Diskussion:Der Gevatter Tod

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Kliojünger in Abschnitt Alternative Version
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Alternative Version[Quelltext bearbeiten]

Ich kenne das Märchen ein wenig anders. Dort ist der Herrscher nicht König, sondern Zar. Und der Arzt besitzt (irgendwoher?) einen Sack, in den er alles und jeden hineinwüsnchen lassen kann. Und im Austausch für das Leben des Zaren (oder der Tochter?) bietet er sein eigenes. Als aber der Tod kommt, zwingt er ihn in den Sack. Deswegen können die Menschen nicht sterben. Als er deswegen nach einigen Jahren den Tod doch wieder freilässt, traut dieser sich nicht mehr an ihn ran, so dass er unsterblich ist. Nach vielen Jahren Wanderung kommt er zur Himmelspforte, wird aber von Petrus nicht eingelassen. Er gibt einem anderen Verstorbenen den Sack und bittet ihn, nachdem dieser das Himmelstor passiert habe, den Arzt in den Sack und damit in den Himmel zu wünschen. Aber der Verstorbene vergisst dies und so bleibt der Arzt ungewollt unsterblich und wandert noch heute umher. - Kennt jemand diese Version, weiß wie sie ganz richtig geht und woher sie stammt? Eventuell erst aus der tschechischen Verfilmung? Danke und Grüße --JakobvS 11:41, 12. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Klingt wie eine Vermischung der Grimmschen Märchen „Der Gevatter Tod“ und „Bruder Lustig“ (dort das Motiv eines Sackes, in den man Dinge hineinwünschen kann) samt Übertragung in ein slawisches / russisches Umfeld („Zar“). Genaueres ist mir aber nicht bekannt. Schöne Grüße, --Kliojünger (Diskussion) 18:22, 21. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Interpretation[Quelltext bearbeiten]

Es muss nicht unbedingt überraschen sein, dass Gevatter Tod am Fußende das Sterben bedeutet! Er schaut dem Sterbenden ins Gesicht, also hat er ihn auserwählt.--139.30.128.34 12:09, 29. Okt. 2012 (CET)Beantworten