Diskussion:Die Fremde in dir

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Die würdigen Würdigungen[Quelltext bearbeiten]

Ich akzeptiere die Tradition, bei dem Anlegen der Artikel Widmungen wie „Für Jodie Foster!“ zu schreiben. Ich erinnere mich allerdings dunkel daran, dass zur Tradition das Verlinken des Names gehört; also „Für Jodie Foster!“ wäre wohl die korrekte Widmung nach den Bräuchen der Wikipedia. ;)

Persönlich fehlt mir übrigens etwas mehr über den Rachefeldzug mit der Waffe (das wurde in der Handlungsbeschreibung nur angedeutet) sowie wie die Geschichte ausging. Ich nehme an, dass die Handlung nach den Webquellen verfasst wurde? (Sie entspricht ungefähr dem, was z.B. in der Besprechung in The Hollywood Reporter steht). --AN 10:17, 17. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Sorry für die fehlende Verlinkung :-) Handlung ist größtenteils nach dem Presseheft, ich habe nur die ertsen 40 Minuten gesehen. Aber ich schaue mir den am Mittwoch noch mal an und ergänze dann den Schluss usw. --FranzGästebuch 11:24, 17. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
(Keine Kritik): „ich habe nur die ertsen 40 Minuten gesehen“ -> ? Warum das? Ich glaube nicht, dass ich während einer Vorführung eines JF-Films das Kino verlassen würde... Inzwischen habe ich http://www.themoviespoiler.com/Spoilers/thebraveone.html gefunden und danach ein wenig geflickt (wobei die Beschreibung dort mit Details ein wenig überladen ist, schlechtes Beispiel). --AN 14:25, 17. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wieso nur die ersten 40 min? Na, weil ich arbeiten musste und der film so schlecht war, dass ich mir lieber in der Zeit Halloween angeschaut habe mit einen ganz besonderen menschen. --FranzGästebuch 16:42, 17. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Erica im Krankenhaus.[Quelltext bearbeiten]

Zitat: Obwohl Erica dem Mädchen das Sagen der Wahrheit nahelegt und erkannt wird, behauptet Chloe, sie habe niemanden gesehen.

Warum "obwohl"? Chloe sagt die Wahrheit: "...ich habe Niemanden gesehen..... und Niemand hat mich gesehen...." In der Nacht als Chloe angefahren wird, fragt sie Erica: "Wer bist Du?" und Erica antwortet: "Ich bin NIEMAND." Im Krankenhaus spekuliuert Erica genau darauf, in dem sie Chloe eindringlicht rät, die Wahrheit zu sagen! Oskar Striezel(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 92.78.95.41 (DiskussionBeiträge) 14:45, 3. Jun. 2008 (CEST)) [Beantworten]

Ganz einfach: Sie will wissen wer Erica ist. Sie kennt sie doch nur vom sehen und weiß keinen Namen usw.! --FranzGästebuch 18:34, 3. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Auch Birgit Glombitza verglich „Die Fremde in dir“ in Die Zeit mit anderen Rachefilmen, kam aber zu dem Ergebnis, dass mit diesem Film „der Rächerfilm nun aber ganz offensichtlich seinen Tiefpunkt erreicht“ habe: als „moralisch fragwürdige urbane Konfrontationstherapie“

Im letzten Satz des Zitats erfährt man, warum nach Meinung dieser Dame das Thema Rache filmisch angeblich "offensichtlich seinen Tiefpunk" in "Die Fremde in dir" findet. Weil sie den Film nicht verstanden hat und moralische Bedenken hat. Der Figur Erica Bain geht es nicht um Therapie, sie selbst betont oft genug, daß sie "eine Andere" sei und es kein Zurück mehr gebe. Die Tötungen sind, bis auf das Finale, Notwehrhandlungen, nur die Tat im Parkhaus ist zweifelhaft, aber auch hier wird Erica Bain zuerst angegriffen. Der weitere Verlauf des Kampfes bleibt dem Zuschauer verborgen. Aber keiner der Taten war wirklich unmoralisch, illegal ja, aber nicht unmoralisch. Jedenfalls nicht für mein Verständnis von Moral. Vielleicht sollte Frau Glombitza besser auch Popcorn-Kino für Heranwachsende wie "Halloween" bei der Arbeit schauen. Muß man wirklich "Die Zeit" zitieren, wenn es um Gegenwartskunst geht? 77.129.162.192 08:05, 27. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Interessant, dass eine Aussage, die so offensichtlich falsch ist, hier so lange so unwidersprochen stehen bleibt. Nein, die Tötungen sind eben durchaus nicht allesamt durch Notwehr gerechtfertigt. Die erste Tötung, in dem Laden, ja. Da hat der Täter eine Waffe in der Hand, und es ist klar, dass er sie gegen Erika einsetzen wird, damit sie nicht als Zeugin gegen ihn aussagen kann. Sie kommt ihm mit dem Schuss zuvor und rettet dadurch ihr eigenes Leben. Doch schon die Tötung in der U-Bahn ist nicht mehr durch Notwehr gerechtfertigt. Zwar liegt ein gegenwärtiger rechtswidriger Angriff vor, doch hätte sich Erika zur Abwehr des mildesten verfügbaren Mittels bedienen müssen. Wie sie selbst feststellt, hätte es genügt, den Aggressoren die Waffe zu zeigen; es gab also ein milderes Mittel als den Schuss. Keine Notwehr. Auch hätte sie einfach aussteigen können, aber muss das Recht dem Unrecht weichen? Bei der Sache mit dem asiatischen Mädchen kann man darüber streiten; der andere rast mit einem Auto auf sie zu, da darf sie sich sicherlich auch mit schwerem Kaliber zur Wehr setzen. Fraglich ist aber, ob es nicht besser gewesen wäre, einfach zur Seite zu springen, dann wäre das Mädchen vielleicht gar nicht verletzt worden. Tendenziell würde ich hier aber Notwehr annehmen wollen. Die Sache auf dem Dach war gewiss keine Notwehr; sie sucht den Mann auf und provoziert ihn vorsätzlich zu dem Angriff, mit dem sie auch gerechnet hat, mit dem festen Vorsatz, ihn zu töten. Und die letzten Tötungen sind dann ein klarer Racheakt. Das Ganze steigert sich also allmählich. Überwindung der Hemmschwelle zum Töten durch einen Notwehrakt, danach aber sind ihre Handlungen mehr und mehr durch ein Bedürfnis getragen, Gerechtigkeit herzustellen oder Rache zu üben, die Grenzen sind fließend. Der Film brilliert gerade dadurch, dass er selbst keine Wertung vornimmt. Er überlässt es dem Zuschauer, sich zu entscheiden, ob er Erikas Vorgehen gut heißt oder es verurteilt. Wenn Erika in Notwehr tötet, wird niemand ihr Recht dazu bestreiten. Doch wie ist es in dem Fall, in dem sie das Leben der Täter hätte schonen können, indem sie wegläuft oder ihnen die Waffe zeigt? Ist das auch noch gerechtfertigt? Wie in dem Fall, in dem sie einen anderen zur Strecke bringt, indem sie ihn zum Angriff auf sie selbst provoziert? Und wie sieht es mit der Rache aus? Der Film beantwortet keine Fragen, aber er wirft eine Menge davon auf. Und lässt erkennen, dass die Antworten meist nicht so einfach zu finden sind, wie es auf den ersten Blick scheint. --212.37.37.61 01:03, 22. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Bitte wo steht denn, dass alle Tötungen durch Notwehr gerechtfertigt werden? Aus Berlin --FranzGästebuch 02:48, 22. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Bei der Szene in der U-Bahn ist Erforderlichkeit der Notwehr anzunehmen. Man wird die Frau wohl nicht darauf verweisen können, gegen den Angreifer mit dem Messer habe vielleicht (!) das Zeigen des Revolvers gereicht. Denn es ist ja bei der gegebenen körperlichen Nähe nicht ausgeschlossen, dass der Täter zusticht, bevor sie schießen kann, schließlich war das Messer gerade in der Nähe ihres Halses. Eine solche Unsicherheit geht zu Lasten des Angreifers. Daher durfte sie schießen, ohne den Revolver vorher deutlich zu zeigen. --88.73.83.139 (22:52, 11. Apr. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
Selbst wenn die erste Tötung in der U-Bahn als Notwehr gesehen wird, was ist mit dem zweiten Mann in der U-Bahn? Derjenige, der einige Meter hinter dem Angreifer mit dem Messer steht, keinerlei Aggressionen gegen sie zeigt aber von Erica sofort erschossen wird? Das kann doch wohl kaum mehr als Notwehr bezeichnet werden. --Skorp 12:03, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Am Ende des Films gibt ja der Polizist Erica Bain seine Waffe und der von Erica Bain mit der Polizistenwaffe erschossene Mörder erhält nachträglich die Waffe von Erica Bain zugesteckt, damit die letzten drei Tötungen im Film nach Notwehr durch den Polizisten aussehen. Was dann aber logisch problematisch ist: Wie will man logisch erklären, dass in zwei Leichen, die in der Schlussszene eigentlich von Jodie Foster mit ihrer ursprünglichen Waffe erschossen wurden, eine Kugel aus der Waffe des nun "fabrizierten" Mörders steckt? Der Mörder hätte ja dann zwei seiner eigenen Leute umbringen müssen, obwohl der Mörder ja eigentlich kein bekanntes, filmisches Motiv hatte, seine eigenen Leute umzubringen. (nicht signierter Beitrag von 84.61.161.100 (Diskussion) 19:48, 30. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Man geht wohl davon (realistisch) aus, dass die New Yorker Polizei nicht weiter anchforschen wird. Alle Getöten waren sozial schwache Verbrecher. Da wird keiner mehr weiter nachforschen. Dei New Yorker Polizei hat genug zu tun.--178.200.144.85 20:01, 30. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Umdeutung des Inhalts in der dt. Wikipedia[Quelltext bearbeiten]

Interessante inhaltliche Umdeutung des Films durch den fatalen Titel: In der englischen Wikipedia heißt es "The Brave One", das heißt "Die Mutige". Das Wort "strange" oder "stranger" für "fremd" oder "Fremde" taucht in der englischen Wikipedia nicht einmal auf. Interessant, wie die deutsche Rezeption ihr weitgehendes Hineininterpretieren von Sinn und Bedeutung dem Film als "subject" (Gegenstand) unterstellt. Es geht lt. englischer Wikipedia in diesem Film um Rache, nicht um Mutation oder weitreichendes Hineinpsychologisieren. --84.191.104.215 19:07, 22. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]