Cottbus–Erfurt.--Johannes Diskussion 21:53, 8. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]
Im Schnellzug, vielleicht sogar ohne Halt in Delitzsch ob. Bhf, in 58 Minuten für 50 km von Eilenburg nach Halle ? Ich glaub, die Personenzüge mit Halt in allen Stationen brauchten später auch nicht länger. Da war ja die Reichsbahn des Reiches schon schneller. In Eilenburg über eine Stunde auf einen Zug, der nicht in Lpz., sondenr in Taucha endet (was soll das schon wieder, sollte man in Taucha in die Straßenbahnlinie 13 umsteigen ?) warten. Jeoh je, die Reichsbahn war ja da noch schwerfälliger, als ich sie erlebte.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 22:22, 8. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]