Diskussion:Carl Joachim Friedrich

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Hallo, Mit-WPner an der Friedrich-Beschreibung: Habe die Literatur von und über Friedrich ergänzt. Die Darstellung zu Friedrich halte ich (bei allem Verständnis für den bisher erarbeiteten Text) mit dem Herausarbeiten der Hauptschwerpunkte seiner Themata (siehe Lietzmann, 2005) für überarbeitungsfähig, neben der Verfassungsstaatsthematik und Totalitarismustheorie als Stichworte seine empirische Theorie der Gemeinschaftsbildung, der Prozess zu einem föderalistischen Europa (klassische Föderalismustheorie) und nicht zu vergessen die Beschäftigung mit Althusius, die seine Arbeiten (siehe Literaturanfang und -ende) durchziehen. Die Einordnung als 'Staatsrechtler' (mit Kategoriesierung), nicht als Politikwissenschaftler (Komparatist) erscheint doch problematisch. Dies als erste Diskurs-Anregung. Gruss --Sawnstone 23:09, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

noch heute als führender Theoretiker über den Totalitarismus. - müsste mal neutraler formuliert werden. Gruß--ot 07:34, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Kategorie entfernt[Quelltext bearbeiten]

Friedrich war kein deutscher Emigrant während des Nationalsozialismus. Er ist bereits in der Weimarer Zeit nach Harvard gegangen. --80.131.206.22 13:09, 16. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

steht wo? bitte WP:Q beachten und nicht irgendwas behaupten und dann kats loeschen. danke -- 172.0.0.1 ※localhorst※ 12:53, 18. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Bitte mal unter die Literaturauswahl schauen, da finden sich die im Text erwähnten Autoren über Friedrich, sein Leben und sein Werk. Die kann man nicht mit jedem Satz im Text verbinden. Aber was soll diese Art der lästig wirkenden Fragerei, was bringt in der Sache Deine jenseits der Realität liegende Anmerkung über "irgendetwas behaupten". Die Kategorie zum 'Emigranten' ist begründet von mir gelöscht worden, weil sie zu der beschriebenen Person nicht passt und auf diese nicht zutrifft. Sieh Dir die Lebensdaten im Text an, die ich u.a. zu Harvard hineingeschrieben habe, so einfach ist das. Nimm das doch bitte zur Kenntnis oder informiere Dich aus der im Lemma eingestellten Literatur. Überhaupt: Bist Du an einer inhaltlichen Verbesserung des Lemmatextes im Sinne von WP interessiert oder ordnest Du andere User gleich so ein, als wenn sie hier ihre Phantasiegeschichten hinterlassen würden? Hatte übrigens vor Deinem Eintrag bereits eine Bitte auf Deiner Diskussionsseite hinterlassen und würde diese Bitte entsprechend des dort hinterlassenen Hinweises nochmals erneuern. MfG --80.131.202.238 14:17, 18. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
wenn all das in der literatur steht, dann schreib es doch einfach in die zusammenfassung. was kapierst du an WP:Q und WP:ZQ nicht? lies diese beiden abschnitte bevor du hier weiterdiskutierst. auf meiner disk habe ich uebrigens bereits geantwortet, aber auch dafuer muesstest du einfach dorthin gehen und lesen. bekommst du das hin? (die frage war uebrigens nur rhetorisch...) -- 172.0.0.1 ※localhorst※ 16:50, 18. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn er zur Zeit des Nationalsozialismus in den USA war, war er "Emigrant während des Nationalsozialismus". Die Kategorie heißt ja nicht "Emigrant wegen des Nationalsozialismus". Und die Kategorie heißt "Hochschullehrer (RKU Heidelberg)", die Kategorie "Hochschullehrer (Heidelberg)" ist die Oberkategorie aller Heidelberger Hochschulen. Auch gehört er der Kategorie "Deutscher" an, wenn er einmal die deutsche Staatsangehörigkeit hatte. Ein Lexington in New Hampshire gibt es im übrigen nicht. --Reinhard Kraasch 21:38, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Nochmal: "Wenn er zur Zeit des Nationalsozialismus in den USA war", war er nicht zwangsläufig "Emigrant während des Nationalsozialismus", im Unterschied zu anderen Wissenschaftlern auch seiner Fachrichtungen der Sozial-, Staats- und Politikwissenschaften. Daher die Kat. erneut revertiert. Im ergänzten Lemmatext (und hier oben bereits erläutert) steht eindeutig, dass er 1925 mit und nach der Gründung des Deutsch-Amerikanischen Studentenaustausches als dessen Repräsentant in die USA übersiedelte, ab 1926 einen Lehrauftrag, ab 1931 eine Professur an Harvard hatte, bereits 1926 eine Amerikanerin geheiratet hatte, von da an seinen Lebensmittelpunkt und ständigen Wohnsitz in den USA hatte und wenige Jahre danach auch die amerikanische Staatsbürgerschaft angenommen hat. Zu entnehmen wie auch sein Wohnsitz, zunächst in Cambridge/Mass., dann eine Farm in Lexington, in New Hampshire, auf der er später nach seiner Emeritierung auch bis zu seinem Tod gelebt hat, den verschiedenen biographischen Beschreibungen in den Literaturangaben über C.J. Friedrich und sein Leben, Werk und Wirken bei von Beyme und/oder Lietzmann, die im Lemma stehen.

Friedrich war also gebürtiger Deutscher und in Deutschland aufgewachsen, aber bereits nach seiner Promotion (Thema der in Nationalökonomie verfassten Dissertation "Die mögliche Verstaatlichung der amerikanischen Eisenbahnen") in die USA übergesiedelt und mit der Annahme der Staatsbürgerschaft die längste Zeit (auch während seiner Hochschullehrertätigkeit in Heidelberg) US-Amerikaner. Weiter nachzulesen: Bei Lietzmann "Carl Joachim Friedrich 1901-1984" in Wilhelm Bleek/Hans J. Lietzmann "Klassiker der Politikwissenschaft. Von Aristoteles bis David Easton", Beck, München, 2005, heisst es im Kapitel "Leben" (S.179ff.): "(...) er war beteiligt an der Ausarbeitung des Marshallplanes (1956) und des Moskauer Viermächteabkommens (1947) und wurde Berater von General Clay..." Dabei geht es Lietzmann (wahrscheinlich) weniger um eine beckmesserische Betrachtungsweise, auf welcher Ebene die Viermächte verhandelt haben, Außenminister oder Staats- und Regierungschefs, als darum, dass Friedrich in der Nachkriegszeit als politikwissenschaftlicher Berater der US-Administration an der Ausarbeitung von Viermächtevereinbarungen beteiligt war. Das dürfte dann wohl auch das Wesentliche und Erwähnenswerte in diesem Punkt sein. Wenn Reinhard Kraasch andere Erkenntnisse oder Nachweise hat, möge er diese bitte mit Quellenangaben im Lemma belegen und hinterlassen. Strittige oder ergänzende Personendaten sind, soweit dort zugänglich, gegebenenfalls auch am IPW in Heidelberg zu erfragen. --80.131.227.53 08:35, 21. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Die englische Wikipedia (und auch der dortige CJF-Artikel) kennen kein Lexington in New Hampshire (und dort ist jedes Kuhkaff aufgeführt). Entweder handelt es sich also um eine Ortschaft unter Ortsgröße (also eine Farm oder ähnliches - dann müsste man den nächsten größeren Ort angeben) oder um einen Schreibfehler. Müsste also auf jeden Fall noch einmal überprüft werden. "Lexington, New Hampshire" können wir auf jeden Fall nicht einfach so einsetzen.
Was die Kategorien angeht: Ich denke mal, das Friedrich jetzt als Deutscher und US-Amerikaner entsprechend unseren Richtlinien richtig kategorisert ist (siehe z.B. auch Albert Einstein).
Die Kategorie "Deutschsprachiger Emigrant zur Zeit des Nationalsozialismus" ist in der Tat falsch ("Personen, die wie z.B. Albert Einstein oder Marlene Dietrich bereits vor dem nationalsozialistischen Machtantritt ausgereist sind..."), ich habe sie wieder herausgenommen.
Die Außenministerkonferenz 1947 tagte im Wesentlichen ohne Ergebnis. Wenn das ein Autor als "Viermächteabkommen" bezeichnet, ist das seine Sache, in Wikipedia hat das jedenfalls so nichts zu suchen (wenn, dann müsste man es als Lietzmann-Zitat kennzeichnen) - Viermächteabkommen ist jedenfalls ein anderes Ereignis. Und dass "Friedrich in der Nachkriegszeit als politikwissenschaftlicher Berater der US-Administration an der Ausarbeitung von Viermächtevereinbarungen beteiligt war" steht ja jetzt so im Artikel. Also eigentlich kein Grund, sich zu streiten. -- Reinhard Kraasch 11:58, 21. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Einverstanden, sollte auch nicht um einen Streit gehen. Zu Lexington habe auch ich nachgeschaut und mich zu korrigieren und Übereinstimmung mit dem Ort in Massachusetts gefunden, an dem Friedrich starb, der aber nicht mit dem Standort der Farm der Familie in New Hampshire übereinstimmt, wo er - wie oben erwähnt - nach seiner Emeritierung in Cambridge/Mass. und in späteren Jahren, bereits gesundheitlich angeschlagen, gelebt hat, soweit dies aus einer mir vorliegenden, verkürzt wiedergegebenen Beschreibung seines Lebens hervorgeht. Zur Ausarbeitung der - wie immer einzuordnenden - Viermächte-Verhandlungen (nicht Abkommen) hatte ich mich auf den genannten Autor ohne weitere zusätzliche Überprüfung verlassen, zumal er als Politikwissenschaftler umfänglich über Friedrichs Totalitarismustheorie und zur Geschichte der Politischen Wissenschaft gearbeitet hat. Danke und Gruß --80.131.207.44 14:09, 21. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Die letzte Entfernung betraf Teile der Personendaten, das war so in keinem Fall richtig, ich hab das zurückgesetzt. --smax 08:41, 21. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Dissens im Namen der Heidelberger Universität aufgelöst und in "Ruprecht-Karls" zurückgesetzt. In alten Vorlesungsverzeichnissen steht noch "Ruprecht-Karl-Universität".

Zu User Knoerz: Wenn man eine weitergehende Textbearbeitung macht, kann man nicht alle zugehörigen Autoren in der Zusammenfassung wiedergeben. Die beiden relevanten Autoren zur Biografie und zum Werk und Wirken von Friedrich, auf die sich die Textergänzung stützt, sind im Text mehrfach erwähnt, sie standen bereits vor den aktuellen Textergänzungen dort und sind auch mit ihren Veröffentlichungen unter den biografischen Literaturangaben unschwer zu finden. Man kann auch in die Gefahr geraten, gesetzte Regeln mehr als zu formalisieren. Deshalb die Lemma-Darstellung erst intensiv lesen und dann an den WP-Regeln überprüfen, sofern deren Einhaltung nicht gegeben sein sollte. --80.131.200.67 14:10, 19. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag Belege[Quelltext bearbeiten]

Für Theredmonkey:

Friedrich als "Vater" resp. "Founding Father" Comparative Politics:

  • Anerkannt wurde nach Darstellung von K. von Beyme, "dass Friedrichs Verfassungsstaat (Constitutional Government and Politics/Democracy, nature and development, New York-London, 1937ff.) ein bahnbrechendes Werk war, in dem erstmals versucht wurde, den juristischen Formalismus der älteren Literatur zu überwinden und den country by country-approach durch eine komparative Fragestellung zu ersetzen" (vgl. "Theory and Politics - Theory und Politik". Festschrift zum 70. Geburtstag für Carl Joachim Friedrich. Hrsg. von Klaus von Beyme, Martinus Nijhoff, Haag, 1971, Vorwort Klaus von Beyme, S. V/VI).
  • Harry Eckstein (...) anerkannte nach Klaus von Beyme (Vorwort S. VI s.o.) "in seinem Überblick über die Geschichte des Comparative Politics, dass Friedrich der erste Autor war, der zurück zu den Fragestellungen der politischen Soziologie führte, die in der klassischen Theorie seit Montesquieu gestellt worden sind". (vgl. Harry Eckstein: A Perspective on Comparative Politics, past and present, in: Harry Eckstein-David Apter Eds.: Comparative Politics., New York, London, 1963, (S.3-32) S. 23. --84.134.243.25 11:16, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Gehört die Fußnote, wie Carl Joachim Friedrichs Vater Paul Leopold Friedrich als Arzt am Operationstisch eines Feldlazaretts starb, in den WP-Text von Carl J. Friedrich oder in den WP-Text seines Vaters? --84.134.255.15 21:38, 5. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Carl von Bülow[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel heißt es, seine Mutter sei Tochter des "ehemaligen Reichsgerichtspräsidenten Carl von Bülow" gewesen... Allerdings war nie ein Carl von Bülow Reichsgerichtspräsident. Das scheint mir aus dem Buch von Wilhelm Bleek übernommen worden zu sein ohne fact check. Hab's daher entfernt. 193.48.44.228 19:54, 6. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Er war Senatspräsident am Reichsgerichtshof und statt „Carl“ wurde auch „Karl“ geschrieben, habe ihn verlinkt wieder eingesetzt. --Dmicha (Diskussion) 10:11, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]