Diskussion:Eduard Prinz von Anhalt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von 2A02:810D:A240:15B8:0:0:0:BBA6 in Abschnitt Selbstbezeichnung, nicht offizielle Bezeichnung
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ist Eduard von Anhalt wirklich Chef des Hauses?[Quelltext bearbeiten]

Die echten Anhaltiner und nachweislich direkte Nachfahren haben gegen Eduard schwere Vorwürfe gemacht, die er NIE aus dem Weg räumen konnte. Selbst im deutschen Adelskreis ist er nicht anerkannt.

http://prinz-frederic.com/joomla/index.php?option=com_content&view=article&id=78&Itemid=115

Dies muss hier unbedingt mit einfließen, den der wirklcihe Hau-Chef ist nicht Eddi sonder der Markgraf von Meissen. (nicht signierter Beitrag von WernerNeubauer (Diskussion | Beiträge) 23:40, 13. Feb. 2010 (CET)) Beantworten

Die hier von Werner Neubauer dargestellte Sicht Frédéric von Anhalts ist bekannt, wobei mich interessieren würde, in welcher Beziehung Neubauer zu FvA steht (vgl. diese Seite). Ausschlaggebend für die Darstellung in der Wikipedia ist jedoch das Genealogische Handbuch des Adels. --AlexF 20:35, 14. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Lieber Alex, der letzte Eintrag derer von Anhalt im Genealogisches Handbuch des Adels war 1964. Danach gab es keine Veröffentlichungen mehr. Was logisch ist, wenn man sich die Geschichte der Askanien in der Neuzeit genauer anschaut. Prinz Eugen war der letzte männliche Nachfahre. Er allein hat entschieden, wer die Linie ohne Mannesstamm weiterführt. Und das ist nun mal der Markgraf von Meißen.

Ich habe mit den Adoptierten und anderen sogenannten Anhaltinern nichts zu tun, das will ich mal klarstellen. Nur wieso sollte man Geschichte verfälschen? Eduard von Anhalt, der sogenannter Hauschef, wurde von seinen Geschwistern immer auch in der Öffentlichkleit als Halbbruder bezeichnet. Das trifft auch die Edda Darboven zu. Zeitzeugen aus dem KZ Dachau haben bestätigt, dass der Herzog Joachim Ernst gezwungen wurde, die Vaterschaft für eduard und edda anzuerkennen. Ansonsten wäre er nie aus dem KZ gekommen! Das seine Frau mit Nazigrößen eine Beziehung pflege, haben siogar ranghohe Offziere bestätigt im Umfeld von Goebbels. Nach dieser schweren Schmach für den Herzog flüchtete er auch nicht nach dem Krieg mit seiner "Frau" nach München! Sondern blieb auf Schloss Ballenstedt allein zurück, wo Ihn dann die Russen abholten und er wieder ins KZ kam und schließlich umkam.

Man wird Eduard auch nicht bei den Hofbällen des deutschen Hochadels finden, da er nie akzeptiert wurde und auch seine Geschichte da bekannt ist. Seine Mitgliedschaft vom Board de Almanach de Gotha hat nichts mit dem richtigen Gothaer Buch des Adels aus dem Verlag Starke zu tun! Eine Mitgliedschaft kostet 20 Euro/ Jahr. Hier habe ich auch schon einige Menschen gefunden, die Adoptiert sind und eigentlich nicht reingehören, aber wahrscheinlich möchte man sich das Geld nicht entgehen lassen.

Viele Grüße

Werner Neubauer im Moment in Berlin geboren in Dessau (nicht signierter Beitrag von WernerNeubauer (Diskussion | Beiträge) 14:13, 22. Feb. 2010 (CET)) Beantworten

Hallo Werner, wie dir sicherlich bekannt ist, werden im GHdA unter Aufsicht des Deutschen Adelsrechtsausschusses nur Vertreter adliger Familien aufgenommen, wenn diese als biologische Nachkommen in jene Familien geboren wurden, adoptierte oder anderweitig als illegitim angesehene Familienmitglieder werden, wenn überhaupt, nur mit besonderer Markierung verzeichnet. Letzteres ist in Bezug auf Eduard von Anhalt in allen vier Einträgen zum Haus Anhalt, die ab 1951 in der Reihe Fürstliche Häuser erschienen (zuletzt GHdA 25/Fürstliche Häuser VI (1961), 1-4), nicht der Fall, er wird dort als legitimer Sohn von Joachim Ernst v. Anhalt genannt. Warum später nie wieder ein Eintrag zum Hause Anhalt im GHdA erschien, darüber kann ohne Hinzuziehung weiterer ernsthafter Literatur nur unsinnig spekuliert werden. In Michel Huberty L'Allemagne dynastique. Les quinze familles qui ont fait l'Empire. T. 2 Anhalt-Lippe-Wurtemberg, Le Perreux-sur-Marne 1979, S. 149 wird jedenfalls auch wieder Eduard von Anhalt als legitimer Sohn von Joachim Ernst genannt. Sollte das von dir genannte Testament des Onkels von Eduard v. Anhalt, Eugen v. Anhalt, tatsächlich bestimmt haben, daß mit dessen Ableben Eugens Schwiegersohn, der Chef des Hauses der albertinischen Wettiner, Maria Emanuel von Sachsen, ihm als Erbprinz der Askanier nachfolgen sollte und dies von der deutschen Adelswelt so allgemein anerkannt sei, so wundert es schon, daß darüber im GHdA-Eintrag zu den Albertinern nichts zu finden ist (z.B. im aktuellsten für mich in kurzer Zeit erreichbaren Eintrag s.v. Sachsen: in GHdA 100/Fürstliche Häuser XIV (1991), 175-191, Albertiner ab S. 188), genausowenig im Munzinger-Artikel zu Maria Emanuel. Daraus kann ich nur den Schluß ziehen, daß die Allgemeinheit des dt. Adels Eduard von Anhalt als Chef des Hauses Anhalt wohl eher nicht anzweifelt. Wasserstandsmeldungen oder Anekdoten aus wohlunterrichteten Kreisen in Boulevardperiodika halte ich für nicht relevant. Desweiteren liegt es an dir, anhand ernsthafter Quellen, noch besser Literatur, nachzuweisen, wann genau der KZ-Aufenthalt von Joachim Ernst von Anhalt gewesen sein soll, um seine Vaterschaft für Edda und Eduard ausschließen zu können. Daher werde ich nun deine Artikelbearbeitungen revertieren. Grüße --AlexF 22:25, 24. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Diese ganzen "Diskussionen" sind doch lächerlich. Fakt ist, Eduards Mutter war zum Zeitpunkt seiner Geburt mit Joachim verheiratet. Eduard somit ein "eheliches" Kind. Ob Eduard ein "Kukuckskind" spielt da garkeine Rolle. Joachim hätte Eduard ( und Edda ) sollten beide nicht Seine leiblichen Kinder sein, nicht "anerkennen" müssen - Vaterschaft bestreiten. Abermals: es waren EHELICHE! Geburten, die Eheleute nicht in Scheidung lebend, er hätte die Vaterschaft, so er es denn wollte, rechtlich aberkennen lassen müssen. Tat er nicht - und Ende. Aber interessant wäre: Wie kommt die "Cousinschaft" zu Charles zustande? Über die kinderlos vom Anhalt geschiedene GroßTante? Tochter der Helene, die Tochter der Viktoria? sicher nicht oder? Sein Vater hat jedenfalls keine Sachsen Coburg Gotha im Stammbaum -und Windsors ebenfalls nicht. Was die Erwachsenen "adoptierten" betrifft, sollen die adoptierten sich mal fragen, wie es Ihre leiblichen Eltern sehen. Wenn mein Kind als "Erwachsener" - erwachsenen Adoptionen sind dass kindischste ueberhaupt!, mich als Elternteil verstößt ( der Name zu unfein? ) und sich anderweitig neue "Eltern" sucht, lässt dass auch tief blicken. Was das deutsche Namensrecht betrifft, einfach so ändern, dass aus dem Prinz von Anhalt simply der Anhalt wird. Prinz und von weg bei Adoption und Ende. (nicht signierter Beitrag von 212.65.29.152 (Diskussion) 01:42, 14. Sep. 2014 (CEST))Beantworten
Muss sicher nicht in den Artikel, aber wenn ich das richtig sehe, ist der Mann derzeit der am längsten "amtierende" Chef eines ehemals regierenden deutschen Herrscherhauses; zumindest schlägt er Maximilian Andreas von Baden um knapp 3 Wochen. --Proofreader (Diskussion) 00:17, 26. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Prinz Eugen hatte damals Kritik geäußert. Seit 1980 gibt es niemanden mehr, der als Alternative zu Prinz Eduard als Chef genannt werden könnte.--Basil Gray, Esq. (Diskussion) 13:15, 1. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Kandidat für den Landtag[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht sollten noch rein, dass es 1990 in Sachsen-Anhalt für den Landtag kandidiert hat. http://www.stala.sachsen-anhalt.de/wahlen/lt90/erg/wkr/lt.25.ergtab.druck.html (nicht signierter Beitrag von 88.12.10.133 (Diskussion) 00:27, 11. Jun. 2016)

Wayback eingelesen, erfolglos kandidierte für die DSU, erledigt! Soeben eingepflegt. --92.76.67.27 15:50, 6. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Nennung des Namens[Quelltext bearbeiten]

Am Anfang wird der volle Name im Artikel genannt, später nur der Familienname Prinz von Anhalt. Alles Gute den Askaniern.--188.195.86.144 16:56, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Cousin von Prince Charles[Quelltext bearbeiten]

In den Medien und von Prinz Eduard wird oft geäußert, er sei der Cousin von Prince Charles. Über welche Person ist Prinz Eduard mit Prince Charles verwandt? Ich sehe da nur eine ferne Verwandtschaftsbeziehung und kann die Aussage nicht nachvollziehen.--2A01:598:8184:EF10:B91E:3E6:C338:E628 00:14, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Vielleicht über Joachim von Preußen, dessen Großmutter Victoria von Großbritannien und Irland war. Siehe hier in der Stammliste der Askanier. Das wäre dann verwandt, aber kein Cousin. --2A02:810D:A240:5CC:A878:2FE1:5D3E:8E40 07:30, 13. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Selbstbezeichnung, nicht offizielle Bezeichnung[Quelltext bearbeiten]

Manchmal bezeichnet sich Prinz Eduard als "Eduard Julius Ernst August Erdmann Prinz von Anhalt, Herzog zu Sachsen, Engern und Westfalen, Graf zu Askanien". Warum heißt es eigentlich Herzog zu Sachsen und nicht Herzog von Sachsen? --2A02:810D:A240:15B8:0:0:0:BBA6 12:25, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten