Diskussion:Bayerische S 3/6

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von Lasca34 in Abschnitt Aussprache
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Unfälle mit S3/6[Quelltext bearbeiten]

Mehrere Unfälle (18 502 am 10.Mai 1928 in Siegelsdorf, 18 500 am 9. September 1927 in Oberdachstetten, bei Unterloquitz und an unbekannter Stelle) hatten nach Von Siegelsdorf bis Aitrang, Ritzau, Pürgen 1972 S. 11 wohl teilweise ihre Ursache in baulichen Unzulänglichkeiten der S 3/6 Bauserie k, indem bei ungünstiger Gleislage das Vorlaufgestell zur Entgleisung neigte. Ritzau zitiert nur, dass beim Prozess zum Siegelsdorfer Unfall auf diese Vorkommnisse hingewiesen wurde, ein kausaler Zusammenhang konnte wohl nicht nachgewiesen werden. Ich bin mir unschlüssig, ob daraus ein Zusatz im Artikel erwachsen sollte oder nicht. --SonniWP✍ 18:18, 28. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Hierzu wurde von Dr. Reinhard Dietrich der Artikel Eisenbahnunfall von Siegelsdorf am 29. Juli 2013 angelegt. Eine Einbindung wäre besonders schön, da hier auch auf die (Konstruktions-)Mängel der Serie (mit Verweisen) eingegangen wird.

PMalus (Diskussion) 09:11, 7. Jun. 2017 (CEST)--Beantworten

18 478[Quelltext bearbeiten]

Auf dem Bild zu den Serien d & e "S 3/6 3634 im Deutschen Museum" wird die Maschine korrekt mit "3634" bezeichnet und nicht mit "18 451", denn sie präsentiert sich in der "bayerischen Ausführung". Das ist bei der "3673" identisch, deshalb ist es falsch sie im Artikel unter der "18er Nummer laufen zu lassen". Durch die Konzeption von Herrn Lory, diese S 3/6 wieder in den "Ursprungszustand" (so weit - als möglich) zurück zu versetzen, sind so viele Teile verloren gegangen, dass eine Darstellung als "18 478" nicht mehr möglich ist. Das Eisenbahnmuseum in Nördlingen hat deshalb beschlossen, die Maschine im Aussehen dem Konzept von Herrn Lory entsprechend aufzubauen und zu erhalten. Es wurde/wird deshalb bewusst die "3673" als Loknummer vergeben/verwendet. Hier ist die Verwendung der "18er Nummer" schon durch die Farbgebung (in der tiefsten Basis total) falsch -> diese waren immer schwarz/rot und nicht grün!

PMalus (Diskussion) 09:11, 7. Jun. 2017 (CEST)--Beantworten

Aussprache[Quelltext bearbeiten]

An alle Interessierten: In der Einleitung steht im ersten Satz, die Aussprache sei "S drei Sechstel". Meiner Meinung nach lautet die Aussprache "S drei sechs", was bekanntlich bedeutet, dass die Lok drei Antriebsachsen und sechs Achsen insgesamt hat. Auch in Videos über die Lok, beispielsweise auf Youtube, wird die Bezeichnung immer so ausgesprochen. Ich habe das jetzt einmal geändert. Falls es dazu andere Meinungen gibt, bitte kurz hier auf der Diskussionsseite erläutern. --Slowrider (Diskussion) 12:59, 24. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Die Frage – „S Drei Sechs“ oder „S Drei Sechstel“ – scheint allerdings so eindeutig nicht zu beantworten zu sein. Insbesondere würde ich nicht die neusprachliche Ausdrucksweise, vor allem in YouTube-Videos, als Beleg für die ausschließliche Gültigkeit der ersten Variante erachten. Es ist hier auch nicht der erste Ort, wo die Frage zur korrekten Aussprache aufgebracht wird. Beispiele:
In allen Fällen kommen die Diskutanten im Wesentlichen zum Schluss, dass bei alten bayerischen Eisenbahnern (und im Werk von Krauss-Maffei in Allach) eher von der „S Drei Sechstel“ die Rede war, während außerhalb Bayerns und in der Neuzeit eher von „S Drei Sechs“ gesprochen wurde und wird. (Ganz zu schweigen von den Mathe-Künstlern und anderen Trollen, die die Bezeichnung „3/6“ als Rechenanweisung interpretieren und vom Kürzen fabulieren.)
Aus meiner Sicht spricht neben den kolportierten anekdotischen Geschichten alter Eisenbahner für den Ausdruck „S Drei Sechstel“ die zeitgenössische Schreibweise:
  • In Werbematerial wird eindeutig die für Brüche gebräuchliche Superskript/Subskript-Schreibweise „³/₆“ verwendet.
  • Auch die Anschrift am Führerhaus verwendet eindeutig die Bruch-Schreibweise.
Nachdem sich auch die ältere Standard-Literatur zum Thema beredt ausschweigt, und lediglich ein erst in jüngster Vergangenheit erschienener Artikel in einer eher dem Hobby-Bereich zuzuordnenden Zeitschrift als Beleg dient, würde ich im Artikel wenigstens von neuzeitlicher Aussprache sprechen und die zeitgenössische Aussprache als „nicht eindeutig überliefert“ bezeichnen. Denn, egal was man von den „Nachweisen“ für die eine oder andere Variante halten mag: Keines ist im enzyklopädischen Sinn so wirklich eindeutig. Noch zwei Anmerkungen:
  • In der Beschreibung des Klassifizierungsschemas wird die Bruch-Ausdrucksweise explizit erwähnt.
  • Das Schweizerische Schema, von dem die Schrägstriche ja fast schon landläufig bekannt sind, scheint die neuzeitliche Aussprache des bayerischen Schemas beeinflusst zu haben. Zumindest wird es gerne als „Nachweis“ herangeführt, obwohl die Schemata eigentlich getrennt zu betrachten sind.
Grüße! --37.24.2.82 19:14, 7. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Allerdings sagt die Bruch-Schreibweise überhaupt nichts über die Aussprache aus! Der heutige 1. Mai wurde z.B. so geschrieben: "1/5". --Heletz (Diskussion) 07:24, 8. Mai 2018 (CEST)Beantworten
@37.24.2.82: Ich hatte die Erläuterung in der Einleitung abgeändert zu „gesprochen:S drei sechs“, da ich denke, dass dies die übliche Aussprache ist. Wenn Du denkst, dass die Aussprache „S drei Sechstel“ ebenfalls gebräuchlich ist, kannst Du den Text in der Einleitung ja entsprechend abändern, etwa in der Form: „gesprochen:S drei sechs oder auch ...“. Ich werde das dann sichten. Slowrider (Diskussion) 11:11, 10. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Hallo. Es hat etwas gedauert bis zu meiner Reaktion, da ich mir zwischenzeitlich erst Quelle 1 (Andreas Knipping: Glücksgriff S 3/6. In: Bahn Extra. Eisenbahn in Bayern, Nr. 3, 2016, S. 24 f.) beschaffen musste. Darin heißt es wörtlich: „Die Maschine erhielt zur Kennzeichnung einer Schnellzuglok mit drei angetriebenen von insgesamt sechs Radsätzen die Gattungsbezeichnung S 3/6, gesprochen ‹S drei Sechstel›.“ (Meine Hervorhebung.)
@Slowrider: Ich habe mir daraufhin die Versionsgeschichte des Artikels angeschaut und dabei festgestellt, dass diese Quellenangabe schon vor Deiner Änderung vorhanden war. Anders gesagt hast Du hier nicht nur eine belegte Aussage durch Deine Meinung ersetzt, sondern diese Meinung auch noch der Quelle „untergeschoben“. Unabhängig davon, ob Deine Meinung nun richtig oder die Quelle vertrauenswürdig ist, ist das mehr als nur „unsauber“.
Ich habe auch nach weiteren Belegen zur Aussprache gesucht und bin nur in einem weiteren Heft fündig geworden. Es handelt sich um: Eisenbahn-Kurier Special. 100 Jahre S 3/6, Nr. 88, 2008. (Im Artikel bereits als Literaturhinweis angegeben.) Im Aufsatz Der Weg zur bayerischen S 3/6 (S. 8 ff.) schreibt wieder Andreas Knipping wörtlich: „Immer wieder haben alte Kenner des bayerischen Eisenbahnwesens darauf hingewiesen, dass man diese Zahl als Bruch zu sprechen hat. Eine S 3/6 darf also stets verlangen, als ‹eine Dreisechstel› oder dialektmäßig richtiger als ‹a Dreisechstel› bezeichnet zu werden. (Der Mathematiker wie der Germanist müssen um Verständnis für Sprachgebilde etwa einer ‹Zweizweitel› gebeten werden.)“ (Wieder meine Hervorhebungen.) Abgesehen davon findet sich noch in einem Ausstellungskatalog des bayerischen Hauptstaatsarchivs (Weichenstellungen. München 2001. ISBN 3-921635-65-9) in einem Aufsatz von Beständig der Hinweis, dass die S 3/6 auch nur als „S“ bezeichnet worden sei.
Man kann der Eisenbahnliteratur nun beliebig kritisch gegenüber stehen – vieles ist ja nicht lektoriert oder gar begutachtet, sondern eher anekdotisch. Im speziellen Fall schweigen sich – wie gesagt – die meisten Bücher über die Aussprache aus, und das, obwohl die Bruchangabe auch außerhalb Bayerns und der Schweiz für das Kupplungsverhältnis verwendet wurde. Außerdem ist die S 3/6 tatsächlich sicher auch eine S36, nämlich nach ihrer Betriebsgattung. Die Klassifizierung der letzteren ist – bis auf den Schrägstrich und die Angabe der Achslast – dem bayerischen Klassifizierungsschema ja nicht unähnlich. Ich habe also auch kein Problem damit, wenn man die Lokomotive als „S Drei Sechs“ bezeichnet. (Solange man es nicht auf beliebige andere Pacifics überträgt.)
Letztendlich ist nicht so sehr die Frage, wie man diese Lok jetzt genau nennt, sondern ob in diesem Artikel – quasi ex cathedra – verkündet werden soll, dass „S Drei Sechs“ die (einzig gültige) Aussprache von „S 3/6“ sein soll, und damit auch „G T L Vier Vier“ für die GtL 4/4 (Betriebsgattung L44.11 bzw. L44.12), „P T L Zwei Zwei“ für die PtL 2/2 (Betriebsgattung L22.11), usw. De facto herrscht einfach keine Einigkeit über die Aussprache der Gattungsbezeichnung, obwohl die Frage seit Jahren im Raum steht. Die beiden Ausschnitte von Knipping belegen – und das hat nichts mit meiner Meinung zu tun – einfach die Aussprache als Bruch.
Ich würde angesichts der Quellenlage als Formulierung also vorschlagen: (gesprochen: „S Drei Sechstel“ [Quellen aus Bahn Extra und Eisenbahn-Kurier], neuzeitlich auch „S Drei Sechs“) mit Großschreibung als Name. Anderes gibt die zitierfähige Quellenlage eigentlich gerade nicht her.
@Heletz: Ich habe mir lang überlegt, ob ich auf Deine Einlassung eingehen soll. Aber ich kann es einfach nicht lassen: Mit Verlaub, die Frage, wofür man den Schrägstrich sonst noch verwenden kann, ist hier nicht relevant. Dein Datum ist auch keine „Bruch-Schreibweise“, sondern verwendet nur ebenfalls den Schrägstrich. Mein Argument war ja genau, dass es recht eindeutige Indizien gibt, dass der konkrete Schrägstrich als Bruchstrich zu verstehen ist (hoch- und tiefgestellte Zahlen im Werbematerial, waagrechter Bruchstrich in der Anschrift an der Maschine), was dann eben doch Rückschlüsse auf die Aussprache erlauben würde. Dein „Gegenargument“ hinsichtlich beliebig anderer Schrägstriche ist da erschreckend belanglos angesichts Deiner im Profil deklarierten Meriten. --2A01:598:B882:9A75:A5C5:342F:6DA4:1E2B 23:53, 16. Mai 2018 (CEST)Beantworten
@2A01:598:B882:9A75:A5C5:342F:6DA4:1E2B: Du bist ja erstaunlich gut informiert. Ich interessiere mich zwar auch etwas für Dampflokomotiven, aber so genau wie Du habe ich mich nicht in die Fachliteratur eingelesen. Ich würde nochmals vorschlagen, dass Du den Text so abänderst wie Du es oben vorgeschlagen hast. Ich werde die Änderung dann sichten. Oder soll ich die Änderung vornehmen? Slowrider (Diskussion) 00:34, 17. Mai 2018 (CEST)Beantworten
@Slowrider: Erledigt. Schöne Feiertage. --2A01:598:B882:9A75:881A:5C47:DAF6:649F 18:54, 18. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Danke an alle Beteiligten für die gründliche Klärung. Zwei Klarstellungen noch: 1. Daß die Aussprache in der zeitgenössischen Literatur nicht explizit diskutiert wird, deutet darauf, daß sie nicht strittig war, daß es also ursprünglich nur eine Aussprache gegeben haben kann, die jedem Fachkundigen bekannt war; und das muß nach Quellenlage die Bruchaussprache gewesen sein. 2. Die Beschriftungen am Führerhaus der Lokomotiven zeigen nicht nur eine Bruchschreibweise, sondern sogar einen echten, waagrechten Bruchstrich. Die bayerische S 2/6 im Verkehrsmuseum Nürnberg trägt dabei anscheinend seit Herstellung bis heute die originale Beschriftung, da sie nie umgezeichnet wurde und seit 1925 im Museum steht.--2003:E0:7F28:ED00:5CBA:FF6F:22F7:8019 00:29, 23. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Hallo! Zur Frage der Literatursituation nochmals ein kleiner Exkurs: Das „moderne“ Schema für die Bauartbezeichnung von Triebfahrzeugen (also etwa 2'C1' für Pacifics wie die S 3/6) stammt ja von 1908 und ist damit vergleichsweise jung. Insbesondere ist es jünger als das bayerische Klassifizierungsschemas von 1901. Interessant ist nun, was in der Enzyklopädie des Eisenbahnwesens von Victor von Röll im Artikel zur Lokomotive unter Abschnitt II, Bezeichnung der Lokomotive, zum Vorgänger des VDEV-Schemas steht: „Dann führte sich, namentlich im Gebiete des VDEV., eine Bruchziffer ein, die als Zähler die Zahl der gekuppelten Achsen, als Nenner die Zahl aller Achsen aufwies, z.B. 3/4 gekuppelt (in Holland meist 4/3 geschrieben) für eine 4achsige L. mit 3 gekuppelten Achsen.“ Tatsächlich sieht man ja auch in älteren Katalogen von Lokomotivfabriken Bezeichnungen wie „3/6-gekuppelt“, beispielsweise hier. Auch wenn das nun nicht der ultimative Beweis ist, ist das aus meiner Sicht doch das beste Indiz aus einer zeitgenössischen Fachquelle für die Bruch-Aussprache in der Vergangenheit. Dass die „schweizerische Aussprache“ heute auch verwendet wird, bleibt davon natürlich unberührt. Schönes Wochenende! — VogelJ (Diskussion) 15:26, 26. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
@VogelJ: Schöne Quelle, vielen Dank! Wenn von „Bruchziffer“, „Zähler“ und „Nenner“ die Rede ist, fällt es einem wirklich schwer, eine andere Aussprache als die Bruchaussprache in dieser Zeit überhaupt für möglich zu halten. Die Schreibweise an sich findet sich auch schon deutlich früher: In diesem Beleg aus dem Jahr 1894 ist von „2/4 Kupplern“ die Rede, wo wohl niemand auf die Idee käme, das als „Zwei-Vier-Kuppler“ zu lesen statt als „Zwei-Viertel-Kuppler“. Die Anführungszeichen im Originaltext deuten darauf, daß die Schreibweise zu diesem Zeitpunkt noch nicht allgemein bekannt war. Wenn der Autor der Meinung gewesen wäre, der Bruch hätte hier nicht als Bruch gesprochen werden sollen, hätte er sicher darauf hingewiesen. (An anderen Stellen im Buch, z. B. in Tabellen, tauchen unbezweifelbare Brüche auf, die genauso geschrieben sind wie die 2/4 hier.) --2003:E0:7F01:C000:E982:EE4B:45AE:BBED 20:16, 26. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Ein weiterer Beleg für die Aussprache „Es-drei-sechstel“: In diesem Video https://m.youtube.com/watch?v=vDLFj3DDDkc kommt ein ehemaliger DB-Hauptabteilungsleiter und Chef der Zentralstelle für Werkstättenwesen zu Wort, der auch als Heizer auf dieser Baureihe gearbeitet hat. Er spricht mehrfach von der „Es-drei-sechstel“ (und ist übrigens, seinem Akzent zufolge, offenkundig kein Bayer). --2A01:598:8982:2277:1813:4EE9:BB97:25C 20:57, 13. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Das ist natürlich völliger Unsinn! Schon zu Zeiten der preußischen B-Kuppler sprach man von „Zwei-Vier-gekuppelten Maschinen“, also von Lokomotiven, die zwei angetriebene von insgesamt vier Achsen hatten. Und bei drei angetriebenen Achsen von insgesamt sechs spricht man eben von „Drei-Sechs“. Völlig logisch. Das heutige Datum, nämlich der Vierzehnte Zweite wurde häufig (auch in bayerischen Akten) als „14/2“ geschrieben und dennoch käme doch niemand auf die Idee, das als „Vierzehn Halbe“ auszusprechen? Wenn in einem heutigen PDF die Seitenzahl angegeben wird mit „14/39“ also die 14. Seite von insgesamt 39, dann sagt ja auch keiner „Vierzehnneuunddreißigstel“! --Heletz (Diskussion) 07:33, 14. Feb. 2021 (CET)Beantworten
@Heletz: Was soll dieser Unsinn? Warum immer wieder mit Birnen argumentieren, wenn alle von Äpfeln reden?
  1. Selbst wenn man in Preußen von "zwei-vier-gekuppelt" sprach, hat das überhaupt keine Bedeutung für Bayern, die wechselseitige Missbilligung der jeweiligen Bewohner brauche ich hoffentlich nicht näher ausführen!
  2. Was „logisch“ ist und was nicht, hat ebenfalls keinerlei Bedeutung für die Sprechweise verschiedener Volksgruppen, für mich ist jedenfall keine Logik darin zu erkennen, warum „Brötchen“ mal „Schrippe“, mal „Semmel“, mal „Rundstück“ oder wie auch immer genannt werden!
  3. Datumsschreibweisen sind erst recht kein Beleg für die Aussprache von Lokomotiv-Baureihen, ich für meinen Teil schreibe Daten grundsätzlich mit Punkten wie z.B. 18.12.2022, würde aber niemals Geldbeträge ebenso schreiben, denn was bitte wären dann 18.12.2022 € ?!?
  4. Schlussendlich haben auch Seitenangaben wie „14 / 39“ (üblicherweise mit Freizeichen!) nicht den geringsten Bezug zu Lokomotiv-Baureihen, denn dies ist nur die Abkürzung für „die 14. Seite von 39 Seiten“ (man beachte den Punkt!), ausgeschrieben „die vierzehnte Seite von neunundreißig Seiten“ und eben nicht „14 Seiten von 39 Seiten“! Im Gegensatz dazu bezeichnet „3/6“ – wie schon mehrfach erwähnt – „drei Achsen von sechs Achsen“ und eben nicht „die dritte Achse von sechs Achsen“!
Ich bitte daher inständig darum, nicht mit unlogischen Argumenten um sich zu werfen und dann auch noch von Logik zu sprechen! 80.141.212.32 13:00, 18. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Schöne Videoquelle, danke! Klaus Troch erzählt dort auch noch interessante Einzelheiten zur Handhabung der Maschine. Merken sollte man sich vielleicht auch seine Aussprache „Null-Eins-hoch-Zehn“ und „Null-Drei-hoch-Zehn“. Der Hintergrundsprecher benutzt dann in diesem Video leider noch die falsche Aussprache für die S 3/6, hat sich aber, soweit ich sehe, in späteren Videos desselben Anbieters korrigiert. --2003:E0:7F19:7B00:DE6:5346:B317:69B7 18:04, 12. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Da kann man mal sehen, was so eine dürftige Quellenlage an scheinbaren Belegen hervorbringt: Wenn Horst Troche von "hoch zehn" spricht, ist das zunächst sein Privatvergnügen. Mir ist (übrigens in Nordeutschland wohnend) niemals (!) die Sprechweise Essdreisechstel untergekommen, sondern immer nur Ess-Drei-Sechs. Ebenso habe ich niemals jemanden von Vauhunderthochzwanzig sprechen hören; immer nur Vau-Hundert-Zwanzig. Oder Nulleinshochzehn: Hört sich auch nach Jahrzehnten für meine Ohren immer noch sehr gestelzt an, denn etwas anderes als Null-Eins-Zehn habe ich nie irgendwo vernommen. Aber das alles muss keineswegs bedeuten, dass woanders nicht auch andere Sprechweisen üblich waren. Seit Walter Sparbier ist allen Deutschen (passenden Alters) bekannt, dass manche Menschen sogar fünneffzig und siebenzig sagen, aber es wird nur wenige Deutsche geben, die das nicht als ziemlich gespreizt, wenn nicht gar albern empfinden. --Lasca34 (Diskussion) 13:29, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Einsatz vor Orientexpress und Rheingold ergänzen[Quelltext bearbeiten]

