Diskussion:Dyschezie

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von TJ.MD in Abschnitt Dyschezie und Endometriose
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Häufigkeit ???

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Bei der Endometriose leiden 70 Prozent der Betroffenen unter einer Dyschezie. Allein in Deutschland sind mehr als eine Million Frauen betroffen halte ich für ein Gerücht, auch, wenn das angeblich belegt sein sollte: In dem zugegebenermaßen unterirdischen Praxis der Gynäkologie und Geburtshilfe von Balzer et al wird die Dyschezie nicht mit einem Piep erwähnt, bei gugelboogs, in dem wesentlich besseren Die Gynäkologie von Kaufmann et al. allerdings auch nicht; hier heißt es (Seite 261): allerdinhs haben ca 30-40% der Endometriosepatientinnen keine Beschwerden und die Erkrankung wird nur zufällig (...) festgestellt. Das hieße: 30-40% keine Beschwerden, alle anderen gleich Dyschezie. angegebene Stelle bei gugelboogs(gleich oben links). Anders ausgedrückt: da sollen 70% ALLER Endometriosekranker, mehr als eine Million schwer leiden und die Ärzte kriegen das nicht mit?? Ich will durchaus glauben, dass von denen, die Endometriose im spatium rectovaginale oder ausgedehnte im Becken haben, 70% Dyschezie haben - die Autoren des im Ärzteblatt abgedruckten und hier als Referenz angeführten Artikels stammen zur Hälfte aus auf Endometriose spezialisiertebn Spezialpraxen. Und wer wird da hingeschickt? - Diejenigen, mit denen das normale Landkrankenhaus überfordert ist, und das sind nicht allzu viele. Dass dann bei den in der Spezialklinik aufschlagenden ein sehr hoher Anteil (70%??) ernsthafte Probleme, meinetwegen auch zu 70% Dyschezie hat, will ich eher glauben. Das sind dann aber nicht 70% aller Erkrankten.
--TJ.MD Wir wissen, dass wir nichts wissen. 11:09, 5. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Der Ursprung des Artikels bezog sich ausschließlich auf Endometriose und die Dyschezie dabei. In der Zwischenzeit ist doch wesentlich mehr die Dyschezie im Vordergrund. Daher halte ich es für duskutabel, ob man diese hohen Zahlen wirklich drinlassen sollte. Den Lancet-Artikel, aus dem die Zahlen stammen sollen, kann man nicht umsonst lesen. In Endometriose von Ebert wird die Dyschezie erwähnt, aber keine Zahl dazu angegeben. Das heißt, die Zahlen stammen gar nicht von denen, sondern aus dem Lancet. Die Häufigkeitsangaben der Dyschezie beziehen sich hier ausschließlich auf Endometriosepatientinnen. Angaben zur sonstigen Häufigkeit einer Dyschezie habe ich nicht gefunden. Stellt sich die Frage, ob man das gänzlich rausnimmt....-- Gloecknerd 14:27, 6. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Aus: Corinne Neukomm, Michael D. Mueller: Die Endometriose – eine wenig bekannte, oft unerkannte Frauenkrankheit Die meisten symptomatischen Patientinnen leiden an den Kardinalsymptomen Dysmenorrhoe (95%) und Dyspareunie (64%), viele klagen aber auch über chronische Schmerzen (85%) oder Abgeschlagenheit (87%), je nach Lokalisation der Endometrioseherde kommen Dyschezie (64%) oder Dysurie (31%) vor [9]. Ein Drittel der Frauen mit Endometriose ist asymptomatisch (...)

Die als [9] angegebene Quelle ist: Ballweg ML. Impact of endometriosis on women’s health: comparative historical data show that the earlier the onset, the more severe the disease. Best Pract Res Clin Obstet Gynaecol. 2004;18(2):201–18. Gruß, --RainerSti 21:30, 6. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Noch etwas zur Epidemiologie der Endometriose: http://www.kup.at/kup/pdf/6791.pdf Dyschezie selten bei Endometriose: [1] Gruß, --RainerSti 21:47, 6. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Dyschezie und Endometriose

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Endometriose ist ja nur eine Ursache der Dyschezie. Weitere, wahrscheinlich häufigere Ursachen: häufige Unterdrückung des Entleerungsreflexes, Rückenmarkerkrankungen, häufige Einläufe, After-, Rückenmarkerkrankungen, Morbus Hirschsprung, Reizdarmsyndrom. Ich überlege, ob man nicht zweckmäßigerweise die Endometriose etwas zusammenstreichen sollte. Wenn es das gäbe, würde ich Vorlage:Endometrioselastig einbauen.-- Gloecknerd diskWP:RM 21:48, 6. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Wunderbare Vorlage;-) Gruß, --RainerSti 22:03, 6. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

JA, Gloecknerd, ich denke, wir kommen der Sache langsam näher. Besser isses jedenfalls. Gruß, --TJ.MD Fasse Dich kurz.RM 22:32, 6. Apr. 2009 (CEST)Beantworten