Diskussion:Carl-Wolfgang Holzapfel

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Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von 2001:9E8:177F:6E00:4D54:F371:1169:B09D in Abschnitt 2023 mit der AfD beim Gedenken zum 17. Juni 1953
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Relevanz[Quelltext bearbeiten]

Bescheidene Anfrage: Welche Relevanz besitzt der Artikel? Als nachdrückliche Anregung, füge ich aus einer Internetseite ein paar Fakten zur Person des Holzapfel bei. Sie entstammen einem im Auftrag der BSTU erstellen Buchs. Zitat:

Carl-Wolfgang Holzapfel und Rudolf Heß

Vereinigung 17. Juni (aus: Die verdrängte Revolution) Wie stark die Vereinigung in neofaschistisches und rechtsextremes Fahrwasser geraten war, zeigte sich auch im April 1973.Eine Linienmaschine von Stuttgart nach Berlin sollte angeblich von neun Männern und einer Frau nach Moskau entführt werden, um die Freilassung von Rudolf Heß, der in Berlin-Spandau in einer Haftanstalt der Alliierten einsaß, freizupressen.302 Die “rechtsradikale Gruppe”303 soll 18 Kilogramm Sprengstoff besessen haben, der im Falle des Misslingens notfalls eingesetzt werden sollte. Laut Zeitungsberichten ist es dazu nicht gekommen, weil ein Mitglied dieser Gruppe, der Funktionär der Vereinigung Carl-Wolfgang Holzapfel (geb. 1944), einen Sprengstoffanschlag ablehnte und deshalb den Plan der Polizei meldete. Er ist nach einem kurzen Aufenthalt in einer Untersuchungshaftanstalt wieder auf freien Fuß gesetzt worden, weil er das geplante Verbrechen freiwillig aufgab (§ 49a StGB).304 Später ist Holzapfel wegen Vortäuschung einer Straftat zu einer Geldstrafe verurteilt worden, weil es die Gruppe offenbar gar nicht gegeben und er wahrscheinlich allein diesen Plan entwickelt hatte.305 Das hielt Holzapfel nicht davon ab, wenige Monate später vor dem Spandauer Gefängnis mit seinem Vater zu erscheinen, um sich aus Protest gegen die andauernde Inhaftierung des einstigen Hitler-Stellvertreters selbst zu verbrennen. Zwei mitgeführte Benzinkanister unterstrichen seine Absicht.306 Sein Vater alarmierte die Polizei, die das Vorhaben verhinderte. Bei seiner Festnahme beleidigte er einen Polizisten “Gestapo-Methoden” und ist dafür erneut zu einer Geldstrafe, ersatzweise 15 Tage Ordnungshaft, verurteilt worden. Bei der Gerichtsverhandlung trug er eine Plakette, auf der stand: “Lasst Heß frei!”307 Holzapfel wusste sich mit seinen Aktionen für Rudolf Heß nicht allein. Berthold Rubin publizierte im Januar 1979 einen Artikel, der den Titel trug: “Das Verbrechen an Rudolf Heß. Wenn sich Rachsucht mit Dummheit paart”.308

302 SZ v. 24.4.1973; Welt am Sonntag v. 22.4.1973; Die Welt v. 24.4.1973; BZ v. 24.4.1973. 303 FAZ v. 24.4.1973. 304 Berliner Morgenpost v. 27.4.1973; ebenda v. 26.4.1973; ebenda v. 25.4.1973; Die Welt v. 26.4.1973; Stuttgarter Zeitung v. 26.4.1973. 305 Die Welt v. 4.10.1976. 306 Berliner Morgenpost v. 26.9.1976; BZ v. 27.9.1976 307 Bild-Zeitung v. 13.10.1977. 308 In: National-Zeitung v. 12.1.1979, S. 3.

