Diskussion:CStV Uttenruthia Erlangen

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 213.33.98.121 in Abschnitt Bund versus Verband
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Vielleicht sollte hier noch eine kleine "Rahmenhandlung" mit den wichtigsten Fakten hinzukommen, vergl. Eintrag für Hercynia Freiburg? -- Sanctacaris (der Schrecken des Schwarzburgbundes!) am 2.11.2005


Was bedeutet "nichtschlagend" ? MfG Ruun 20:56, 4. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

das die Verbindung die Mensur (Studentenverbindung) nicht ausübt, also keine Fechtduelle austrägt (im Gegensatz zur "schlagenden Verbindung".-- feba 21:00, 4. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Die Mensur ist kein Duell. -- Katanga 13:13, 4. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Überarbeitungsvorschlag[Quelltext bearbeiten]

Ich hab einen Vorschlag für eine Überarbeitung und eine ordentlichere, übersichtlere Gliederung:

  1. Kurzeinleitung (analog zu allen anderen Wikiartikeln)
  1. Gliederung

Geschichte - Gründungsphase (Jahresangaben, bessere Einschränkung bis zur Abspaltung Erlanger Wingolf) - Abspaltung Erlanger Wingolf (Jahresangabe: Beweggründe) - Nach Abspaltung Erlanger Wingolf die Jahre bis 1920 - 1920 - 1933 bzw. 1920 - Auflösung - 1946 - 1964 (Neugründung) - 1964 - dato

Eigenheiten der Uttenruthia (Unterschiede zu anderen Korporationen)

Grundsätze

Symbole und Wappen der Uttenruthia - Heraldische Erläuterung - Symbole

Sollte sich jmd. dem annehmen, wäre es für alle eine große Unterstützung. Aus zeitlichen Gründen ist es mir nicht möglich.

Gruss--Brisch 11:57, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Der Zauber des A.H.[Quelltext bearbeiten]

Grad las ich (in: Gernot Römer: Es gibt immer zwei Möglichkeiten ... Wissner, Augsburg 1999, S. 153) dies über einen gewissen Heinrich Schulz, nachmals Kreisleiter der NSDAP in Nördlingen: Schulz war bereits ab 1920 (mit 16, 17 Jahren) Mitglied des Freikorps Epp. Dies war in Erlangen häufig, auch unter Theologiestudenten, wie Schulz einer war. "Überall in vaterländischem Geist dabei" seien auch Mitglieder der Uttenruthia gewesen, deren Mitglied Schulz wohl 1923 wurde. In den Annalen dieser christlichen Verbindung sei zu lesen, dass im Sommer 1923 eine Anzahl von Mitgliedern "dem Zauber erlag, den Adolf Hitler ausströmte". Am Deutschen Tag in Nürnberg seien auch Uttenreuther mit Fahne und festlich geschmückten Chargierten an Hitler vorbeimarschiert. Als Quelle wird das hier in der Literaturliste vorhandene Buch von Johannes Kübel (Erlangen 1951) angegeben, dort S. 189 und 200. Sollte man solches nicht in einem Artikel über die Uttenruthia erfahren?--Mautpreller (Diskussion) 14:43, 5. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

so what: So traurig das ist, gab es irgendeinen Verein bei dem nicht einige Mitglieder begeistert waren von der neuen "Bewegung"? Die Nazis sind leider nicht nur von einer Minderheit gewählt worden, sonst wäre uns vielleicht einiges Unheil erspart geblieben! Aber selbst Mitglieder der KPD sind übergelaufen!Und von den Gewerkschaften brauchen wir gar nicht zu reden. Niemand behauptet, dass die Uttenreuter Heilige waren, wahrscheinlich noch nicht einmal die Uttenreuther! --Gartenschläfer (Diskussion) 00:12, 6. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Nur dass die wohl nicht "übergelaufen" sind, sondern als Uttenreuther dabei waren. Aber egal, es geht mir nicht darum, dass die Uttenreuter besonders hitlernah waren, sondern dass es 1923 auch Uttenreuther gab, die in ihrer Verbindungs-Aufmachung (Couleur? vollem Wichs? wie sagt man?) Hitler gefeiert haben, und dass das selbst in ihrer eigenen Chronik festgehalten ist. Das ist doch eine interessante Information.--Mautpreller (Diskussion) 11:32, 6. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
das das so war ist sehr, sehr traurig, insbesondere bei einer Verbindung die für sich in Anspruch nimmt, christlich zu sein! NUr war es leider beim Gros aller Vereine nicht anders. Erwähnenswert wäre deshalb wohl eher, wenn eine Verbindung oder ein Verein dem braunen Mob mal wirklich die kalte Schulter gezeigt hätte. Aber die Vereine kann man leider an einer Hand abzählen. Und bekennende Kirche hin oder her: Es gab auch die Deutschen Christen!

--Gartenschläfer (Diskussion) 22:31, 6. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Ja, klar gab es auch die Deutschen Christen. Ich meine eigentlich trotzdem, dass man über das Verhältnis der Uttenruthia zum Nationalsozialismus durchaus ein paar Worte verlieren könnte. Ich glaube nicht, dass es insgesamt sonderlich herzlich war, aber es ist doch wohlbekannt, dass es gerade in der evangelischen Kirche eine starke Tendenz zum "völkischen Christentum" gab (mehr als in der katholischen, die immerhin als politischen Arm das Zentrum bzw. die BVP hatte). --Mautpreller (Diskussion) 22:47, 6. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Wenn Du das so formulierst hast Du recht. Denn auch das ist Teil der Uttenreuter Geschichte.Allerdings haben in der Evangelischen Kirche bald die Mitglieder der bekennenden Kirche auf breiter Linie die deutschen Christen marginalisiert. Aber wir wollen hier nicht einen Streit vom Zaum brechen, welche Konfession nun mehr mit den Nazis gemauschelt hat. Dem Evangelium Christi haben sicherlich beide Kirchen nicht unbedingt Folge geleistet.--Gartenschläfer (Diskussion) 00:23, 7. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Nö, darüber brauchen wir nicht zu streiten. Mir geht es nur darum, dass diese Seite der Uttenruthia im Artikel vorkommt, und ich kann das mit eineinhalb indirekten Zitaten aus einem Buch mit ganz anderem Thema nicht gut machen, weil das eine zu schwache Basis ist. Ich müsste mir erst Herrn Kübels Buch beschaffen, das andere wahrscheinlich hinter sich im Schrank stehen haben. - Im Übrigen geht es mir nicht darum, die Uttenruthia als "Nazi" zu stigmatisieren (mein Vater, ev.-luth. Pfarrer und gewiss kein Rechter, war dort lange Zeit Mitglied). Aber wenn der Flirt mit Hitler in der Geschichte der U. nicht vorkommt, ist das nicht in Ordnung, dann ist der Artikel einfach nicht vollständig.--Mautpreller (Diskussion) 13:09, 7. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Bund versus Verband[Quelltext bearbeiten]

Und was verbindet einen Gemischtwarenladen? --Gartenschläfer (Diskussion) 18:41, 19. Jan. 2017 (CET)18:41, 19. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Erich Wehrenfennig war nicht Kirchenpräsident in Schlesien, sondern Präsident der Deutschen Evangelischen Kirche in Böhmen, Mähren und Schlesien - sein Amtssitz war in Gablonz (nicht signierter Beitrag von 213.33.98.121 (Diskussion) 09:30, 20. Feb. 2021 (CET))Beantworten