Diskussion:Drehimpulserhaltungssatz

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Norbert Dragon in Abschnitt Zusammenführen mit "Drehimpuls" ?
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Veranschaulichung entfernt[Quelltext bearbeiten]

Ich habe diese Veranschaulichung aus dem Artikel entfernt:

Eine hübsche Veranschaulichung dafür ist ein Drehteller, auf dem eine Modellbahn fährt. Auf dem zuvor zum Stillstand gebrachten Drehteller fährt die Bahn im Kreis. Wird die Bahn z.B. durch ein Funksignal zum Stillstand gebracht, so beginnt unmittelbar der Drehteller mit der stillstehenden Bahn zu drehen.

Die Beschreibung ist in dieser Form nur geniessbar in Verbindung mit den Weblinks am Ende des Artikels, und die sind tot. Eine Veranschaulichung soll gut verstaendlich sein fuer Leute, die das Lemma noch nicht verstanden haben. Algae 13:38, 4. Jan 2006 (CET)

Hab den Text wieder eingestellt (ohne tote Weblinks). Der darauf folgende Text bezieht sich auf das Beispiel. Meine Bedenken bleiben. Algae 13:42, 4. Jan 2006 (CET)

Zusammenführen mit "Drehimpuls" ?[Quelltext bearbeiten]

Sollte man evtl. darüber nachdenken, diesen Artikel beim normalen Drehimpuls einzufügen? Ich denke, jeder, der etwas zum Drehimpulserhaltungssatz wissen möchte, wird zunächst beim "Drehimpuls" anfangen? --Prometeus 13:57, 28. Feb 2006 (CET)

Ich ziehe separate Artikel fuer unterschiedliche Konzepte vor. Algae 20:00, 28. Feb 2006 (CET)
Drehimpuls und Drehimpulserhaltung sind nicht zwei unterschiedliche Konzepte, sondern werden beide unter dem Stichpunkt Drehimpuls bedacht. Bis auf die Beispiele aus dem Sport enthält "Drehimpulserhaltung" nichts, was nicht auch bei "Drehimpuls" steht und richtig ist. Ich habe daher das Beispiel bei "Drehimpuls" eingearbeitet und dann "Drehimpulserhaltung" auf "Drehimpuls" umgeleitet. --Norbert Dragon 16:29, 3. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Veranschaulichendes Beispiel[Quelltext bearbeiten]

Mir scheint das Beispiel "Modelleisenbahn auf Drehteller" nicht geeignet den Zusammenhang zu beschreiben. Selbst wenn der Drehtteller zur Ruhe gebracht wird (durch z.B. festhalten) beginnt er sich sofort wieder zu drehen wenn er losgelassen wird. Grund dafür ist die normale Impulserhaltung (Eisenbahn "stößt" sich ständig vom Drehteller ab). Ist der Drehteller nahezu masselos und gut gelagert (keine Reibungsverluste) dreht sich nahezu nur der Drehteller und die Modelleisenbahn scheint sich für einen aussenstehenden Betrachter nicht vorwärts zu bewegen. --Melmac 11:03, 14. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Das Problem bei der Eisenbahn ist das Drehmoment, das durch den Motor anliegt. Das hat die von dir beschriebenen Effekte zur Folge. Wenn man annimmt, dass die Rollreibung und die Reibung durch die Zentrifugalkraft verschwinden, braucht die Eisenbahn keinen Motor und die Effekte treten nicht auf. Durch das Anhalten des Tellers gibt man dann nämlich dem System einen Drehimpuls in Fahrtrichtung der Eisenbahn. -- 217.232.8.243 23:45, 14. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Wenn es keine Rollreibung gibt, dreht sich weder der Drehteller noch bewegt sich die Lok, wie soll da eine Kraftübertragung stattfinden?. Wenn man den Drehteller anhält gibt es keinen Drehimpuls mehr weil sich nichts dreht, also müßte es im Stillstand wohl Stehimpuls heißen. Würde die Zentrifugalkraft allerdings zu groß werden würde die Lok einfach wegfliegen. Deshalb gibt's beim ICE neuerdings die Neigetechnik. Das Beispiel ist eigentlich schon deshalb schlecht gewählt, da durch die ständige Energiezufuhr der Drehimpuls des Systems nicht konstant ist sondern ständig wachsen müßte (was durch Lagerreibung, Luftwiderstand verhindert wird). Hamsterlaufrad fällt mir da ein (passt sicher nicht in die WP). Der Hamster beschleunigt das Laufrad, hat aber selbst zum Käfig keine Geschwindigkeit (und da er sich also nicht mitdreht keinen Drehimpuls - im Gegensatz zum Eisenbahnbeispiel). Sein Impuls wird durch seine Gewichtskraft aufgehoben (m*v = F*t). Bei entsprechender Geschwindigkeit des Laufrades "beist" er sich am Rad fest und wird gegen seine Gewichtskraft mit dem umlaufenden Rad mitbewegt. Dabei bleibt aber der Drehimpuls erhalten. Die Winkelgeschwindigkeit des Rades ist zwar jetzt kleiner aber das Trägheitsmoment proportional dazu größer (durch die Masse des sich mitdrehenden Hamsters). Zugegeben ein wikimäßig blödes Beispiel. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 88.73.234.166 (DiskussionBeiträge) 13:35, 15. Dez. 2006)

  • Ich meine Rollreibung, du meinst Haftreibung.
  • Ich meinte, dass man den Drehteller (wie im Artikel) bei fahrender Lok anhält.
  • Drehimpulserhaltung lässt sich (wie schon im Artikel dargelegt) nur an idealisierten Systemen veranschaulichen.
  • Das Hamsterbeispiel ginge auch und ist evtl. nicht so missverständlich, wie die Modellbahn.
-- 88.76.234.215 19:08, 16. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Findest du ein besseres Beispiel als Eisenbahn und Hamster?

Zusammenlegung mit Impulserhaltungssatz[Quelltext bearbeiten]

Da der Drehimpuls klarerweise ein Impuls ist und der entsprechende Erhaltungssatz mit dem Impulserhaltungssatz zusammengehört, sollte dies auch in dem Artikel zusammengefasst werden. Wie man hier [1] sieht, passt es inhaltlich und beweistechnisch auch gut zusammen - vor allem im Kontext Homogenität und Isotropie.--A.McC. 23:15, 20. Feb. 2007 (CET)Beantworten

So muss es sein, so ist es perfekt und so sei es. Dummerweise ist da ein inkompetenter Admin, der den Artikel gekillt und derzeit gesperrt hat. Wir müssen also warten bis das rückgängig gemacht wird. --Krippus 23:42, 20. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Ich bin kein Physiker. Ich denke zwei separate Artikel für Drehimpulserhaltung und "Translations"-Impulserhaltung haben durchaus ihre Berechtigung. Nicht-Physiker sehen durchaus einen Unterschied Rotation und Translation. Deshalb vielleicht ein kurzer Artikel "Drehimpulserhaltung" mit Erklärung, Beispiel und Verweis auf allgemeine Impulserhaltung nicht falsch. Btw. der Artikel ist nicht gesperrt. Bei der Sperre von Impulserhaltung geht es glaube ich um eine generelle Änderung der Vektorenschreibweise. Ich bevorzuge zumindest im Fall der Drehimpulserhaltung übrigens auch die Pfeilschreibweise, zumindest solange die griechische Buchstaben im Fettdruck nicht fett dargestellt werden. -- 87.187.50.154 00:16, 21. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Was Nicht-Physiker meinen, kann kaum von Bedeutung sein, sonst wird alles falsch hier. Die meisten denken auch Einstein hätte die spezielle Relativitätstheorie als erster gefunden, obwohl dies nicht stimmt. Soll es deshalb überall so stehen? Die beiden Themen gehören zusammen, das ist in jeder anständigen Vorlesung so und ich hab es auch in Büchern/Skripten nie anders gesehen. --Krippus 02:37, 21. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Die Isotropie des Raumes ist etwas anderes als die Homogenität des Raumes. Insbesondere ist sie kein Spezialfall der Homogenität. Allen McC. irrt, wenn er schreibt Da der Drehimpuls klarerweise ein Impuls ist... Er ist es ebensowenig, wie eine Drehung eine Translation ist. -- Michael 01:00, 21. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Selbstverständlich ist es das und von einem Spezialfall der Homogenität steht auch nichts da. Der Begriff des Drehimpulses geht immer mit dem Begriff des Impulses einher. --Krippus 02:37, 21. Feb. 2007 (CET)Beantworten
@Krippus, Antwort zu eines Nichtphysikers: Doch es ist von Bedeutung, ja, bla bla... Ich als ein weiteres inkompetentes Arschloch, habe auch nicht behauptet das beide nicht zusammengehören, aber dass man sie z.B. sehr wohl separat betrachten kann, besonders auch unterschiedliche Beispiele (halt wie zwei Unterkapitel eines Themas). Wird dadurch was absolut falsch? ist es unmöglich? Dann zeige mir bitte den Punkt, wo die bekannte klassische Physik dadurch zusammenbricht (bitte mit Quelle). Sonst kann man ja gleich ein Artikel "Physik", das gehört doch alles zusammen. -- 87.187.48.217 08:45, 21. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Dann müsste man die Beweise genauso machen, wie ich sie aufgezogen habe und überall müsste man die Prinzipien noch mal genauso erklären. So kann man es direkt im selben Artikel machen und man sieht auch sofort was sich jeweils ändert. Beim Teil über Homogenität und Isotropie ist dies gut zu sehen. Daher ist es bei weitem geschickter es zusammenzulegen, als ganz zu trennen. --A.McC. 10:08, 21. Feb. 2007 (CET)Beantworten