Diskussion:Carl Ferdinand Peters

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Namensschreibweise Karl vs. Carl[Quelltext bearbeiten]

In der zeitgenössischen geowissenschaftlichen Literatur von Peters, d.h. auch bei seinen eigenen Publikationen wird sein Vorname mit "Karl" wiedergegeben. Weitere Belege sind auch in dieser Schreibweise zu finden ([1], Badlhöhle, [2], [3], [4], [5], [6]). Ich könnte zwei Scanns beisteuern, worin sein Name auch mit "K" geschrieben wird. Einmal in den Mitt. a.d. Jahrb. d. kön. ungar. geolog. Anstalt (Bd. 1, 1871) und eine moderne Quellenliste der Geologischen Bundesanstalt (Abhandl. 1999 Bd. 56/1). In englischen Texten wird er manchmal mit "C" geschrieben. Ein namhafter österreichischer Autor (Hubmann) verwendet den Namen mit "C", ebenso N. Vávra (Wien) und Z. Kukal (Prag) in einem engl. Text. Alle diese Autoren führen keinen mir bekannten Beleg für "Carl" an. Es ist aber nachvollziehbar, dass die Namensvariante mit "K" zu Lebzeiten von Peters gängig war, da er selbst als Autor darauf unmittelbaren Einfluß hatte.

Dieser Peters ist nicht mit einem anderen Namensvetter zu verwechseln, der in Deutsch-Ostafrika tätig war!
Müßte dann nicht das Lemma auf Karl Ferdinand Peters verschoben werden? --Lysippos 21:51, 9. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich denke, ich habe den Artikel mit obiger Schreibweise angefangen. Wahrscheinlich, weil die gefundenen bibliographischen Quellen diesen dort so gelistet hatten. Meine eigenen Quellen kannten tatsächlich auch nur die Schreibweise mit K.. Über Google-Books finden sich nun mittlerweile Scans von Originalen früher Peters-Veröffentlichungen in beiden Schreibweisen. Carl: siehe http://books.google.de/books?as_q=&num=10&lr=&btnG=Google-Suche&as_epq=&as_oq=&as_eq=&as_brr=0&as_pt=ALLTYPES&lr=&as_vt=&as_auth=Carl+ferdinand+peters&as_pub=&as_drrb_is=q&as_minm_is=0&as_miny_is=&as_maxm_is=0&as_maxy_is=&as_isbn=&as_issn= Karl: siehe bspw. die im Artikel verlinkte Veröffentlichung Auf den ersten Blick scheint die Schreibweise Karl zu überwiegen. Welche Konsequenzen dies für das Lemma haben sollte, weiß ich nicht. Es ist offenbar ein Di-Lemma :-) --Weißwange 19:37, 6. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Hm, kommt auch bei anderen Personen vor. Was der Grund war, daß zu deren Lebzeiten wechselnde Varianten auftraten, ist mir nicht ganz klar. Es gab im 19. Jh. m.E. auch Rechtschreibreformen (1876 im Dt. R. / in Österreich?). Vielleicht erst einmal so lassen und über die seltene Form eines Di-Lemmas schmunzeln. grüße --Lysippos 22:23, 6. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]