Diskussion:Castello Normanno-Svevo (Sannicandro di Bari)

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Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von Martinus KE in Abschnitt Baubeschreibung
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Baubeschreibung[Quelltext bearbeiten]

Schön wäre, wenn jemand den Artikel um einen Abschnitt Baubeschreibung erweitern könnte. Zumindest nach Forschungsstand der 1950er Jahre gab es da allerdings noch einige Unklarheit: „ein Kastell, an dessen teilweise erhaltenem Bau es viel herumzuraten gibt“ (Graf Waldburg).

  • Das fängt bei der Zahl der Türme an: sieben (TCI) oder acht (Graf Waldburg, Rotter) und in der Tempelritter-Zeit neun (Wikipedia). Und zwar war der kompakt-trutzige Kernbau mit vier Ecktürmen befestigt, und ihm „scheinen in einigem Abstand nochmals vier Türme“ (Graf Waldburg) vorgelagert gewesen zu sein (einer ganz, einer teilweise erhalten).
  • Der Stadtplan (OpenStreetMap) zeigt einen Hof, doch „es hat und hatte nie einen Hof“ (Graf Waldburg). Das liegt wohl an der Entstehung aus einem normannischen Wohnturm als Kern der Anlage.
  • Details: „regelmäßige, sehr große, gewölbte Räume“ (Graf Waldburg), staufisches Buckelquader-Mauerwerk, spitzbogiges Portal.

Im (aus der italienischen Wikipedia übersetzten) Artikel wird derzeit nirgendwo das Jahr 1242 genannt; überhaupt ist zwischen den Normannen und den Anjou kaum die Rede von der Zeit der Staufer. Dieser Zeitabschnitt scheint wohl etwas zu knapp dargestellt zu sein. Dagegen geben Rotter und der TCI-Führer übereinstimmend an, der Ausbau der normannischen Anlage sei (vermutlich) (ab?) 1242 unter Friedrich II. erfolgt.

Literatur:

  • Hubert Graf Waldburg-Wolfegg: Vom Südreich der Hohenstaufen. Mit Aufnahmen aus Süditalien von Lala Aufsberg. 3. Auflage. Verlag Schnell & Steiner, München 1960, S. 32 (mit Rekonstruktionszeichnung).
  • Ekkehart Rotter: Apulien. Byzantinische Grottenkirchen – Normannische Kathedralen – Staufische Kastelle – Lecceser Barock (= DuMont-Kunst-Reiseführer). DuMont Buchverlag, Köln 2000, ISBN 3-7701-4314-0, S. 249.
  • Puglia (= Touring Club Italiano [Hrsg.]: Guida d’Italia). 5. Auflage. Touring Club Italiano, Mailand 2008, ISBN 978-88-365-4556-8, S. 117–118 (italienisch).

Kurzum: Mit diesen Exzerpten bekomme ich noch keine Beschreibung zusammen. Aber vielleicht nützen sie ja Euch etwas, wenn Ihr Euch Gedanken darüber macht ... -- Martinus KE (Diskussion) 18:47, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten