Diskussion:Conny Wessmann

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Kornelia oder Cornelia?[Quelltext bearbeiten]

Hat jemand eine verlässliche Quelle für die richtige Schreibweise des Vornamens? -- Robert Weemeyer 15:34, 1. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Weßmann oder Wessmann?[Quelltext bearbeiten]

Benutzer:Thorbjoern hat heute überall den Namen Wessmann in Weßmann geändert, den Artikel entsprechend verschoben und zur Begründung Name mit ß laut Stadtarchiv Göttingen angegeben. Es freut mich, dass das recherchiert wurde. Trotzdem habe ich so meine Zweifel. In der Stadt Lingen, aus der Conny stammte, kommen beide Schreibweisen des Namens vor. Die Baustoffhandlung ihres Vaters schrieb sich jedoch immer mit ss (siehe Impressum). Aussage zurückgezogen, siehe Aussage von Ingo J. unten. -- Robert Weemeyer 11:07, 18. Nov. 2009 (CET) -- Robert Weemeyer 16:47, 1. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Stimmt, heute habe ich mir die alten Versionen noch einmal angesehen und auch den Hinweis auf die Baustoffhandlung des Vaters entdeckt, die sich tatsächlich mit ss schreibt. Deshalb werde ich den Artikel umgehend rückverschieben. Grüße, Thorbjoern 12:23, 2. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich kenne Conny aus ihrer Zeit in Lingen. Ich habe mal nachgeschaut; unter ihrer Heimatanschrift wird ihr Name in beiden Formen geschrieben; steht auch so im Telefonbuch ; ihr Bruder M. schreibt sich Wessmann. Ihr Vater war im übrigen Landwirt. Ingo J.

Biografische Daten?[Quelltext bearbeiten]

Weiß jemand das Geburtsdatum von ihr? --Japan01 19:44, 22. Aug 2006 (CEST)

Gibt es keine biografischen Daten zu dieser Person (Geburtsort und -datum)? --Times

9.März 1965 - Quelle: Göttinger Tageblatt vom 14.November 2009; es war ein Bild von ihrem Grab zu sehen, auf dem man das Datum lesen konnte (nicht signierter Beitrag von 84.132.229.75 (Diskussion | Beiträge) 12:26, 15. Nov. 2009 (CET)) [Beantworten]

Warum steht bei Geburtsdatum "1965 oder 1966"? Das genaue Geburtsdatum müsste doch auf ihrem Grabstein stehen. (nicht signierter Beitrag von 81.173.173.169 (Diskussion | Beiträge) 06:08, 16. Nov. 2009 (CET)) [Beantworten]

Datum jetzt in den Artikel eingearbeitet. -- Robert Weemeyer 11:22, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ereignisse am 17. November 1989[Quelltext bearbeiten]

Die Darstellung vermittelte ein falsches Bild. Der Zugriff der Polizei erfolgte weder zeitlich noch örtlich im unmittelbaren Zusammenhang mit der Schlägerei. Es handelte sich um einen Zugriffsversuch, der zeitlich deutlich später und räumlich ein ganzes Stück entfernt stattfand. C. Wessmann war nicht an der Schlägerei beteiligt, sondern gehörte zu einer Gruppe, die per Mundpropaganda oder Telefonkette "mobilisiert" wurde, wie es damals sehr häufig war. Der abgehörte Funkspruch "Wollen wir sie plattmachen?" trug erheblich zur späteren Empörung bei. --Mautpreller 14:36, 22. Aug 2005 (CEST)

Ich habe dieses Zitat des abgehörten Funks mal als unbelegt eingestuft und die Formulierung entsprechend angepasst. Das kann man ggf. ändern, sofern es sichere Quellen, z.B. aus einer Aufzeichnung, geben sollte. --Superbass 18:10, 24. Aug 2005 (CEST)

Ich habe weiter unten beim Stichwort "plattmachen" darauf hingewiesen, dass es durchaus einen Beleg für den entsprechenden Funkverkehr gibt, nur eben in gedruckter Form und nicht in Form eines Links.

Ansonsten ist das hier vielleicht hilfreich

http://www.nadir.org/nadir/initiativ/linksrhein/archiv/reppro/reppro11.htm

SG

Critical philosopher 11:52, 10. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Klar, NPOVer gehts gar nicht. Thorbjoern 12:57, 10. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]


Was auch daran liegt, dass ich selber zu den Betroffenen gehöre.

Critical philosopher 14:08, 10. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Gewaltbereitschaft der Göttinger Straßengangs[Quelltext bearbeiten]

Ich habe zur Zeit der Göttinger Demonstrationen in Göttingen studiert. Die äußerste Gewaltbereitschaft der beiden sich unter politischen Vorwänden gegenseitig regelmäßig prügelnden Straßengangs und die dabei angerichteten Zerstörungen kommen in dem Artikel nicht wirklich heraus. Beide Gruppen waren gut organisiert und organisierten beim Ausbruch von Prügeleien innerhalb kürzester Zeit Verstärkung über die genannten Telefonketten.

