Diskussion:Bertrand-Wettbewerb

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Wowo2008 in Abschnitt Preiswettbewerb
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Disambiguation needed[Quelltext bearbeiten]

Wie der en.wikipedia zu entnehmen ist, gibt es mehr als eine Bedeutung von Bertrands Paradox. (nicht signierter Beitrag von 84.146.80.162 (Diskussion) 08:58, 17. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Differenzieren zwischen Preis- und Mengenwettbewerb[Quelltext bearbeiten]

Ich bin der Meinung, dass in diesem Artikel nicht nur der Preiswettbewerb auf einem homogenen sondern auch der auf einem heterogenen Markt beschrieben werden sollte, der je nach Annahmen auch etwas komplizierter sein kann. Ich hoffe ich habe in den nächsten Wochen mal Zeit mich darum zu kümmern, oder gibt es irgend etwas einzuwänden??? Guitarrtts 17:28, 19. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Kritik am Prinzip[Quelltext bearbeiten]

Der Bertrand Wettbewerb betrachtet offensichtlich einen stationären Zustand, in dem Zeit und Unternehmensgröße keine Rolle spielen. Wenn sie eine Rolle spielen, gibt es zwei weitere Möglichkeiten für die Unternehmen, um Gewinne zu machen:

1. Zeitweiliges Anbieten unterhalb der eigenen Kosten, um den anderen "niederzukonkurrieren". Anschließend hat man das Monopol.

2. Anzeige des Willens zu einer Vermeidung des Effektes durch "Kooperation". Hierbei wird durch eine leichte Preissteigerung signalisiert, dass man aus dem Zustand heraus will. Der andere wird nachziehen. (Eine Möglichkeit zur synchronen Gestaltung bieten externe Ereignisse, wie Änderungen bei den Rohstoffpreisen, die weitergegeben werden.) (Siehe auch "Tit for tat"-Strategie.)

Da das offensichtlich ist, ergibt sich die Frage: 1. Ist die spieltheoretische Betrachtung vollständig? 2. Gibt es Kritik an dem Prinzip? 3. Gibt es Hinweise, dass es gilt? Praktische Beispiele zeigen eher die Ungültigkeit.

Das Prinzip geht außerdem von einer Gleichverteilung der Nachfrage aus, die es so nicht gibt, ebenso von einem sofortigen Wechsel zum Anbieter mit dem niedrigsten Preis, was man ebenfalls nicht beobachten kann. Das Prinzip funktioniert also nur in seiner durch sich selbst definierten Umgebung.

--Hutschi 11:25, 28. Sep 2006 (CEST)

Ich würde sagen, das ist Kritik an neoklassischen Modellen im allgemeinen, aber nicht unbedingt speziell zu Bertrand. 88.72.54.130
Das Modell ist nun mal eben speziell, ein theoretischer Ankerpunkt. Das Prinzip funktioniert also tatsächlich nur in der durch sich selbst definierten Umgebung. Im Falle des Bertrand-Wettewerbes sind dies der vollkommene Markt und zudem eine unendlich schnell und ohne Kapazitätsanpassungskosten veränderbare Angebotsmenge. Es bildet somit eine Extremform eines möglichen Marktes ab. Interessant wird es auch durch den Vergleich mit ähnlichen Modelle mit anderen Ausgangsbedingungen, z.B. das Cournot-Modell. Das Bertrand-Modell erhebt keinen Anspruch darauf, das Funktionieren aller Märkte zu erklären. --Knollebuur 18:53, 28. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Preiswettbewerb[Quelltext bearbeiten]

Der Begriff Preiswettbewerb ist hierhin als redirect verlinkt und wird im Artikel auch erwähnt. Der Bertrand-Wettbewerb ist aber nur eine Variante des allgemeineren Preiswettbewerbs (Pendant ist der Qualitätswettbewerb), so dass der Preiswettbewerb ein eigenes Lemma erfordert. Auch die GND 4175636-8 ist ausschließlich für diesen Begriff vorgesehen. Ich werde mich damit befassen. Grüße: --Wowo2008 (Diskussion) 11:42, 16. Mai 2022 (CEST)Beantworten