Hallo, nach meinem Wissen und lt. Wikipedia wurde die S 3/6 auch vor dem Orient-Express und dem Rheingold eingesetzt. Würde das noch ergänzen, entweder als eigener Abschnitt "Weitere Einsätze" oder in den Abschnitten Bayer. Staatsbahn bzw. Dt. Reichsbahn. Was meint ihr, @Schumir: und @Universal-Interessierter:? Quellen: Rheingold_(Zug)#FD_Rheingold und Orient-Express#1883_bis_1914 --Met-H(a)us-Al(le)e-M (Diskussion) 19:33, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Wenn der Einsatz dem Unternehmen zugeordnet werden kann, dann sollte es meiner Meinung nach auch dort eingearbeitet werden. Schumir

Arithmetik[Quelltext bearbeiten]

Bei dem Zitat „Bei der Deutschen Reichsbahn wurden die nach der Abgabe der Waffenstillstandslokomotiven (5 aus diesen Serien a-c von insgesamt 19) an die Entente verbliebenen 18 Maschinen aus diesen Serien als 18 401 bis 418 eingereiht.“ habe ich gleich aus mehreren Gründen Magenschmerzen:

  1. Laut Artikeltext bestand die Serie a aus 10 Lokomotiven, die Serie b aus einem Einzelexemplar, die Serie c aus 5 Maschinen, macht in Summe 16 und nicht 19!
    • Diese Diskrepanz ließe sich evtl. durch die 3 Exemplare der Serie f von 1913 erklären, diese müssten dann aber auch im Text erwähnt werden …
  2. Nach Abzug von 5 Reparationsexemplaren bleiben nur noch 11 Stück (bzw. 14, sofern man von 19 ausgeht) übrig, und nicht 18 Maschinen!
    • Diese Diskrepanz ließe sich im Falle von 11 Lokomotiven durch die 7 Prototypen erklären, die meinen Wissens nach als 18 401 – 407 übernommen wurden, was ist dann aber mit der oben erwähnten Serie f?
    • Im Falle von 14 Lokomotiven – also unter Einbeziehung von Serie f – sind es zzgl. der 7 Prototypen insgesamt 21 Exemplare, also mehr als 18 401 – 418!
    • Laut Andreas Knippings Buch Deutschlands Lokomotiven und Triebwagen Das Verzeichnis aller deutschen Fahrzeugtypen 1925 bis 1970 wurden die von der Reichsbahn übernommenen Maschinen 18 401 – 424 allesamt zwischen 1908 und 1914 gebaut – wobei die 18 Exemplare mit vergrößertem Treibraddurchmesser 18 441 – 458 und die 10 ehemals pfälzischen 18 425 – 434 nicht mitgerechnet sind – also weder 18 noch 21 , sondern 24!
    • In den Serien 0, a, b, c und f wurden insgesamt 26 Lokomotiven gebaut, wovon 24 übernommen wurden … damit kann es aus diesen Serien nur 2 Reparationsexemplare geben!

Welchen Zahlen bzw. Aussagen sind in obigem Zitat also falsch? 80.141.212.32 13:33, 18. Dez. 2022 (CET)Beantworten

P.S.: Laut Artikeltext wurden in den Serien h und i von 1914 (laut Andreas Knipping 1915) bis 1918 weitere 35 Lokomotiven beschafft, von denen aber laut Andreas Knipping nur 18 461 – 478 von der Reichsbahn übernommen wurden, also 18 von 35, damit sind die restlichen 17 Exemplare wohl an Frankreich und Belgien gegangen.

Da laut Artikeltext insgesamt 19 Lokomotiven im Rahmen der Waffenstillstandsvereinbarungen abgegeben wurden, spricht damit einiges dafür, dass aus den früheren Serien nur 2 weitere abgegeben wurden! 80.141.212.32 13:44, 18. Dez. 2022 (CET)Beantworten

P.P.S.: In den Serien 0 und a bis k wurden insgesamt 119 Maschinen gebaut, mit 3601 bis 2709 aber nur 109 bayerische Betriebsnummern vergeben, das muss dann ja bedeuten, dass es genau 10 fabrikneue Fahrzeuge waren, die übergeben wurden! 80.141.212.32 13:50, 18. Dez. 2022 (CET)Beantworten