Nach Connys Tod wurden von der linken Seite zwei Demonstrationen organisiert. An den betreffenden Tagen hatte sich die Stadt schon beim morgendlichen Gang zur Uni in eine verbarrikadierte Festung verwandelt. Alle Geschäfte waren geschlossen. Die Fenster von den Eigentümern mit Sperrholzplatten versiegelt. Alle Autos wurden von den Eigentümern außerhalb der Stadt geparkt. Wer das versäumt hatte, konnte seinen Wagen nachher als Schrott wieder abholen.

Vermummte und bedrohliche Schlägertrupps marschierten bereits Stunden vorher in die Vorlesungen ein und erklärten diese für beendet, weil wir jetzt zur Conny-Demonstration gehen müssten. Nur ein Professor wagte einen schüchternen Einspruch, sie sollten uns doch erst einmal fragen, ob wir das überhaupt wollten. Darauf hin warf einer der Gestalten drohend die Frage in den Raum, WER hier lieber studieren wolle.

Wir begaben uns eilig nach Hause in Sicherheit. Dann ging es los. Pfastersteine und Flaschen wurden ohne Hemmungen auf Polizisten geschleudert. Die Gewaltexcesse waren nach heutigem Maßstab unvorstellbar. "Bullen" waren keine Menschen. Am nächsten Tag waren sämtliche Plastersteine in der Innenstadt ausgegraben. Alles, was nicht rechtzeitig in Sicherheit gebracht worden war, wurde zerstört. Viele Polizisten wurden trotz "Ritterrüstung" von Pflastersteinen getroffen und in Krankenwagen abtransportiert.--Arianndi (Diskussion) 11:13, 9. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]

PS: Der Zusammenbruch der linken Szene in Göttingen hatte nichts mit Connys Tod zu tun. Vielmehr waren die Conny-Demonstrationen das letzte Aufbegehren der linken Szene im Angesicht des Zusammenbruchs der DDR. Kurz darauf war ich bei einer Studentenfete des Mathe-Instituts, die von der Fachschaft (SUMPF-Sozialistische undogmatische Mathematiker und Physiker Fachschaft) organisiert wurde. Es regnete in Strömen und nur wenige hartgesottene scharten sich noch unter dem Bierausschanks-Pilz. Dann zogen wir mit den Organisatoren in eine nahegelegene linke Kneipe um. In der leicht depressiven frühmorgendlichen Stimmung erklärte einer der Organisatoren, sie wären pleite. Und dann kam noch der Nachsatz: "Und die Stasi zahlt ja auch nicht mehr."

Kurz darauf kippte der Asta. Die Linken zogen aus und verbrannten alle Unterlagen. Vorher bekam man, wenn man zur Mensa ging immer unzählige linke Pamphlete ausgehändigt: Unterstützung von Regimen in Nicaragua, gegen das Finanzkapital, zweifelhafte Beurteilungen des chinesischen Massakers am Platz des Himmlischen Friedens, Unterstützung von Regimen in Afrika ... Nach dem Zusammenbruch der DDR gab es keine Pamphlete mehr. Ich hatte mich vorher nie gefragt, woher das Geld dafür gekommen war. --Arianndi (Diskussion) 11:35, 9. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]

Danke für die interessante Schilderung, Arianndi! Leider taugt das alles nicht für den Artikel, solange es nicht mit reputablen Quellen (zum Beispiel Zeitungsartikeln, noch besser mit wissenschaftlichen Artikeln) belegt werden kann. Aber vielleicht hat ja jemand Zugang zu solchen Unterlagen. -- Robert Weemeyer (Diskussion) 12:05, 9. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]

sollen polizisten gefunkt haben. gibt's dafür irgendwelche belege? [1] -- 18:48, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Ja, aber nicht online, sondern auf Papier, Im Reader "Dokumentation antifaschistischer Widerstand in Südniedersachsen 1989" S. 166 ff. erhältlich im Göttinger JUZI (Jugendzentrum Innenstadt) und Im Buchladen Rote Straße in Göttingen.Damals war das Funkprotokoll übrigens monatelang in Göttingen öffentlich plakatiert. Beim NDR müsste auch noch das Interview mit Oberstaatsanwalt Jabel, wo der zu "plattmachen" Stellung nimmt archiviert sein. Sowohl Jabel als auch der damalige Polizeichef Göttingens, Lothar Will, mussten wegen der Geschehnisse ihre Hüte nehmen.

"plattmachen" sei Polizeijargon für eine Personalienfeststellung, bei der Verdächtige gezwungen würden, sich flach auf den Boden zu legen... das ist grundweg falsch und erfunden. Im Jargon heißt es, die betreffende Person "runtersprechen", so lernt man es im Verhaltenstraining. "Plattmachen" heißt einfach nur "plattmachen" und ist wohl so gemeint wie es gesagt wurde. (nicht signierter Beitrag von 78.48.242.62 (Diskussion | Beiträge) 22:57, 14. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]


MfG

Critical Philosopher

Sagt mal, tippe ich mir hier eigentlich die Finger schartig? Ich habe eine Quelle genannt, sogar mit Seitenzahl, ich habe auf einen Video verwiesen, aber weiterhin gilt dieser Vorgang als nicht mit Quellen belegt. Gilt hier als Quelle nur, was verlinkbar ist? Dann wäre der Brockhaus auch nicht mit Quellen unterfüttert ;-)

Der Link zum C. Wessmann-Haus funktioniert nicht.

den link auf die goest-seite nehme ich heraus. begründung: nicht vom feinsten, kein zusätzlicher erkenntnisgewinn für den leser und npov. 3ecken1elfer 16:52, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Der Weblink ist aufjedemfall zusätzlich Erkenntnisgewinn für den Leser. Einerseits durch die Bilder und andererseits, weil dort auch die unmittelbaren Reaktionen von SympatisantInnen geschildert werden. --Jeldrik 09:40, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

hallo jeldrik,
die bilder sind völlig beliebig und sicherlich kein grund dafür, einen weblink aufzunehmen. die unmittelbaren reaktionen von sympathisanten sind im artikel ausführlich beschrieben.
im übrigen war meine erste begründung, auch der wichtigkeit nach: nicht vom feinsten. das ist in diesem fall das ko-kriterium. bitte lies dir mal unvoreingenommen die texte/bildunterschriften durch.
ich werde nicht revertieren, sondern warte zunächst deinen beitrag ab.
und herzlichen dank für die umbenennung des links, das finde ich sehr anständig von dir. gruss 3ecken1elfer 11:06, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Kategorie:Opfer staatlicher Gewalt[Quelltext bearbeiten]

Die Einfügung der Kategorie:Opfer staatlicher Gewalt habe ich rückgängig gemacht. Schließlich ist gerichtlich festgestellt worden, dass ein Verschulden der Polizeibeamten nicht vorliege. Die autonome Szene mag das anders sehen. Von einem neutralen Standpunkt aus kann man sich aber nicht auf ihre Version festlegen. -- Robert Weemeyer 09:25, 24. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Demonstrationen[Quelltext bearbeiten]

Sofern noch Bedarf ist, bitte hier diskutieren, wie die Gedenkdemonstrationen dargestellt werden sollen. Bitte aber nicht den Eindruck entstehen lassen, das sei nur ein Phänomen bis Mitte der 90er Jahre gewesen. Knopffabrik 11:19, 23. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich habe den Satz umgestellt und allgemeiner gehalten. Der Hinweis auf deine zwei Lieblingsdemos haben ich rausgenommen (gab zwischenzeitlich auch noch weiteres Gerangel zwischen Autonomen und der Polizei an dem Gedenktag). Müsste jetzt deutlich genug sein, dass die Demos auch weiterhin stattfinden. --Times 14:31, 23. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke, das ist besser. Ich hab' keine Lieblingsdemos und weiß nicht, inwiefern solche Formulierungen weiterführen sollen. Weiß nicht, ob die neue Formulierung optimal ist. Meines Wissens finden keine jährlichen größeren Demonstrationen mehr statt, sondern es gab eben große zum zehnten und zwanzigsten Todestag.? Knopffabrik 14:35, 4. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Was hat Wessmann denn studiert? Das sollte auch in den Artikel. --Gormo 10:21, 1. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Conny-Wessmann-Haus[Quelltext bearbeiten]

CWH Großenhain 2012

Hier noch ein aktueller Schnappschuss – im Artikel eher überflüssig? --Tom Dräscher (Diskussion) 06:47, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich habs mal eingebunden. Ein Bild des Denkmals wäre nützlich. Grüße, --Bellini 05:56, 15. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
dem Haus droht der Abriss: Sächsische Zeitung shelog (Diskussion) 17:42, 19. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Kategorie:Opfer eines Polizeieinsatzes[Quelltext bearbeiten]

Die Beschreibung der Kategorie:Opfer eines Polizeieinsatzes lautet: Personen, die während oder infolge eines Polizeieinsatzes ums Leben kamen oder schwer verletzt wurden, wegen dieses Ereignisses bekannt sind und in keine der übrigen Unterkategorien von Kategorie:Opfer eingeordnet werden können. Dieser Artikel ist aber in einer andere Unterkategorie eingeordnet, nämlich in die Kategorie:Unfallopfer (Straßenverkehr). Also muss entweder die Kategoriedefinition geändert werden oder dieser Artikel aus der Kategorie entfernt werden. -- Robert Weemeyer (Diskussion) 14:14, 26. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Es war dein heutiger Edit, die hier das Problem erst aufwirft. Die Kategorie Kategorie:Opfer eines Polizeieinsatzes trifft auf Conny Westmann sicherlich zu, denn sie ist überhaupt nur deswegen bekannt, weil sie eben nicht bei irgendeinem "handelsüblichen" Verkehrsunfall, sondern im Umfeld eines dubiosen Polizeieinsatzes ums Leben kam. Dass später mangels Zeugen niemand dafür zur Rechenschaft gezogen wurde, ändert daran nichts. Gruß, --Lämpel schnacken 18:18, 26. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]