Diskussion:Brief an den Vater

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Brief Abgeschickt?[Quelltext bearbeiten]

Im Buch "Kafka" von Robert Crumb und David Zane Mairowitz schreibt der Autor Kafka hätte den "Brief an den Vater" erst seiner Mutter gegeben, damit diese ihn dem Vater gebe, da er sich selbst nicht getraut hat. Die Mutter habe den Brief aber gelesen und den Brief wegen des Inhalts an Kafka zurück gegeben. Handelt es sich da um Mythos oder Wahrheit? -84.56.215.73 16:03, 14. Nov. 2007‎

Ja ich bin mir sicher dass sowas in der art stimmt , wir haben es heute im unterricht besprochen... nur meinte unsere lehrerin dass die Mutter kafkas mit dem brief einfach nichts weiter gemacht habe und ihn auch nicht an irgendwen weitergegeben hätte... so wurde es dann irgendwann nachdem kafka starb von seinem freund veröffentlicht mitsamt aller anderen werke die kafka eigentlich gar nicht vor hatte sie der öffentlichkeit zu zeigen. --84.44.198.240 20:26, 6. Feb. 2008‎
Nicht der Vater, sondern Milena hat den Brief 1920 erhalten, Siehe dazu Einzelnachweis 2. Karin Röder-Rörig 00:43, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

"Themenkreise" Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Der Teil scheint mir doch arg salopp und zudem gewagt formuliert. Außerdem besitzt er keinerlei Quellenangaben, denen solch teilweise intime Informationen entnommen werden könnten, auf denen die wenig objektiv wirkende Wertung aufgebaut wird; zum Beispiel:

"Elli war ein Kind, von dem man wenig erwartete (müde und furchtsam). Sie löste sich aber ganz aus der Kafka-Familie, gründete eine eigene Familie und wurde eine akzeptable Frau. Ottla schien in ihrem Kampf mit dem Vater viel härter und konsequenter gewesen zu sein als Franz, der schnell aufgab. Sie war das eigentliche Kind vom Schlage des Vaters."

--KaJin, 18. Dez. 2007 0:18 CET

Buch von Peter-André Alt: Franz Kafka[Quelltext bearbeiten]

Die zitierten Beschreibungen der Familienkonstellation stammen aus dem als Sekundärliteratur angegebenen Buch von Peter-André Alt: Franz Kafka: Der ewige Sohn. Karin Röder-Rörig 00:01, 1. Mär. 2008 (CET

Aus den Einzelnachweisen nun ersichtlich. Karin Röder-Rörig 18:48, 13. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

"im Original aus mehr als hundert handschriftlichen Seiten" ?[Quelltext bearbeiten]

Ich finde, hier gibt es eine Lücke, die gefüllt werden sollte:

"Der Brief besteht im Original aus mehr als hundert handschriftlichen Seiten, auf denen Kafka versucht, seinen Vaterkonflikt schreibend zu bewältigen."

Was heißt da "im Original"? Normalerweise werden handschriftliche Fassungen ggf. mit Lupe gelesen und dann so wie sie sind und buchstabengetreu veröffentlicht. (Dass Max Brod dem Process erst einen Roman gemacht hat, sei da mal dahingestellt.)

Betrachtet man die Wiedergabe hier bei Wikisource, dann wird klar, das K. einfach sehr wenig auf eine Seite geschrieben bzw. ein sehr kleines Format verwendet hat. Aber auch da bleibt dann die Frage, warum "im Original" relevant sein sollte. Normalerweise wird doch das Papierformat außen vor gelassen. Wenn man das aber für erwähnenswert hält, dann müsste die schlichte Information doch ungefähr lauten: "Kafka hat den BadV auf einem kleinen Notizblock verfasst, so dass sich die 16152 Wörter des Texts auf über hundert kleinformatige Seiten verteilen." Oder so ähnlich.

Nachtrag: "...auf denen Kafka versucht, seinen Vaterkonflikt schreibend zu bewältigen" ist alles andere als stilistisch glatt. Ich versuche mich da nicht im Verbessern, weil ich an der Seite auch sonst nichts gemacht habe; aber auf dieses Holpern hinweisen will ich doch.

--Delabarquera 00:01, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hab deine Anmerkung erst jetzt entdeckt, bin nur noch selten auf den Kafka-Seiten, andere anscheinend auch nicht. Der Hinweis auf die 103 handschriftlichen Seiten sollte nur die Quantität des Schriftstückes betonen, habe noch die 45 Maschinenseiten eingefügt. Es handelt sich hier ja um ein geradezu manisches ausuferndes Abarbeiten des Vater-Sohn Konfliktes. An der von dir bemängelten Formulierung kann ich jetzt nichts schlimmes finden, würde aber sicher nicht drum ringen, wenn jemand eine andere Formulierung einbringt. Karin Röder-Rörig (Diskussion) 22:31, 4. Feb. 2013 (CET)