Korrekturzettel – Errata zum Buch “Die verdrängte Revolution, Der Platz des 17.Juni 1953 in der deutschen Geschichte” von Bernd Eisenfeld, Ilko-Sascha Kowalczuk, Ehrhart Neubert, Verlag: Edition Temmen, 1.Auflage 2004. Die Autoren danken Herrn Holzapfel für nachfolgende Hinweise: Seite 571, 2. Absatz: “Später ist Holzapfel wegen Vortäuschung einer Straftat zu einer Geldstrafe verurteilt worden, weil es die Gruppe offenbar gar nicht gegeben und er wahrscheinlich allein diesen Plan entwickelt hatte”. Die Autoren stellen richtig: Herr Holzapfel ist in dieser Sache weder zu einer Geldstrafe noch anderweitig verurteilt worden.Quelle des Korrekturzettels: http://www.17juni1953.de/korerata.htm ist nicht mehr auffindbar.

Quelle: http://juni53.myblog.de/juni53/art/6870972 (nicht signierter Beitrag von 87.170.40.202 (Diskussion) 03:57, 15. Aug. 2011 (CEST)) Beantworten

Weniger Relevanz-, als Inhaltsprobleme[Quelltext bearbeiten]

Formulierungen wie "gilt als profilierter Kämpfer..." (wem?) und die ellenlange Familienvorgeschichte (sind politische Einstellungen im Erbgut verankert?) gelten mir als profilierte Belege dafür, dass hier unter POV- und Inhaltsgesichtspunkten noch mal ans Werk gegangen werden sollte. -- 77.180.226.81 21:14, 6. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Überarbeitung iSd Enzyklopädie[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mittlerweile versucht, den Artikel im Sinne der Wikipedia enzyklopädisch zu überarbeiten. Der Artikel wurde auf die mE wesentlichen Aspekte der Lebensgeschichte Holzapfels beschränkt. Im Artikel sollten nur noch die durch objektiv, neutrale Quellen belegbaren Fakten Erwähnung finden. Die völlig unbelegte Familiengeschichte habe ich daher größtenteils entfernt; Einzelaspekte aus dem persönlichen Bereich werden letztendlich immer unbelegt bleiben, da es sich bei der Erstversion wohl um einen Selbsteintrag handelte. Die Aufzählung der politischen und gesellschaftlichen Engagements habe ich ebenfalls auf das mE Wesentliche gekürzt. Auch hier stand die Belegbarkeit im Vordergrund. Unschlüssig war ich mir, inweit die Heß-Geschichte (siehe oben) im Artikel Erwähnung finden sollte; mir geht das schon sehr in den Bereich Kolportage. MfG, --Brodkey65 (Diskussion) 13:33, 17. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Verwandtschaft?[Quelltext bearbeiten]

In welchem Verhältnis steht er zu Olaf Lunaris (eigentlich Siegfried Holzapfel, ein Sohn von Carl Maria Holzapfel), dessen Gedichte er herausgegeben hat? --Nuuk 13:02, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Belege fehlen oder es sind Egodokumente[Quelltext bearbeiten]

In dem Artikel fehlen an vielen Stellen Belege bzw. bestehende Belege existieren nicht oder belegen nicht das, was im Text genannt wird. Ähnlich, wie bereits 2012 kommentiert, muss man davon ausgehen, dass der Text von der dargestellten Person selbst verfasst wurde, was den Qualitätsstandards von Wikipedia widerspricht. Die Enzyklopädie sollte keine Plattform für Selbstdarstellung sein.

Folgende Textpassagen sind nicht oder nicht ausreichend belegt:

Im Abschnitt Leben:

„Die Schule besuchte er in Berlin-Zehlendorf. 1958 machte er seinen Abschluss an der Heimschule in Kerstlingerode bei Göttingen. Als Heranwachsender beschäftigte sich Holzapfel bereits mit dem Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Der Ungarn-Aufstand im Jahre 1956 löste bei Holzapfel den „emotionalen Impuls“ zum aktiven Widerstand aus.[1]“

Die in Fußnote 1 angegebene Quelle ist eine Selbstdarstellung im Blog der vorgestellten Person. Dies müsste, wenn sie als Quelle gelten kann, entsprechend formuliert werden, denn der Text in dieser Form wirkt als handelte es sich um überprüfbare Tatsachen.


„Bereits im Alter von 13 Jahren schrieb er nach „desaströsen Eindrücken“ vom Volksaufstand in Ungarn ein Theaterstück über den Kampf des Budlap gegen Kremlowski. Mit 14 Jahren (1958) schrieb er ein Deutschland-Papier in 60 Artikeln und wollte damit Wege zu einer internationalen Lösung der Deutschen Frage aufzeigen. Durch eine weitere Heimunterbringung bei Göttingen scheiterte eine Veröffentlichung durch Arno Scholz, den Herausgeber des Telegraf in Berlin.“

Für diesen Textteil fehlen Belege. Woher kommt die Information über unveröffentlichte Manuskripte aus der Zeit als Jugendlicher? Ohne externe Quelle entsteht der Eindruck, der Text sei von der Person selbst geschrieben worden. Aus diesem Grund wurde Text aus dem Artikel entfernt. Aktualisierung: Das Entfernen der Passage wurde unmittelbar nach Veröffentlichung rückgängig gemacht. Nach wie vor fehlen für diese Passage Belege.


„Nach dem Mauerbau im August 1961 kehrte Holzapfel aus Hamburg nach Berlin zurück und demonstrierte seither gewaltlos bis zu ihrem Fall gegen die Berliner Mauer.“

Das seit 1961 andauernde Engagement müsste mit entsprechenden Quellen belegt werden


„Holzapfel erhielt von West-Berliner Polizeibeamten einen Platzverweis und wurde auf das Polizeirevier in der Ackerstraße verbracht.[3] Holzapfel konnte seinen Hungerstreik jedoch abends ab 22 Uhr am Lehrter Bahnhof am Gedenkstein für Günter Litfin fortsetzen.[3]“

Die Aussagen dieser Passage lassen sich in der benannten Quelle nicht finden


„Holzapfel errichtete nach tödlichen Fluchtversuchen zusammen mit Freunden spontan mehrere Holzkreuze an der Mauer, so für Paul Schultz, der nahe der Thomas-Kirche am Kreuzberger Mariannenplatz am 25. Dezember 1963 erschossen wurde. Zusammen mit Dieter Wycisk führte er dort bei Minusgraden einen zehntägigen Hungerstreik durch, um die UNO zum Eingreifen „gegen die Morde an der Mauer“ zu bewegen.“

Für die Aktivitäten, die in dieser Passage geschildert werden, müssten Belege eingeführt werden


„Nach Einführung der Währungsunion war Holzapfel im Auftrag seiner Bank in Eisenach im Einsatz, um die Infrastruktur der Bank dort aufzubauen.[7] Im August 1990 fuhr Holzapfel nach Berlin und begann vor dem Justizministerium der DDR einen unbefristeten Hungerstreik, um den damaligen Justizminister Kurt Wünsche zum Rücktritt zu bewegen, was auch nach sechs Tagen gelang.[7][8]“

Für den gesamten Absatz dienen die Fußnote 7 und 8 als Quelle, die sich erneut ausschließlich auf Egodokumente der vorgestellten Person beziehen. Diese stellen somit seine persönliche Perspektive dar, für eine überprüfbare Darstellung müssten noch andere Quellen angeführt werden


„Holzapfel plante, eine Woche in einer drei mal vier Meter großen Zelle zu verbringen, begleitet von einer Webcam. Die Aktion brach er jedoch vorzeitig ab. Als Grund dafür nannte er die „emotionalen Belastung“ sowie die Kritik an der Aktion und Querelen um sein Ausschlussverfahren aus einem Opferverband.[10][11]“

Der Link zu Fußnote 11 existiert nicht mehr.


Im Abschnitt Politisches Engagement:

Die Links in Fußnote 13+14 sind defekt


„Holzapfel wehrt sich gegen eine Vereinnahmung der Opfer des 17. Juni durch die NPD.[15]“

Der angegebene Link führt zur Startseite des mdr exakt-Magazins. Der hier aufgeführte Sachverhalt ist dort nicht zu finden. Es müsste ein eindeutiger Verweis bzw. ein Link zu der mdr-Seite mit entsprechender Information gefunden werden


„Er war 1974 Gründungsmitglied der Aktionsgemeinschaft Vierte Partei in Stuttgart. 1990 war er Mitbegründer der Organisation „HELP - Hilfsorganisation ehemals politisch Verfolgter in Europa“ in Berlin und war bis 1993 deren Präsident.“

Für diese Informationen fehlen Belege


„2008 wurde er stellvertretenden Bundesvorsitzender der Vereinigung der Opfer des Stalinismus (VOS); er trat im Juli 2009 als stellvertretender Bundesvorsitzender der VOS zurück.[16]“

Der Link bezieht sich auf eine Pressmitteilung, die von der vorgestellten Person selbst verfasst wurde. Gerade weil es sich offensichtlich um einen Konflikt handelte, erscheint diese Quelle als Beleg nicht ausreichend, da sie nur eine Perspektive widerspiegelt


„Der Vorstand der VOS strengte in der Folge einen Ausschluss von Holzapfel an. Das Amtsgericht Charlottenburg wies in Entscheidungen vom Juli 2010 und Januar 2012 den Ausschluss Holzapfels als unwirksam zurück.[17]“

Der Link in Fußnote 17 führt zu einem Text, den die hier vorgestellte Person offensichtlich selbst verfasst hat. Zu dieser Darstellung finden sich im Netz widersprechende Informationen. Der hier verlinkte Artikel aus der jungen Welt beschreibt, dass der VOS der Darstellung Holzapfels widerspricht und stellt heraus, sie habe ihn wegen Kindesmissbrauchs ausgeschlossen.


„Holzapfel erklärte Ende 2015 seinen Austritt aus der Vereinigung der Opfer des Stalinismus (VOS).“

Diese Information ist nicht belegt und erscheint vor dem Hintergrund der eben herausgestellten Widersprüche nicht schlüssig


„2010 veröffentlichte er Nachrufe auf Emil Schlee[18] und Eugene Bird.[19] Im Zusammenhang mit Heß veröffentlichte er 2010 zudem erneut den 1967 erschienenen Appell „Aufrechterhaltung der Hess-Haft unseres Zeitalters unwürdig“. Damit wollte er unterstreichen, er habe sich damals nicht aus ideologischen Motiven für dessen Freilassung engagiert, sondern „aus rein humanitären Gründen neben vielen namhaften Persönlichkeiten“.[20]“

Auch die Informationen in den Fußnoten 18-20 beziehen sich auf Texte, die Holzapfel selbst verfasst hat. Für einen Nachweis der Richtigkeit und Vertrauenswürdigkeit der Angaben ist eine externe unabhängige Quelle wichtig. Wenn diese Quellen als Beleg dienen sollen, müssten sie richtigerweise in der Ich-Form verfasst sein (nicht signierter Beitrag von Fundsachen (Diskussion | Beiträge) 17:39, 7. Nov. 2020 (CET))Beantworten

Das große Problem ist schlicht, dass seit der Einführung des Internets niemand mehr über ihn schreibt, und Stoff aus der Zeit davor (wie die SZ 1973 oder die vielen Monatshefte Nation & Europa) nicht online verfügbar sind. --M-E-Rose (Diskussion) 20:01, 30. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Der Artikel wurde seinerzeit von mir in zeitintensiver Kleinarbeit mit den halbwegs brauchbaren Quellen überarbeitet. An manchen Stellen mußten, soweit mir das nach x-Jahren noch erinnerlich ist, möglicherweise auch an einigen Stellen Eigenbelege verwendet werden. Verboten ist das enzyklopädisch allerdings nicht. Die BS-schubsende, eindeutig politisch motivierte Schläfersocke, [1], darf aber gerne an einer weiteren Verbesserung des Artikels arbeiten. MfG, --Brodkey65|...„Am Ende muß Glück sein.“ 22:35, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

2023 mit der AfD beim Gedenken zum 17. Juni 1953[Quelltext bearbeiten]

rechts auf dem Foto

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--2001:9E8:177F:6E00:4D54:F371:1169:B09D 16:59, 16. Jun. 2023 (CEST)Beantworten