Diskussion:Drittes Lager

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von IllCom in Abschnitt Grundlage
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Kritik[Quelltext bearbeiten]

"Der Ausdruck ist als Abgrenzung zum christdemokratisch-katholischen sowie dem sozialistisch-sozialdemokratischen Lager zu verstehen. Diese werden in Österreich heute durch die Österreichische Volkspartei (ÖVP) und die Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ) vertreten."

Das die "ÖVP" "sozial-sozialdemokratisch" ist, ist mir nun VOLLKOMMEN neu!!! Sie ist eher liberal-konservativ!

lg ~Mario (nicht signierter Beitrag von Marad16 (Diskussion | Beiträge) 18:30, 8. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Wie man eher unschwer erkennen kann, wird die ÖVP in deinem Zitat auch als „christdemokratisch-katholisch“ bezeichnet. --SchORscHôÔ 16:49, 17. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Ein "bzw." bei der Aufzählung der Parteien wäre vielleicht sinnvoller, statt einem "und" ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:06, 17. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Grundlage[Quelltext bearbeiten]

Die Grundlage des dritten Lagers soll sein, dass die deutschsprachigen Gebiete der ehemaligen Monarchie nach dem 1. Weltkrieg zu Deutschland kommen? Das halte ich für ein Gerücht, da es das dritte Lager in der Monarchie auch schon gab (in der Form der Großdeutschen), da kann das Ziel nicht sein was Österreich nach einem Krieg sein sollte, von dem damals noch keiner wusste...Eromae 23:29, 18. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

In der Tat-die Einleitung ist zum Schmeissen! APhilipp 10:35, 27. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Wie ich schon auf meiner Disk schrieb - hier geht es um den Begriff. Die Bewegung wird z.B. in Deutschnationalismus näher dargestellt. Welche Quellen gibts dafür, dass der Begriff auch schon in der Monarchie Anwendung fand? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:34, 27. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Soetwas lernt man normalerweise in der Schule. Die deutschnationalen waren in der cisleithanischen Reichshälfte der Monarchie auch sehr lange Regierungspartei. Immerhin geht der Gedanke schon auf die großdeutsche Lösung, also der Einigung Deutschlands unter Österreichischer Führung (als gegenpol zur Alldeutschen Lösung, die Deutschland unter Preußen einigen wollten) zurück. Also dass das Dritte Lager ein Kind der ersten oder gar zweiten Republik ist, ist abolut inkorrekt! Eromae 01:34, 23. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Moment mal, im Artikel steht aber nicht, dass der Begriff "Drittes Lager" auf die erste Republik und Anschlussgedanken etcetc zurückgeht, sondern dass das dritte Lager aus dem Anschlussgedanken der Zwischenkriegszeit hervorging, und das ist nicht korrekt. (Grundlage des Dritten Lagers ist eine Richtung politischen Denkens, die davon ausgeht, dass Österreich nach dem Verlust der nicht-deutschsprachigen Gebiete nach dem Ersten Weltkrieg keine Existenzberechtigung als eigener Staat gegenüber dem Deutschen Reich hätte.) Es mag sein, dass der Begriff in der Monarchie noch nicht benutzt wurde, aber die Parteien und die Ideologie des dritten Lagers geht auf die Monarchie zurück, und darauf kommt es an. Und das dritte Lager (als Teil der Parteienlandschaft) gab es in der Monarchie. Man kann also nicht so tun als wäre das erst mit der 1. Rep aufgekommen, nur weil es vielleicht keiner vorher so genannt hat (was ich auch stark anzweifle, weil der begriff gerade in der monarchie am ehesten Sinn macht). Eromae 01:46, 23. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Die Deutschnationalen waren im Reichsrat der Monarchie der größte Verband, was sich auch noch in den Mandatsanteilen der Provisorischen Nationalversammlung 1918 wiederspiegelte. Durch das Wegfallen ihrer Hochburgen in den deutschsprachigen Ländern der Wenzelskrone sanken ihre (nun auf Österreich beschränkte) Wählerschaft bei den Wahlen 1919 zum Dritten Lager herab. Etwa so zitiert Kriechbaumer in Die großen Erzählungen (S. 439) Talos’ (Hg.) Handbuch des pol. Systems Österreichs. Erste Republik S. 196. Als Literaturhinweis, falls ich oder jemand anders mal Zeit findet, den Absatz zu überarbeiten. --IllCom (Diskussion) 22:56, 23. Nov. 2020 (CET)Beantworten

In der 2. Republik[Quelltext bearbeiten]

Dieser Text ist miitlerweiile nicht mehr aktuell: "Diese Wählerklientel nimmt seit den frühen 1990ern allerdings stetig ab und macht laut Fritz Plasser heute nur noch 3–4 % der Bevölkerung aus. Seit der Gründung des BZÖ im Jahre 2005 durch den früheren FPÖ-Politiker und Landeshauptmann von Kärnten, Jörg Haider, und dem Austritt von Ewald Stadler aus der FPÖ, ist das Dritte Lager gespalten."

Beweise: http://derstandard.at/2000016712644/Wahlergebnis-Das-Burgenland-erlebte-ein-Erdrutscherl http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-09/oesterreich-landtagswahl-oberoesterreich-fpoe-oevp http://www.spiegel.de/politik/ausland/oesterreich-rechtspopulistische-fpoe-legt-in-oberoesterreich-stark-zu-a-1054977.html http://wien.orf.at/news/stories/2736633/ (nicht signierter Beitrag von 80.109.121.159 (Diskussion) 19:49, 25. Okt. 2015 (CET))Beantworten

Stimmt. Jetzt sind sie sogar in der Regierung (Stand 2019). Das ist leider normal bei zeitgenössischen Artikeln in der Wikipedia. Dieser hier ist wohl 10 Jahre alt, genau wie sein Inhalt. --2003:E5:1F18:B684:C189:8F74:8655:6DD9 13:56, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten