Diskussion:Black Emanuelle – Stunden wilder Lust
Klarstellung
[Quelltext bearbeiten]Bei "Stunden wilder Lust" handelt es sich um die deutsche Version von "Emanuelle in America" (wobei der Eigenname im Gegensatz zum französischen Original mit nur einem "m" geschrieben wird), den dritten Teil der italienischen "Black Emanuelle"-Serie und den zweiten "Black Emanuelle"-Film von Joe d'Amato. Maikel 21:56, 1. Aug. 2008 (CEST)
- Ja, vielleicht erklärst du mir, was daran ein Plagiat ist... Laut Artikel ist ein Plagiat „die Vorlage fremden geistigen Eigentums bzw. eines fremden Werkes als eigenes oder Teil eines eigenen Werkes“. Das ist hier nicht der Fall, es sei denn in Wirklichkeit hat Just Jaeckin hat Regie geführt, aber der böse, böse Joe D'Amato hat seinen Olliver druntergesetzt. Plagiat ist ein juristischer Begriff, den es nicht leichtfertig zu verwenden gilt. Abgesehen davon, stammt der erste Emmanuelle-Film aus Italien... --Gripweed 23:57, 1. Aug. 2008 (CEST)
Handlung
[Quelltext bearbeiten]Die Zusammenfassung der Handlung ist ganz in Ordnung, nur fielen mir ein paar kleine Fehler auf, die aber möglicherweise keine sind, sondern von Schnittfassung zu Schnittfassung (oder Synchronfassung) variieren. Im Artikel heißt es :
"Der Politiker flößt ihr LSD ein und die beiden fliegen scheinbar in den Dschungel, um die Snuff-Szenen an Ort und Stelle zu begutachten. Am Ende stellt sich heraus, dass diese Episode nur vom LSD ausgelöste Halluzinationen waren."
In der ungeschnittenen englischsprachigen Fassung ist das aber nur das, was Emanuelle zuerst denkt - und was der Politiker ihr Glauben machen will. Zurück in ihrer Redaktion entschuldigt sich Emanuelle bei ihrem Chef, daß sie ihm keine Ergebnisse liefern könne, da sie auf einem Trip gewesen sei und nur Alpträume gehabt habe. Der Chefredakteur greift sich daraufhin einen dicken Umschlag, sagt sinngemäß etwas wie "Meinst du, man kann Alpträume fotografieren?" und zeigt ihr die entwickelten Bilder der Szenen, die sie in ihrer vermeintlichen LSD-Vision gesehen hat. Dementsprechend war "diese Episode" mehr als "nur vom LSD ausgelöste Halluzinationen". - Macht ja auch Sinn - woher sollte sie sonst Photos haben von den "halluzinierten" Szenen???
Am Ende des Films ist Emanuelle mit Bill in dem im Artikel beschriebenen Dorf. Bill ist im Film aber nicht als ihr gelegentlicher Liebhaber dargestellt, sondern als ihr Freund, der für seinen Job ständig in der Welt herumreist. Da er so sehr an Emanuelle hängt fliegt er sogar für nur zwei Stunden nach Venedig, um seine Geliebte wenigstens kurz sehen zu können. In dem besagten Dorf, in dem Emanuelle mit dem Häuptling verheiratet wird, ist überhaupt kein Filmset, sondern es wird erst am nächsten Morgen aufgebaut, woraufhin Bill und Emanuelle das Dorf verlassen. Bill sagt noch, daß er kein Komparse sein wolle und sie lieber abhauen sollten. Die "Verheiratung" Emanuelles am Vortag schien eine scherzhafte Absprache zwischen Bill und dem "Häuptling" gewesen zu sein und hatte nichts mit der Filmcrew am nächsten Morgen zu tun.
Vielleicht kann man diese Fehler im Artikel korrigieren - auch wenn diese Plot-Details den Film nicht besser oder schlechter machen.