Diskussion:Burg Fischenich

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Gerdevries in Abschnitt Herkunft Herren von Fischenich
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Redundanz? Oder was?[Quelltext bearbeiten]

Den Text aus Lemma "Burg Fischenich" habe ich kursiv gesetzt. In Fettschrift eingefügt habe ich ein paar Passagen aus "Fischenich"

Burg Fischenich
Burgruine, Gennerstraße
Entstehungszeit: 12. bis 13. Jahrhundert
Burgentyp: Ortslage
Erhaltungszustand: Mauerreste
Ständische Stellung: Ministeriale
Ort: Hürth-Fischenich
Geographische Lage 50° 51′ 17,9″ N, 6° 53′ 2,1″ O
Koordinaten: 50° 51′ 17,9″ N, 6° 53′ 2,1″ O (Karte)
Burg Fischenich (Nordrhein-Westfalen)
Burg Fischenich
Burgruine, Augustinerstraße

Die Burg Fischenich ist eine Burgruine an einem Hang im Hürther Stadtteil Fischenich zwischen der Genner-, Augustiner- und Jakobstraße im Rhein-Erft-Kreis in Nordrhein-Westfalen.
Die Ruine der Burg des 12. bis 13. Jahrhunderts liegt zwischen der Genner-, Augustiner- und Jakobstraße am Hang mitten in der Ortschaft.

Die Ruine gilt als die älteste erhaltene Rest-Burganlage unter den zahlreichen Wehranlagen des Vorgebirges zwischen Köln und Bonn. Sie stellt eines der wichtigsten Zeugnisse hochmittelalterlichen Burgenbaus im Rheinland dar.
Sie gilt als die älteste erhaltene Rest-Burganlage unter den zahlreichen Wehranlagen des Vorgebirges zwischen Köln und Bonn. Sie stellt eines der wichtigsten Zeugnisse hochmittelalterlichen Burgenbaus im Rheinland dar.

Inhaltsverzeichnis

   1 Geschichte
       1.1 Burgherren zu Fischenich
   2 Beschreibung
       2.1 Heutiger Bestand
   3 Literatur
   4 Weblinks

Geschichte

Die Burg wurde von den Herren von Vischenich erbaut, die dem Kölner Erzbischof im 12. bis 13. Jahrhundert als Ministeriale dienten.
... „Herren von Vischenich“ dienten dem Kölner Erzbischof im 12. /13. Jahrhundert oftmals als Ministeriale.

Burgherren zu Fischenich

Wappen der "von Vischenich" (Reproduktion)

In den Regesten des Kölner historischen Archives finden sich zu den Herren von Fischenich einige Hinweise. So wird 1276 „Winrich von Vischenich“ anlässlich der Hochzeit eines „Theoderich Roitz“ erwähnt. 1309 machte Ritter Contze (Conrad) von Vischenich Fischenich zum Lehen des Erzstiftes Cöln. Um 1320 war er mit dem Erzbischof (Heinrich II. von Virneburg) wegen Brühl in Fehde. 1339 wird der Ritter Wilhelm von Vischenich erwähnt, er besaß mehrere Häuser am „Ehrenthore zu Cöln“.
In den Regesten des Kölner historischen Archives finden sich zu den Herren von Fischenich einige Hinweise. So wird 1276 „Winrich von Vischenich“ anlässlich der Hochzeit eines „Theoderich Roitz“ erwähnt. 1309 machte Ritter Contze (Conrad) von Vischenich Fischenich zum Lehen des Erzstiftes Cöln. Um 1320 war er mit dem Erzbischof (Heinrich II. von Virneburg) wegen Brühl in Fehde. 1339 wird der Ritter Wilhelm von Vischenich erwähnt, er besaß mehrere Häuser am „Ehrenthore zu Cöln“.

Um 1460 wird als Burgherr ein „Daem von Vischenich“ angeführt, er wurde auch von Bell genannt, da er ebenfalls Herr des Rittergutes Horbell war. Die Herren der Burg Fischenich waren trotz ihrer Zugehörigkeit zum Herzogtum Jülich qualifizierte Vertreter der Kölner Ritterschaft und als solche neben dem Domkapitel im Kurkölnischen Landtag stimmberechtigt.
Um 1460 wird als Burgherr ein „Daem von Vischenich“ angeführt, er wurde auch von Bell genannt, da er ebenfalls Herr des Rittergutes Horbell war. Die Herren der Burg Fischenich waren trotz ihrer Zugehörigkeit zum Herzogtum Jülich qualifizierte Vertreter der Kölner Ritterschaft und als solche neben dem Domkapitel im Kurkölnischen Landtag stimmberechtigt.[8]

Zur Burg gehörte der Burghof mit einem freien Grundbesitz von 250 Morgen Land. Außerdem besaßen die Ritter oder Junker von Fischenich nachweislich schon im 13. Jahrhundert mehrere Landgüter vom Stift St. Maria im Capitol.
Zur Burg gehörte der Burghof mit einem freien Grundbesitz von 250 Morgen Land. Außerdem besaßen die Ritter oder Junker von Fischenich nachweislich schon im 13. Jahrhundert mehrere Landgüter vom Stift St. Maria im Capitol, ...

Die Burg wurde bereits im Truchsessischen Krieg 1584 zerstört und ist seitdem eine Ruine.
Das Bauwerk wurde bereits im Truchsessischen Krieg 1584[6] zerstört und ist seitdem eine Ruine.

1906 kaufte der Orden der Cellitinnen in Köln das Burggelände, um dort eine weitere Niederlassung zu gründen.
1906 kaufte der Orden der Cellitinnen in Köln das Burggelände, um dort eine weitere Niederlassung zu gründen. ... [11][12]

Beschreibung
Heutiges Burggelände

Die Burg, ehemals ein ovaler Rundbau mit vier Türmen, war teilweise aus Gussbetonblöcken der römischen Wasserleitung errichtet worden. Heute wird die Burgruine karreeartig und fast vollständig von aneinandergereihten Häusern umschlossen. Die Anordnung der zwei- bis dreigeschossigen, in rotem Backstein errichteten Häuser ermöglicht nur an zwei Stellen einen Blick auf die Reste der Fischenicher Burg.
Die Burg Fischenich, ehemals ein ovaler Rundbau mit vier Türmen[5], war teilweise aus Gussbetonblöcken der römischen Wasserleitung errichtet worden. Heute wird die Burgruine karreeartig und fast vollständig von aneinandergereihten Häusern umschlossen. Die Anordnung der zwei- bis dreigeschossigen, in rotem Backstein errichteten Häuser ermöglicht nur an zwei Stellen einen Blick auf die Reste der Fischenicher Burg.

Heutiger Bestand
Der Burgrest stellt eine ringförmige mit Graben umgebene Anlage dar, deren umgebende Ringmauer in einer Höhe von sechs bis zehn Metern erhalten ist. Die Burgmauer wurde zumindest teilweise aus Gussbetonblöcken der römischen Wasserleitung erstellt, die in der Nähe am Fuße des Vorgebirges verlief. Der Römerkanal war im Mittelalter ein beliebter Steinbruch, dessen Material sich bei vielen alten Bauwerken entlang seines Verlaufes wiederfindet. Vor allem auf der Nordseite zur Augustinerstraße hin, von wo aus die Ruine zugänglich ist, sind die Gussbetonblöcke aus opus caementium deutlich zu sehen, denen auch noch der beim Bau der Wasserleitung verwendete rötliche Wasserputz mitsamt einer Kalksinterschicht anhaftet.
Der Burgrest stellt eine ringförmige mit Graben umgebene Anlage dar, deren umgebende Ringmauer in einer Höhe von sechs bis zehn Metern erhalten ist. Die Burgmauer wurde zumindest teilweise aus Gussbetonblöcken der römischen Wasserleitung erstellt, die in der Nähe am Fuße des Vorgebirges verlief. Der Römerkanal war im Mittelalter ein beliebter Steinbruch, dessen Material sich bei vielen alten Bauwerken entlang seines Verlaufes wiederfindet. Vor allem auf der Nordseite zur Augustinerstraße hin, von wo aus die Ruine zugänglich ist, sind die Gussbetonblöcke aus opus caementium deutlich zu sehen, denen auch noch der beim Bau der Wasserleitung verwendete rötliche Wasserputz mitsamt einer Kalksinterschicht anhaftet.

Literatur

   Clemens Klug: Hürth - wie es war, wie es wurde, Köln

Ist das jetzt die übliche Technik, um bei WP Artikel zu schreiben? --Fanergy 15:27, 8. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Da ich als Erftstädterin ein wenig zu Geschichtsartikeln der WP beitragen konnte, ist für mich auch die benachbarte Region Hürth von Interesse. Ähnliches wie heute von Benutzer Fanergy festgestellt wurde, dem ich nach eigenen Feststellungen nur beipflichten kann, spielte sich auch dem Artikel Ahrem (Erftstadt) ab, im dem dort die Passagen zur Kirche St. Johann der Täufer nahezu wortgleich für einen eigenständigen Kirchenartikel verwandte.--Hanna Stommel 16:15, 8. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe mir Ross (Ahrem_(Erftstadt)#St._Johannes_der_T.C3.A4ufer) und Reiter (St. Johannes der Täufer (Ahrem)) mal angesehen und gegenübergestellt. Hier ist das Ergebnis: Diskussion:St._Johannes_der_Täufer_(Ahrem)

Es gibt zwei Möglichkeiten für das weitere Vorgehen: Entweder ihr lasst die Versionsgeschichte vom Ursprungsartikel Fischenich durch einen Admin nachimportieren, oder ihr meldet diesen Artikel hier als zu löschende URV. -- Gruß  Sir Gawain Disk. 13:38, 9. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Ich kann die Versionsgeschichte aus dem Stehgreif nicht nachimportieren, lese mich aber gerne heute abend mal ein. Falls das mir (oder jemand anderem) gelingt, kann man den URV-Baustein ggf. wieder rausnehmen. Notwendig ist er erst mal, da Menge & Länge der nicht gekennzeichneten Zitate meines Erachtens das akzeptable Maß überschreiten. --Superbass 17:05, 11. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Por(u)os hat die Versionsgeschichten zusammengeführt, ich habe dem Artikelanleger einen Hinweis auf die Diskussionsseite gesetzt. Damit erstmal erl. --Superbass 20:13, 11. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Danke für die Hilfe VG --Pez 21:03, 11. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Herkunft Herren von Fischenich[Quelltext bearbeiten]

im Kloster Rolduck Kerkrade habe ich eine alte tafel gefunden der herren van Limburg. Heinrich II von Limburg is da verheiratet mit Machteld oder Mechtilde von Saffenberg tochter von Adolf von Saffenberg und Margaretha Rotz von Zwarzenburg und ihr Wappen ist da abgebildet. Die heeren von Limburg und Saffenberg sind hier ausfurlich beschrieben. Sie sind in Kloster Rolduc Kerkrade NL. begraben. Quellen Annalen Rolduc, Uhrkundenbuch der abdij kloosterrade 1108-1381 bewerkt door M.S. Polak en E.C. Dijkhof.2004. Nach meiner ansicht ist Otto von Fischenich einen Sohn von Adalbert von Saffenberg und Gertrud von Northeim seine zweite Ehe, ihr Bruder war Otto II von Northeim und ihr Grosvater Otto I von Northeim. Otto von Fischenich werd zuletst erwänt in 1189, Almarus mit Vater Otto de Viskenich (Fischenich) 1189 genant. Quellen die regesten von Bisschop von Keulen pag 268 Jahr 1189. (Diskussion) 23:15, 9. Okt. 2013 (CEST) Machteld von Saffenberg http://www.genealogieonline.nl/stamboom-i-m-d-de-vries/I21256.php# Gerdevries (Diskussion) 21:03, 19. Okt. 2013 (CEST)Beantworten