Diskussion:Bistabilität

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Ich fand, dass die vorige Definition: "Bistabilität ... ist die Eigenschaft bistabiler Systeme ..." wie eine Tautologie klang. Habe es deshalb verändert. Ricercatore (Diskussion) 22:32, 3. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Spiel des Lebens?[Quelltext bearbeiten]

Ich finde, dass die oszillierenden Objekte in Conways Spiel des Lebens (Game of Life) kein geeignetes Beispiel für Bistabilität sind. Denn sie sind nicht stabil, sondern wechseln zwischen verschiedenen Formen. Ricercatore (Diskussion) 21:31, 22. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]

Verwirrte mich auch, daher auskommentiert. -- Pemu (Diskussion) 14:43, 5. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Beispiele trivial bis falsch oder unverständlich[Quelltext bearbeiten]

In der Biologie und Medizin ist das markanteste Beispiel für Bistabilität Leben und Tod. Dies kann auch auf der Ebene von Zellen beobachtet werden, z. B. beim programmierten Zelltod, der als Apoptose bezeichnet wird. Dabei erfolgt die positive Rückkopplung dadurch, dass sich bestimmte Enzyme, sogenannte Caspasen, gegenseitig aktivieren. Weitere Beispiele sind schwanger/nicht schwanger, gesundes Gewebe versus Krebsgewebe oder immun (gegen eine bestimmte Krankheit) versus nicht immun.
  • Eine tote Zelle ist nicht stabil. Das Beispiele Apoptose ist nicht verständlich.
  • Schwanger ist auch kein stabiler Zustand. Er wird durch enzymatische Rückkopplung eine Weile (idealerweise 9 Monate) aufrechterhalten, und zerfällt dann notwendigerweise in zwei nicht-schwangere Einzelzustände. ;-)
  • Krebsgewebe kann sich nicht in normales umwandeln, das Beispiel ist komplett unzutreffend.
Verwunderte mich auch, daher auskommentiert. -- Pemu (Diskussion) 14:43, 5. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Beispiel für bistabile Zustände[Quelltext bearbeiten]

  • Ein Schiff neigt sich im Wellengang, kehrt aber in die stabile aufrechte Lage zurück: körperfester Schwerpunkt des Schiffs, Auftriebspunkt im Zentrum der verdrängten Wassermasse (liegt unter dem Scherpunkt des Schiffs). Bei leichter Neigung des Schiffs entsteht ein aufrichtendes Drehmoment um das körperfeste Metazentrum, das senkrecht über dem Auftriebspunkt liegt. Der zweite stabile Zustan tritt ein, wenn das Schiff sich zu stark neigt und gekentert ist.
  • Ein Flugzeug im Geradeausflug ist stabil. Bei fixierten Steuerflächen pendelt es nach Ausschlägen wieder in den Geradeausflug zurück - jedenfalls die gutmütigen Trainingsflugzeuge und Passagiermaschinen. Wird es aber zu langsam, dann kippt es zu Seite - jedenfalls die Propellermaschinen - und geht in den zweiten stabilen Flugzustand über, das Trudeln. Alles bei fixierten Steuerflächen. Da man noch zwischen Flachtrudel und Steiltrudel unterscheidet, kann man hier vielleicht sogar von tristabil sprechen.

--31.150.79.216 13:12, 12. Feb. 2021 (CET)[Beantworten]