Diskussion:Bayerischer Erbfolgekrieg

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Letzter Kommentar: vor 24 Tagen von 217.149.169.57 in Abschnitt Inn-Viertel an Österreich
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Inn-Viertel an Österreich[Quelltext bearbeiten]

In diesen Konflikten gewann Österreich das Inn-Viertel von ´Bayern, ein schlechter Tausch wie sich knapp 150 Jahre später erweisen sollte.--92.227.136.59 01:05, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Tausch? Wofür? Warum schlecht? Rülps. --217.149.169.57 19:16, 12. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Kartoffelkrieg[Quelltext bearbeiten]

Hier ein paar Quellen aus den 1830ern, schon damas wußte man offfenkundig nicht mehr, warum der Krieg Kartoffelkrieg genannt wurde:

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[6] (nicht signierter Beitrag von 188.110.117.83 (Diskussion | Beiträge) 18:08, 25. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten

Rolle Russlands[Quelltext bearbeiten]

Hier fehlt noch die Rolle Russlands, um dessen Unterstützung sich beide Seiten in beiden Bayerischen Erbfolgekriegen (1778 und 1785) bemühten und dessen drohendes Eingreifen beide Seiten ermuntert bzw. abgehalten hat. --Roxanna (Diskussion) 00:02, 23. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Warum gab es keine Schlacht?[Quelltext bearbeiten]

Auch dieser Aspekt geht unter. Es ging nicht so sehr um die Angst vor politischen Konstellationen, Unterversorgung der Truppen oder militärisches Unvermögen. Beide Seiten wollten keine Schlacht, eben weil der Siebenjährige Krieg gezeigt hatte, wie enorm verlustreich die inzwischen von beiden Seiten vervollkommnete Lineartaktik in jedem Falle sein würde. Keine Seite wollte Zehntausende seiner besten Soldaten für Nebensächlichkeiten zusammenschießen lassen - das schwach bevölkerte (bzw. im letzten Krieg teilweise entvölkerte) Preussen sicher noch weniger als dichter bevölkerte Österreich, das ja immerhin etwas zu gewinnen erhoffte. --Roxanna (Diskussion) 00:09, 23. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Grobe Übersicht des Kriegsverlaufs[Quelltext bearbeiten]

1. Zur Erinnerung: Preußen ist diesmal mit Sachsen verbündet.


2. Es ist ein rein politischer Krieg. Die Interessengegensätze sind nur gering, folglich auch wenig Neigung zum Blutvergießen.


3. Fr.d.Gr. bildet zwei Heeresgruppen:

a) die schlesische, 87.000 Preußen, kommandiert er selbst

b) die sächsische, 67.000 Preußen + 22.000 Sachsen, befehligt Prinz Heinrich von Preußen.


4. Die Österreicher stellen ihrerseits ebenfalls zwei Armeen auf:

aa) in Mähren (gegen Schlesien) 80.000 Mann unter Erzherzog Joseph, dem späteren Kaiser Joseph II.

bb) in Böhmen (gegen Sachsen) 62.000 Mann unter GFM Laudon.

Beide Armeen beziehen stark befestigte Stellungen: in Mähren Königgrätz - Jaromer - Hohenelbe; in Böhmen Aussig -Leitmeritz.


5. Einmarsch der preußischen Heeresgruppen zeitgleich am 5.7.1778. Fr.d.Gr. bleibt vor den Linie Königgrätz -Hohenelbe stehen. Prinz Heinrich drückt Laudon zurück auf die Linie Münchengrätz - Jungbunzlau. Ab dann Stellungskrieg.


6. Rückmarsch der pr. Armee am 7.9.1778. Winterquartiere, Waffenstillstand im März 1779. Friede.


Auffällig ist auf preußischer Seite die fehlende Schwerpunktbildung. Beide Heeresgruppen sind gleichgroß. Wer so handelt, der will keine gewaltsame Entscheidung, sondern nur das feindliche Land verwüsten, auf Kosten des Feindes leben, ihm dadurch Schaden tun. Typische Situation eines rein politischen Krieges ohne große Ziele. Prinz Heinrich wäre auch mit nur 60.000 Mann Laudon gewachsen gewesen, und Fr.d.Gr. hätte mit fast 120.000 Mann (1,5 : 1) die Elblinie Josephs II. gestürmt - aber warum?? Der politische Zweck des Krieges wurde auch ohne dem erreicht. Jede Schlacht enthält das Risiko, sie zu verlieren. Laudon hat es 8/1761 nicht gewagt, mit 140.000 Mann das Lager von Bunzelwitz anzugreifen, wo sich Fr.d.Gr. mit 55.000 Mann verschanzt hatte. Wer will da Fr.d.Gr. vorwerfen, daß er mit 87 gg. 80 den Angriff auf die Elblinie unterlassen hat?

--84.179.174.240 21:28, 14. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Punkt 2: falsche Einschätzung, unsinnige Schlußfolgerung / Punkt 6: Siehe Kapitel darüber (warum keine Schlacht) und die Frage, wer vermittelte bzw. erzwang den Waffenstillstand (siehe Kapitel darüber: Rolle Russlands) --Roxanna (Diskussion) 22:04, 14. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Letzter Kabinettskrieg der Frühen Neuzeit?[Quelltext bearbeiten]

„Er gilt als der letzte der Kabinettskriege der Frühen Neuzeit.“ Trifft das zu? Ich denke z. B. an den Spanischen Erbfolgekrieg. Gruß --Malabon (Diskussion) 17:26, 7. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Naja, wenn ich mir die drei Artikel Bayerischer Erbfolgekrieg, Spanischer Erbfolgekrieg und Kabinettskrieg so angucke, dann trifft das zu. Liebe Grüße, -- JCIV 15:30, 2. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Okay, da hatte ich wohl einen Blackout. --Malabon (Diskussion) 21:51, 2. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Hierzu fehlt ein Nachweis[Quelltext bearbeiten]

:: da sich Maria Theresia – mitten während der dürftigen militärischen Aktionen – an den König von Preußen wandte und ihn bat, von einer Schlacht abzusehen, was dieser auch schriftlich zusagte


Wo habt ihr denn das her?? Quellen bitte. --2003:EB:7F17:6C77:D006:9251:A0F:28C 20:36, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten