Diskussion:Burg Eilenburg

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der gleiche Artikel steht in der www.burgenwelt.de, auch von mir verfasst. Mewes 06:17, 19. Feb 2005 (CET)

Burg Eilenburg[Quelltext bearbeiten]

Hallo, Im Artikel ist auch ein Bild des Sorbenturms verarbeitet. Der Sorbenturm steht zwar mit auf dem Gelände der Eilenburger Burg, da es in Wikipedia aber eine Extraseite mit Informationen zum Sorbenturm gibt, wäre es nicht schlecht das Bild dort einzubinden oder auf beiden Seiten. Die Beschreibung zur Anfahrt haut auch nicht mehr ganz hin, da Eilenburg eine neue Ortsumgehung hat und wenn man dann der Beschilderung "Torgau" folgen würde kommt mann nicht mehr durch das Zentrum. Michael Riedel --84.185.51.224 00:37, 1. Sep 2006 (CEST)

Begrifflichkeit Mauerturm, Ileburgturm, Wohnturm im Südwesten, kleiner Bergfried[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel dürfte für Unkundige evt. schwer nachvollziehbar sein. Der Artikel führt für den roten Backsteinturm mehrere Bezeichnungen: Ileburgturm, Mauerturm, Wohnturm im Südwesten. Im Eilenburger Sprachgebrauch existiert auch Kleiner Bergfried. Am geläufigsten für den Turm ist mir der Begriff Mauerturm, jedoch ist das u.U. fachlich nicht korrekt, schließlich hat er mit einer Mauer nicht viel zu tun, hatte es vielleicht aber mal. Da sollten wir einen Konsens finden.--JoDie Diskussion 21:33, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich habe mal google angeworfen und teile nun Deine Einschätzung, dass der Turm meist als Mauerturm - warum auch immer - bezeichnet wird [1]. Ileburgturm fällt dagegen ganz stark ab, zumal es sich bei den wenigen Treffern oft noch um Wikipedia-Klone handelt [2]. Die lokale Bezeichnung Kleiner Bergfriedhalte ich aus zwei Gründen für unglücklich. Erstens ist es kein Bergfried, sondern eher ein Wohnturm, und zweitens ist das kleiner verwirrend, wenn es keinen großen mehr gibt. Es besteht die Gefahr, dass unwissende Besucher_innen dann den Sorbenturm für den großen Bergfried halten. Also sogenannter Mauerturm. Krtek76 10:09, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei der Gelegenheit eine Frage, weil ich und Kollegen da schon häufiger vor verschlossener Türe standen. Ist der tatsächlich - wie nun im Artikel angegeben - während der Öffnungszeiten zugänglich? Auf der Website der Stadt fand ich: Der Mauerturm (im Volksmund kleiner Bergfried) kann regulär nicht besucht werden. Besuchergruppen können sich jedoch unter der Telefonnummer des Stadtmuseums in Eilenburg ... anmelden. [3]Krtek76 10:16, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wegen der Öffungszeiten: Der Turm gehört meines Wissens nicht der Stadt, sondern dem Burgverein, oder er wurde diesem als Vereinsgebäude o.ä. überlassen. Ich meine, der hat seit diesem Jahr eine Tafel mit Öffnungszeiten. Das kann ich Dir heute oder morgen Abend genau sagen.--JoDie Diskussion 10:38, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Turm hat laut angebrachter Tafel geöffnet: Mi: 10 - 12 und 13 - 16 Uhr; Sa/So: 10 - 12 und 13 - 17 Uhr.--JoDie Diskussion 18:54, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Wer könnte noch etwas zum Gefängnisbau beitragen, d.h. eine Beschreibung des Gebäudes, kurze Bau- und Nutzungsgeschichte, Angaben zum Umbau 2009 usw. Gab oder gibt es in dem Zusammenhang auch Bauforschung, Dendroproben etc.? [4]

Mitstreiter_innen vor Ort - Eilenburger Burgverein, Museum und andere[Quelltext bearbeiten]

Lieber Joeb07, hast Du eventuell Kontakt zu dem Eilenburger Burgverein und/oder zum Museum? Vielleicht haben die auch Interesse, sich mit ihrem Wissen hier einzubringen. Immerhin geht es ja um "ihre" Burg und dessen Erforschung und weitere Bekanntmachung. Möchtest Du sie mal direkt fragen? Ansonsten würde ich mal eine email schreiben. Ich würde, wenn wir ein bißchen weiter sind, mal den Oberforscher Yves Hoffmann über den Artikel gehen lassen, der ist hier seit einiger Zeit immer mal wieder als IP dabei und seit einem halben Jahr sogar mit Benutzernamen: Benutzer:YHD. Außerdem werde ich mal Stefan Reuther, der die Bauuntersuchungen in den beiden Türmen durchgeführt hat, deswegen ansprechen. Krtek76 10:32, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Nein leider nicht, schreib die lieber an. --JoDie Diskussion 10:38, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Weitere Bilder und Karten[Quelltext bearbeiten]

  1. Ich würde mir bei der Beschreibung des Inneren des Sorbenturmes - und gegebenfalls auch des Mauerturmes - noch ein paar Innenaufnahmen insbesondere von dem 1. OG, dem Hauptwohngeschoss mit Eingang, Nische, Kamin und Abort wünschen. Ich habe leider selbst keine guten Aufnahmen. Gibt es eigentlich einen Grundriss des Geschosses, den man umzeichnen könnte?
  2. Wer hat Aufnahmen vom Bergfried vor dessen Abbruch und würde sie der Wikipedia unter den entsprechenden Lizenzen zur Verfügung stellen?
  3. Gibt es neben der Stadtansicht bei Merian noch weitere Stiche, Radierungen, Zeichnungen, frühe Fotografien etc., die die Burg oder einzelne Bauteile zeigen?
  4. Gibt es einen brauchbaren Grundriss der gesamten Anlage, z.B. auf älteren Stadtplänen, Meßtischblättern etc., den man an die Wikipedia:Kartenwerkstatt weitergeben oder selbst bearbeiten kann? Neben den existierenden Gebäuden sollte auch der Standort des Bergfrieds angegeben sein und - weil für die spätere Argumentation wichtig - die Vorburg mit der Marienkirche. Ich denke dabei eine Karte ähnlich der bei Billig/Müller 1998, S. 94, die es ja auch im Web gibt: http://www.dickemauern.de/eilenburg/grbautz.htm Allerdings sind mir die Anhaltspunkte für die Datierung der beiden Gräben hier nicht ganz klar. Krtek76 11:02, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo hier ist eine Karte, am rechten Rand unten. Die ist bloß sehr klein geraten. Und es wird versucht dort das Runterladen zu verhindern. Wenn ich das anklicke kommt immer Bilderklau ;-) Das müsste ja nun trotzdem gemeinfrei sein. Vielleicht kannst Du die noch als größere auftreiben, evt. auch durch Anfrage an das Stadtmuseum.--JoDie Diskussion 16:48, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich seh gerade, die ist von 1968, aber Du kannst ja vielleicht die Genehmigung einholen.--JoDie Diskussion 16:51, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Karte ist einer Broschüre "Eilenburg in Bildern und Dokumenten" [Hrsg.: Rat der Stadt und Stadtarchiv Eilenburg. Auswahl, Text u. Gestaltung: Rolf Vettermann; Eilenburg 1968; 43 S.] entnommen, die offenbar nicht so häufig in deutschen Bibliotheken vorhanden ist. Ich habe sie auf die Schnelle nur in der Universitätsbibliothek Marburg gefunden, aber sie muß ja eigentlich auch in der DB in Leipzig vorhanden sein. Das Bild zeigt den Vogelschauplan von Daucher, veröffentlicht 1696 - also wohl gemeinfrei - in der Eilenburgischen Chronica von Jeremias Simon. Du findest es in der online-Ausgabe gleich am Anfang auf Seite 8: http://dmg.visual-library.de/content/pageview/655484 . Krtek76 19:33, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe gerade in meiner Privatbibliothek (;-) gestöbert, dort hab ich zum einen ein Heft gefunden, welches Du auch unten aufgelistet hast: Rolf Vettermann, Andreas Flegel: Geschichte der Stadt Eilenburg, 1989 (leider nur der erste Teil Kapitel 1 bis 3) und Peter Holtorff: Chronik der Stadt Eilenburg - 800 bis 1930, 1991. Im erstgenannten befindet sich auch diese Karte.--JoDie Diskussion 23:11, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Literaturhinweise[Quelltext bearbeiten]

Titelstichwort Eilenburg in der Literaturdatenbank zum Mittelalter der Regesta Imperii: http://opac.regesta-imperii.de/lang_de/suche.php?ts=eilenburg

Weitere Literatur, die bei Billig/Müller 1998, S. 94 genannt wird:

  • Karlheinz Blaschke: Delitzsch - Eilenburg - Torgau. Land und Städte in der sächsischen Landesgeschichte. In: Sächsische Heimatblätter 39, 1993, S. 265-270.
  • Wilhelm Büchting, Paul Platen: Geschichte der Stadt Eilenburg und ihrer Umgebung. Eilenburg 1923.
  • Hubert Ermisch: Erwerbung von Eilenburg durch Markgraf Wilhelm I.. In: Neues Archiv für sächsische Geschichte 19, 1898, 193-212.
  • A. Flegel: Von Eilenburg nach Bad Düben. Torgau 1993.
  • G. Nowak: Von der civitas Ilburg bis zur beginnenden Industrialisierung am unteren Schloßberg. In: Nordsächsische Rundschau. Eilenburg 1992.
  • Paul Platen: Zur Geschichte des Eilenburger Schlosses. In: Mitteilungen des Vereins für Heimatkunde der Kreise Bitterfeld und Delitzsch Nr. 9, 1933, S. 34-40.
  • Paul Platen: Die Herrschaft Eilenburg von der Kolonisationszeit bis zum Ausgang des Mittelalters. Ein Beitrag zur Siedelungskunde und Verfassungsgeschichte des ostsaalischen Mittellandes. Eilenburg 1912 [Leipzig (1913)]
  • A. Schröder: Schlösser der Dübener Heide. Eilenburg 1938.
  • Hans-Joachim J. Stoll: Ein Münzschatzgefäß von Eilenburg. In: Ausgrabungen und Funde 30, 1985, S. 48-50.
  • Rolf Vettermann: Vom Mittelalter zur Neuzeit. Aus der Chronik der Stadt Eilenburg. Eilenburg 1961.
  • Rolf Vettermann, Andreas Flegel: Geschichte der Stadt Eilenburg. Eilenburg 1989.
  • H.-J. Vogt 1985 f. = Corpus

Bei Müller/Dehn 2006 zusätzlich noch:

Bei Hoffmann 2008 weiterhin:

  • Schönermark, Gustav (Bearb.): Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler der Provinz Sachsen und angrenzender Gebiete. 16. Heft. Kreis Delitzsch. Verlag Otto Hendel, Halle (Saale), 1892.
  • Hans-Joachim Kadatz: Mittelalterlicher Backsteinbau in Obersachsen. Inaugural-Dissertation Leipzig 1964 (1 Textbd. m. 196 S., 2 Bildbde. m. 207 Abb., Exemplare an der UB Leipzig und der SLUB Dresden).

Großer Bergfried war vor Sprengung eingestürzt ![Quelltext bearbeiten]

Hallo, was soll das mit der angeblichen Baufälligkeit ? Der Turm stürzte in einer Nacht 1972 zur Hälfte ein, d. h. eine Turmhälfte rutschte weg (siehe Bilder auf der Eilenburg - Webseite). Kann mich noch an den Anblick des halb weggebrochenen Turmes in etwa von dem Platz zwischen Otto-Nuschke-Str. und Leipziger Straße erinnern, als das Dach weg war und der auf dem hohem viereckigem Turmsockel stehende Aufsatz irgendwie bedrohlich aussah. Ich gehörte ja dann selber zu den Zuschauern, die später auf dem Nordring standen und die Sprengung beobachteten.--212.95.8.181 05:46, 24. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Danke für den Hinweis. Ich habe die Stelle entsprechend angepasst. Gruß Johannes Diskussion 21:04, 25. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Bergfried-Einsturz und weitere Hangrutschungen[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich bin ja schon lange von EB weg. Was ich um 1972 so hörte, war, daß es schon seit Längerem einen vertikal verlaufenden Riß im Turm, der vergeblich zu flicken versucht wurde, gab. (Wie sollte man solch fette Mauern auch flicken ? Geholfen hätten allenfalls Stahlumgürtungen Marke Schwermaschinenbau.) In http://www.lvz.de/Region/Eilenburg/Eilenburgs-Bergfried-kommt-ans-Licht steht was von 2,70 m dicken Mauern. Ob das nun die Stärke der alten Mauern ist, oder die der neu aufgemauerten Turmsockeldarstellung, weiß ich nicht. Im Turmfuß soll ein Auto, das beim Einsturz lediglich Staub abbekam, gestanden haben. Allerdings, falls das überhaupt stimmt, dürfte die Karre nach dem Einsturz - angesichts der am Turmfuß liegenden Schuttmassen - wohl nicht mehr auszuparken gewesen sein. Ist das gute Stück dann mit gesprengt worden ???

Weitere Schäden durch den Einsturz (durch den Berg herabrollende Trümmer, Erschütterungen) sind offenbar nicht entstanden ? Auch dem Haus, das jetzt Hotel ist, passierte wohl nichts ?

Im Abschnitt: "Abrisse und Sanierungen im 20. und 21. Jahrhundert" erscheint mir der Satz: "Zur Zeit der Deutschen Demokratischen Republik drohte der Bergfried einzustürzen, nachdem eine Autogarage in seinem Inneren eingerichtet worden war." unglücklich formuliert. Ich finde, so wird die Garage als Ursache für den Einsturz angesehen. Wenn aber Risse von unten nach oben den Turm durchzogen, und ihn in zwei Hälften (von denen eine 1972 einstürzte), zerreißen ließen, dürften wohl eher ungleichmäíge Setzungen im Fundament o. ä. die Ursache gewesen sein. Bewegungen des Untergrunds sind ja im Artikel schon erwähnt.

Ich halte mich aber raus, hierzu was in den Artikel zu stellen. Das sollen Leute, die noch in Eilenburg wohnen, und Zugang zum Stadtarchiv oder Ähnlichem haben, machen. Vielleicht die vom Burgverein.

Desweiteren vermisse ich im Artikel etwas zur Hangrutschung in der Marienstraße nahe der Bergstraße, an die ich mich erinnere. Die war vermutlich in den 80er Jahren. Da hatte man den Berg schon auf einer Breite von ca. 10 m oder mehr mit Beton-Fertigelementen zusammengehalten. So ich mich erinnere, war die Rutschung unterhalb des Marien-Pfarrhauses, welches dadurch gefährdet war. Möglicherweise standen solche Fertigteile auch noch an einer weiteren Hangrutschstelle direkt an der Bergstraße, in der Nähe zur Einmündung Marienstr.

Im Übrigen: Was ist mit Henri ? War die Bonbonbude nicht auch teilweise auf dem Burgberg ? --32-Fuß-Freak (Diskussion) 01:44, 29. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]