Diskussion:Cheyenne (1964)

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Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von Cabanero in Abschnitt Schauspieler mit indianischen Vorfahren
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literarische Vorlage[Quelltext bearbeiten]

Frage: Wo steht, das es sich bei

Mari Sandoz: Cheyenne. Roman (Originaltitel: Cheyenne Autumn). Reihe „Welt der Abenteuer“. Deutsch von Rudolf Beissel. Karl-May-Verlag, Bamberg 1965, 525 S.

um die literarische Vorlage handelt?

Der Roman "Die letzte Grenze" des US-amerikanischen Schriftstellers Howard Fast behandelt dasselbe Thema. --Mastermaus 12:56, 17. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Anmerkung: Fasts Roman "Spartacus" wurde mehrmals verfilmt, von Frau Sandoz hatte ich bis heute noch nie etwas gehört. --Mastermaus 12:59, 17. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Habe das Buch von Sandoz gelesen. Man soll ja Superlative nicht inflationär gebrauchen, aber dieses Machwerk, und der Film basiert auf ihm, ist eines der absolut verlogensten Bücher, die ich je in Händen hatte. Als ich jung war, waren in Filmen und Schriften die Indianer immer die blutgierigen Schurken, die Weissen die Helden. Ich wusste bald, dass das absoluter Schwachsinn war - das Ethnologiestudium tat seine Wirkung. Aber mittlerweile haben sich seit einigen Jahrzehnten die Rollen einfach vertauscht. Jetzt sind die Weissen grundsätzlich die Bösen und die Indianer sind geradezu blütenweisse edle Engel, die kein Wässerchen trüben können. Sandoz zeichnet dieses moderne Bild in ihrem Buch. Das ist genau solcher Schwachsinn wie die alte, umgekehrte Version. Offenbar ist keiner an Realitäten und Fakten interessiert, nur an Mythen und Märchen. Wer ein Gegengewicht zum infantilen Kitsch des Films und des Buchs lesen möchte, könnte sich zum Beispiel die Geschichte von Nancy Fletcher ansehen, die 1864 von den Cheyenne gefangen wurde und bei ihnen ein Martyrium durchmachte. Da war von edlen wilden Engelchen nichts zu spüren. Und Fletcher ist nur ein Beispiel unter buchstäblich hunderten. (nicht signierter Beitrag von 2A02:1206:45B4:73B0:ED51:434B:CEB:92C1 (Diskussion) 19:21, 2. Sep. 2020 (CEST))Beantworten

Schauspieler mit indianischen Vorfahren[Quelltext bearbeiten]

"Ford wollte die Häuptlingsrollen mit Richard Boone und Anthony Quinn besetzen, die beide indianische Vorfahren haben. Montalban und Roland, die die Rollen bekamen, haben hingegen keine indianische, sondern mexikanische Vorfahren."

Im Eintrag über Richard Boone steht nichts von indianischen Vorfahren und Anthony Quinn ist selbst in Mexiko geboren. Wer irrt sich: Regisseur Ford oder der Autor dieser Zeilen (nicht signierter Beitrag von 79.237.203.187 (Diskussion) 18:27, 25. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

Das steht z. B. in der IMDB oder auch im Buch "Western Lexikon" von Joe Hembus, Hanser Verlag 1976 (2. Auflage 1977) auf Seite 86: "B(uch) James R. Webb , nach dem gleichnamigen Buch von Mari Sandoz". Hoffe geholfen zu haben! (nicht signierter Beitrag von 77.22.12.207 (Diskussion) 18:50, 3. Jan. 2013 (CET))Beantworten

Es ist halt - nun elf Jahre später - immer noch nicht sauber referenziert und steht immer noch nicht in den Personenartikeln. Nicht alles, was mal irgendwo zu Schauspielern und anderen "Promis" geschrieben wurde, stimmt, es gibt ja auch mehr oder weniger für eine Enzyklopädie geeignete Quellen. Im Artikel Cherokee habe ich etliche Personen entfernt, von denen es im Artikel unbelegt hieß, dass sie Cherokee-Vorfahren hätten, was einer Nachprüfung aber nicht stand hielt (auch wenn es mitunter so geschrieben wurde, zum Beispiel bei Cher, die halt einmal ein Lied zum Thema "Half-Blood" gesungen hatte) und auch nicht in ihren Personenartikeln zu finden war, dafür dort andere Vorfahren, dazu gibt es in den USA noch das Phänomen der "Pretendians" und das Phänomen "The Cherokee Princess Myth" ("My Great-Great-Grandmother was a Cherokee Princess", sofern und solange und zu einer Zeit, in der dies als schick galt) Umgekehrt gibt es wenig Natives, die damit kokettieren, dass ihr Ur-Ur-Großvater weiß war, falls dies der Fall sein sollte ;-), denn was für eine Rolle soll dies spielen? Gruß--Werner, Deutschland (Diskussion) 19:44, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Hier habe ich z. B. eine Quelle gefunden, die Anthony Quinn als Pretandian entlarvt: "Als der Regisseur Cecil B. DeMille für einen Western Indianer sucht, ergreift Quinn die Gelegenheit. Er gibt er [sic!] vor, ein Cheyenne zu sein, und erhält die Rolle"[1] Gruß--Werner, Deutschland (Diskussion) 23:03, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wenn man nicht einmal weiß, dass die meisten Mexikaner (auch) indianische Vorfahren haben, so wohl auch Anthony Quinn, dann sollte man solche Artikel nicht bearbeiten und sich auch hier auf der Disk-Seite zurückhalten. Die Gegenüberstellung von "Indianern" einerseits und Mexikanern, so wie hier im Artikel, ist jedenfalls das Gegenteil von korrekter Information. Da ist es völlig gleichgültig, was im ImDB steht oder nicht steht. Hier wird nicht Wissen verbreitet sondern unbegründete Meinungen. Eine der vielen Peinlichkeiten dieses Projekts. --Cabanero (Diskussion) 15:14, 10. Mär. 2024 (CET)Beantworten