Diskussion:Bildungssystem in Spanien

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von R. la Rue in Abschnitt Spaniens Schulsystem im Umbruch
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Liebe Wiki-Freunde,

in der Kategorie "Schulwesen nach Staat" existieren bereits mehrere Artikel über das Bildungswesen von verschieden Ländern. Der Artikel Schulsystem (Spanien) sollte deshalb unter Bildungssystem in Spanien eingestellt werden.

siehe Kategorie:Bildungssystem nach Staat (nicht signierter Beitrag von 89.204.137.79 (Diskussion) 21:06, 30. Dez. 2010 (CET)) Beantworten

bereits erledigtErledigt --Wnme Feedback? 21:56, 30. Dez. 2010 (CET)Beantworten

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Aus der QS, Artikel ausbauen, bequellen und wikifizieren--Fix 1998 Disk. +/- 19:22, 15. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Spaniens Schulsystem im Umbruch[Quelltext bearbeiten]

1. Es ist erfreulich, dass es überhaupt einen Artikel gibt, ist nicht bei allen wichtigen europäischen Ländern so, und es steht auch einiges drin.

2. Man sollte allerdings nicht nur einen Ist-Zustand zu einem bestimmten Zeitpunkt, der auch benannt werden müsste, beschreiben, sondern, wenn erkennbar ist, dass die Dinge im Umbruch sind, und das sind sie ganz gewaltig, auch die Prozesse selbst beschreiben. Wenn denn die Kenntnisse da sind, aber es gibt ja schließlich leicht zugängliche Quellen.

3. Da nur eine Momentaufnahme gegeben wurde, ist natürlich manches schon überholt. Eine Aussage wie "dass den Kindern innerhalb des Schulgebäudes ein Mittagessen angeboten wird. Dies ist meist nicht allzu kostspielig. Zudem können finanzschwächere Eltern einen Zuschuss beantragen"

ist in manchen wichtigen Regionen wie Madrid überholt, da die Zuschüsse im Rahmen von "Sparmaßnahmen" gestrichen wurden. Außerdem: was heißt "nicht allzu kostspielig"???

4. Zahlreiche staatliche Schulen werden geschlossen, private Schulen werden vom Staat voll finanziert und, wie im Artikel richtig dargestellt, von katholischen Institutionen betrieben, allerdings nicht von der katholischen "Kirche", sondern vor allem von Opus Dei und anderen rechtskatholischen privaten Gesellschaften. Ergebnis: die Hälfte der Schulen in der Region Madrid sind bereits in privater Hand. (was natürlich krasse Folgen für die Bildungschansen ärmerer Schichten und von Minderheiten hat) Insgesamt findet ein Kahlschlag im staatlichen Bildungsbereich statt, der seinesgleichen in Europa sucht. Darüber sollte man meines Erachtens auch in deutschsprachigen Ländern informiert werden, das geht ja wohl nicht nur Spanier was an.

5. Zu alldem lese man den instruktiven Artikel "Spaniens Sparpolitik trifft die öffentliche Schule" von Reiner Wandler in der taz vom 10. April 2013. Die Spanien-Experten haben sicher weit bessere Informationsmöglichkeiten. --R. la Rue (Diskussion) 03:50, 11. Apr. 2013 (CEST)Beantworten