Diskussion:Cheddite

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Hodsha in Abschnitt Cheddite-Plastic SA
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Chedde[Quelltext bearbeiten]

Könnte man auch noch sagen von welchem Ort denn das nun der Ortsteil ist?--Sanandros 02:20, 26. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Einfach nochmal lesen steht jetzt drin. Gruß Tom 12:46, 5. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Sry aber das war halt irgend wie verwirrend--Sanandros 00:55, 6. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Gelatin-Cheddite[Quelltext bearbeiten]

Dass gelatiniertes Cheddit als militaerischer Plastiksprengstoff eingesetzt wird ist stark zu bezeifeln. (Quatsch). Da gibt es besseres. Allerdings werden solche Gemische seit (einschliesslich) dem 2. Weltkrieg als improvisierte Sprengstoffe empfohlen und verwendet und sind auch in einschlaegigen Anleitungen der US-Army beschrieben. Die Betonung liegt hier aber auf "improvisiert" sowie "historisch". Bitte korrigieren. Da geht ja jedem ernsthaften Terroristen der Hut hoch... Wohl durch Verknetung von Kaliumchlorat mit Cheddarkaese. 70.137.133.156 14:35, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Was Du oder ich über Quark, Cheddarkäse oder Sprengstoffe glauben oder bezweifeln, ist für die Wikipedia irrelevant. Fakt ist, dass das US-Buch Military explosives (vom Headquarters, Dept. of the Army, 1992) schreibt, das Gelatine-Cheddit als militärischer Plasiksprengstoff in der Schweiz produziert wird (wurde?). Geirrt hatte ich mich lediglich damit, dass natürlich keine Gelatine, sonder Nitrocellulose, Kollodium o.ä. zum Gelieren benutzt wird. Wenn Du natürlich Deine Meinung mit einer zuverlässigen Quelle belegen kannst... Gruß --Cvf-psDisk+/− 22:04, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Komisch, komisch[Quelltext bearbeiten]

Hier haben sich wohl zwei Korrekturen vermischt. Ich habe nur die "Cheddite mit Gelatine" angemaengelt, die nun garantiert keine regulaeren militaerischen Sprengstoffe sind. Und die "Gelatine" ist wohl auch ein Missverstaendnis der vorigen Autoren, warum nicht gleich Aspik oder Schweinskopfsuelze? Ploetzlich ist der ganze Artikel geaendert... was ist denn das? Natuerlich kann man auch Mineraloel oder Nitrobenzol verwenden und dies ist auch althergebracht und gehoert in das Repertoire historische Sprengstoffe sowie heutzutage in die Kategorie der Improvisationen nach US Handbuch. (Wahrscheinlich klappt es sogar mit Cheddarkaese + Kaliumchlorat) Jetzt ist der Artikel zu stark kastriert. Bitte nochmal gegen Quellen pruefen und ergaenzen. Zumindest Teile der vorherigen Version sind Bloedsinn und Vandalismus. Sie jetzige Version zu stark zensiert. 70.137.133.156 15:05, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo IP 70.137.133.156 ! Ich finde es nicht komisch, das Du nicht überschaust, was Du mit Deinen Änderungen bewirkst. Nur zur Info: der letzte Stand vor Deiner Bearbeitung war der Endstand nach einiger Zeit die der Artikel in der QS-Chemie verbracht hat. Cvf-ps hat sich einige Mühe mit dem Artikel gegeben und ich werde nun diesen Stand wiederherstellen. Gruß Tom 19:13, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Die Gelatine war wirklich falsch, es werden nitrierte Baumwollstoffe wie Nitrocellulose oder Kollodium verwendet. Gruß --Cvf-psDisk+/− 22:07, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Na dann hast Du es ja bestaetigt. Bleibt anzumerken, dass solche Mischungen wirklich historisch (auch in Deutschland) als "Notsprengstoffe" oder "Ersatzsprengstoffe" in Zeiten des Materialmangels verwendet wurden, um das knappe TNT zu sparen, allerdings unter Leistungseinbusse. Typische Mischungen der Art waren Gemische aus wenig TNT, einem Oxidator wie Ammoniumnitrat und einem oder mehreren Brennstoffen. z.b. 20% TNT, verlaengert mit Ammoniumnitrat, Oel und Aluminiumpulver. Bitte einmal unter "Amatol" und unter "Ersatzsprengstoff" oder "Behelfssprengstoff" nachlesen. Ausserdem werden solche Mischungen als "improvisierte Sprengstoffe" in den Feldhandbuechern genannt um im Notfall (z.B. Belagerung oder Besetzung) aus wenig Sprengstoff mit Hilfe von Industriechemikalien mehr zu machen. Siehe die "Nothandgranate" des 2. Weltkriegs, auch in Serienfertigung durch die Finnen und Polen, in der Endphase auch durch die Deutschen. Das ganze ist aber wirklich historisch. 70.137.146.132 01:44, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Siehe auch hier http://www.wk2ammo.com/showthread.php?t=2792 unter Eintrag "Kinetit". Hier sind viele andere Ersatzmischungen aufgezaehlt. Kinetit kommt dem Gelatine-Cheddit recht nahe, seit 1888, erster gelatinierter Sprengstoff. Im uebrigen sind dergl. Oxidator-Brennstoff-TNT Mischungen immer noch im zivilen Bereich ueblich und lassen sich aus demilitarisierten Bestaenden und billigen Industriechemikalien als niedrig- und mittelbrisante Bergbausprengstoffe gewinnen. Im Bergbau will man das Material ja nicht nutzlos pulverisieren sondern zu Brocken zertruemmern. 70.137.146.132 02:17, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Cheddite-Plastic SA[Quelltext bearbeiten]

Ab 1912 war die Schweizerische Sprengstoff AG Cheddite in Liestal ansässig. Sie steht in direktem Zusammenhang mit Alfred Nobels Dynamitproduktion in Isleten, wo die Cheddite heute pharmazeutische Spezialstoffe herstellt. Hodsha (Diskussion) 10:33, 16. Mai 2019 (CEST)Beantworten