Diskussion:Bismarck (Adelsgeschlecht)

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Nobilitierung 1345?[Quelltext bearbeiten]

Unter dem Wikipedia-Stichwort Wicker Frosch liest man: "Am 30. September 1360 ernannte Kaiser Karl IV. Wicker Frosch zum Hofkaplan und erhob ihn in den Adel. Dieser Adelsbrief ist der älteste bekannte Fall einer Nobilitierung." Diese Information findet man auch unter Briefadel; weiter heißt es dort:

"In Deutschland war die Nobilitierung im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation, also bis 1806, ein Vorrecht des Kaisers. Allerdings erlangten später auch einige der Territorialfürsten dieses Recht: die Herrscher von Preußen, das in weiten Teilen dem Römisch-Deutschen Reich nicht angehörte, die Erzherzöge von Österreich (1453), die Kurfürsten von Bayern und der Pfalz, die Herzöge von Lothringen (im 14. Jh.), der Erzbischof von Salzburg, die Bischöfe von Metz und Toul."

Es scheint also sehr fraglich, daß die Familie Bismarck schon 1345 in den Adelsstand erhoben wurde - und dann auch noch vom brandenburgischen Kurfürsten, dem dieses Recht gar nicht zustand. Also den entsprechenden Satz löschen?

Nein, die Frage ist, was sie ursprünglich waren. Auch Adelige und Angehörige ursprünglich sehr hoher Adelsfamilien ("Edel-, Alt- und Hochfreie") konnten Bürger in den Städten sein, insbesondere ab dem Ende der staufischen Epoche war dies sehr oft der Fall. Siehe dazu z. B. die Herren von Hagenau --89.15.40.225 19:39, 4. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]


Kann als Stammliste so nicht stimmen. --Eynre 20:29, 19. Mär 2006 (CET)

was kann denn daran nicht stimmen, präzisier das doch mal, dann weiß man wonach man such soll --DaSch 21:32, 30. Mär 2006 (CEST)

In einer Stammliste werden von einem Probanden ausgehend seine Nachkommen entsprechen der jeweiligen Folgegeneration eingerückt dargestellt.

Beispiel:

Proband

  • Kind 1
    • Enkel
      • Urenkel
  • Kind 2
    • Enkel
    • Enkel
    • Enkel
  • Kind 3

Das haut bei den ersten schon nicht hin, sodass die Bezüge unklar sind:

  • Herebord von Bismarck (um 1200-1280), der erste nachweisbare Vertreter des Geschlechts (13. Jahrhundert)
  • Ludolf August von Bismarck (1683-1750), russischer General
  • Levin Friedrich von Bismarck (1703-1774), preußischer Justizminister --Eynre 18:03, 9. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Erinnert ein bißchen an die Familienlegenden der Weizsäckers. Ketzerische Frage: Welcher von den Herren war turnierfähig? --89.15.40.225 19:28, 4. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

David.wintzer Was möchtest du mit „Quatsch“ ausdrücken? Der korrekte Nachname der Dame ist in seiner Kurzform „Gräfin von Bismarck“. --Frau Olga 18:53, 28. Jun 2006 (CEST)

Lückenhaftigkeit und Verbleib des Adelsgeschlechts[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel scheint mir recht lückenhaft zu sein (was war mit dme Geschlecht von 1280 bis 1683 beispielsweise). Wenn Informationen fehlen, sollten die Lücken zunächst gekennzeichnet werden.

Ebenso wäre es interessant, hinzuzufügen, ob das Geschlecht bis heute besteht und gegebenenfalls, wie die heutigen Vertreten heißen. --AndreasToerl 15:02, 2. Sep 2006 (CEST)

Es muß in Westfalen noch eine Linie V. Bismarck gegeben haben: 1650 berief Otto Graf u. Edler Herr zu Lippe, Ulrich (de) Tabbert als seinen Rat und Drost zu Brake, dieser heiratet 1635 in Lemgo Ursula Margretha von Bismarck (Vater Paul von Bismarck), deren Tochter sich 1687 mit dem Lippstädter Bürgermeister Conrad Hildebrandt Rose vermählt.

Linie Döbberlin[Quelltext bearbeiten]

Eine Einfügung dieser Linie unter Namensträger macht nur Sinn, wenn auch bedeutende Namensträger (Achtung, falls auf diese ein Redlink gesetzt werden sollte, bitte Relevanzkriterienbeachten!) genannt werden. Es ist ja offenichtlich nicht so, dass die bisher nicht Zugeordneten ("uklaren") der D-Linie entstammen.--Wistula 09:22, 29. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Freya Barschel geborene von Bismarck[Quelltext bearbeiten]

Ich halte es für interessant, dass die Frau von Uwe Barschel aus der Bismarck Familie stammt! (nicht signierter Beitrag von 88.208.151.107 (Diskussion) 01:27, 22. Nov. 2010 (CET)) [Beantworten]

Eben, das ist mal ein interessanter Bezug. Spricht für die Dame :-) --89.15.40.225 19:33, 4. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ferdinand Graf von Bismarck-Schönhausen (* 1930)[Quelltext bearbeiten]

Warum ist er kein Fürst, sondern nur Graf? Und warum ist er kein Bismarck, sondern ein Bismarck-Schönhausen? --BodaModa 19:31, 1. Mär. 2011 (CET).[Beantworten]

Alle nach 1918 geborenen durften den Titel "Fürst" nicht mehr führen, da "Fürst" ein verliehener Amts-Titel war, der (wie Herzog, König, Kaiser) mit der Weimarer Verfassung abgeschafft worden war. Alle lebenden Fürsten durften den Titel noch bis zum Lebensende führen. Deren Kinder dürfen sich aber Prinzen oder Prinzessinen benennen. Bismarck-Schönhausen ist eine Linie (Haus) innerhalb der Familie. MfG -- Rüdiger 20:10, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Letztenendes sind es keine echten Fürsten und keine echten Grafen im Sinne des heiligen alten Reiches. --89.15.40.225 19:34, 4. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Artikel 109 WRV (Weimarer Reichsverfassung vom 11. August 1919) bestimmt, dass die öffentlich-rechtlichen Vorrechte oder Nachteile der Geburt oder des Standes aufzuheben sind. Adelsbezeichnungen gelten nur [mehr] als Teil des Namens und dürfen nicht mehr verliehen werden. Im Falle der Nachkommen des ehemaligen Fürstenhauses Bismarck tragen seitdem alle Familienmitglieder den Familiennamen Graf bzw. Gräfin von Bismarck (nicht Prinz/Prinzessin, da dieser Titel für jüngere Nachfahren der Familie nie verliehen war). Die Namensbezeichnung Fürst von Bismarck unter Verwendung des historischen Erstgeburtstitels Fürst als Namensbestandteil (nur für den jeweils ältesten Sohn) ist in solchen Fällen gemäß einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 11. März 1966 (Az. VII C 85.63 und StAZ 1966, S. 344) personenstandsrechtlich irrelevant, wird aber in nicht-amtlichen Zusammenhängen (ähnlich einem Pseudonym) als Höflichkeitsform in Anlehnung an die Tradition der Familie sowohl in der Literatur als auch in der Gesellschaft überwiegend noch verwendet, außer falls ein amtliches Namensänderungsverfahren durchgeführt wurde, worüber aber in diesem Fall nichts bekannt ist (siehe auch: Erstgeburtstitel). Zur Benutzung von Erstgeburtstiteln findet sich eine gute Übersicht bei: Benutzer:Stolp/Erstgeburtstitel. --Equord 15:52, 08. Nov 2017 (CEST)

E. u. A. Engelberg: Die Bismarcks[Quelltext bearbeiten]

Ernst und Achim Engelberg unterscheiden 2010 folgende Linien: Briester Linie, Burgstall, Creveser Linie, Döbbeliner Linie, Schönhausener Linie, Stendal[1] --Cethegus 05:33, 20. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Belege[Quelltext bearbeiten]

  1. E. u. A. Engelberg: Die Bismarcks, 2010, S.373-376

Stammbaumlöcher?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel Gottfried von Bismarck-Schönhausen wird erwähnt, dass dieser neben Andreas noch die Kinder Vendeline und Barbara hatte. Letztere beiden tauchen im Stammbaum an der entsprechenden Stelle aber nicht auf. 2003:E0:4712:901:B9AE:3BF:6A86:A3B8 19:35, 29. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]

Sankt-Getrud-Hospital[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

beim Ersteller des Abschnitts St.-Gertraud-Hospital wurde nur die IP-Adresse hinterlegt. Irgendeine Idee aus welcher Quelle die Infos zum Patronat stammen? --FraCbB (Diskussion) 16:13, 21. Dez. 2019 (CET)[Beantworten]

Equords Massenänderungen[Quelltext bearbeiten]

Equord nimmt hier im Artikel massenweise Änderungen im Sekundentakt vor. Dabei hält er sich grundsätzlich nicht an die Regel, seine Änderungen deutlich zu beschreiben. Bei zukünftig gleichem Verhalten wäre wohl eine zeitliche Sperre angebracht. --Frau Olga (Diskussion) 20:23, 11. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]

das ist über ein Jahr her - ist das noch relevant? --Kuhni74 (Diskussion) 08:44, 12. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]
Ich schrieb zukünftig. Da es bei Equords Bearbeitungen auch an Belegen mangelt und manche Löschungen Vandalismus nahe kommen, sollte alles rückgängig gemacht werden. --Frau Olga (Diskussion) 10:11, 13. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]
Vielleicht möchte sich @Equord: dazu äußern? --Kuhni74 (Diskussion) 13:05, 13. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]
Bei den offenbar gemeinten Änderungen im hiesigen Artikel handelt es sich weitestgehend um "Kleinkram". Die freundliche Dame scheint sich mit meinen umfangreichen, belegten und relevanten Überarbeitungen sehr vieler Artikel auch nicht weiter aufgehalten zu haben. Angesichts der vielen Vandalismusmeldungen und aggressiv geführten Auseinandersetzungen auf ihrer Diskussionssseite erscheint mir eine weitere Kommentierung dazu auch wenig sinvoll. --Equord (Diskussion) 13:34, 13. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]

Solange Equord nicht wieder den Namen von Ferdinand von Bismarck verfälscht und ihn zum angeblichen Fürsten macht, sollen mir seine vielen unbelegten Änderungen und Löschungen egal sein, da müssen sich die ursprünglichen Autoren drum kümmern. --Frau Olga (Diskussion) 20:10, 13. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]

Wappen: Brennnesseln statt Eichenlaub[Quelltext bearbeiten]

Wappen derer von Bismarck, mit Brennnessel- statt Eichenblättern

Es gibt bzw. gab eine Form des Wappens, bei der das Kleeblatt im Stammwappen nicht mit Eichen-, sondern mit Brennesselblättern besteckt ist. Diese ist unter anderem in der ehemaligen Klosterkirche Krevese zu sehen. Im Rahmen einer Führung in Krevese 2001 erinnere ich mich, dass der Fremdenführer damals etwas zum Hintergrund erzählt hat. Das Kleeblatt stehe für Ruhe und Besonnenheit, die Brennnesselblätter für Wehrhaftigkeit (“hüte dich, sind Nesseln dran”). Leider habe ich dafür keine zitierfähige Quelle. Lediglich in https://de.wikisource.org/wiki/Bismarck_und_das_deutsche_Gem%C3%BCt wird “Das Wegkraut sie sollen lassen stah’n; hüt dich, Jung, sind Nesseln dran” als Wappenspruch erwähnt. Was das Alter angeht, gibt es auch das nebenstehend abgebildete Wappen, das auf 1804 datiert ist (zu einer Zeit, als das Wappen mit Eichenblättern schon belegt ist) und ebenfalls Brennnesselblätter aufweist. Hat hier jemand genauere Informationen? --Michael-stanton (Diskussion) 18:51, 8. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]