Diskussion:Eheberatung

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Andreas Parker in Abschnitt Überflüssiger und "dünner" Artikel
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- Artikel ist nicht neutral formuliert, sondern beschreibt nur die Beratung seitens einer bestimmten Kirche

- Hinweise auf Erfolgsquote u.ä. fehlen völlig

- proaktive Möglichkeiten der Eigeninitiative werden nicht benannt


Aus meiner Sicht müssten 2 Artikel geschaffen werden, zum einen einen über Beratung allgemein, auch in Abgrenzung zu anderen interventionsformen, wie z. B der psychotherapie// Krisenintervention, etc. und dann einen weiteren über Eheberatung, der sich auf den der Beratung bezieht.

zum anderen denke ich, dass die ergänzungen/ Ausführungen zur katholischen kirche in dem Artikel nichts zu suchen haben, sondern eher unter der Seite der Religionsgemeinschaft stehen müssten.

Eine verständliche, übersichtliche Struktur ist nicht gegeben

sehe ich auch so - derzeit ist der Artikel unbrauchbar und wenig hilfreich Technikus 09:37, 6. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Einige fragwürdige Dinge

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  1. Eheberatung wird zwar von krichlichen Verbänden etc. angeboten, aber auch als Paartherapie -beratung von sonstigen Anbietern. Hier sei vor allem die ambulante psychotherapeutische Versorgung zu nennen sowie selbstständige Therapeuten aller Couleur.
  2. Eheberatung findet man kostenlos in den verschiedenen Beratungsstellen: Ehe- Familien- und Lebensberatungsstelle (EFL), Erziehungsberatungsstelle und Familien- und Erziehungsberatungsstellen, wobei hier eine unterschiedliche Schwerpunktsetzung und Finanzierung zu finden ist.
  3. Auch Jugendämter bieten Trennungs- und Scheidungsberatung an, verweisen aber häufig an entsprechende Beratungsstellen. Hierbei sind die §§ 17 u. 18 sowie 28 SGB VIII von bedeutung.
  4. EFL: Hierbei werden verschiedene sowohl Gesetzlich festgeschriebenen als auch andere Leistungen -allermeist von Kirchlichen Trägern- angeboten. Hierbei werden die Erziehungberatung nach §28 SGB VIII vom Land übernommen. Lebensberatung ist zumeist in Personalunion mit den sonstigen Beratern zu finden und wird als Stelle von dem jeweiligen krichlichen Träger bezahlt. Hierbei finden Personen eine Unterstützung, die in Lebenskrisen stecken, welche nicht von der ambulanten psychotherapeutischen Versorgung gedeckt werden. Hierbei lassen die Träger offen, um welche Lebenskrisen es sich handelt. Auch religiöse Fragestellungen können hier einbezogen werden. Die Aussage, Eheberatung wird von Seelsorgern im Rahmen von EFL übernommen ist somit falsch, und höchstens eine Ausnahme. Aus wissenschaftlicher Sicht, kommen hier lediglich universitär ausgebildete Kräfte die sich in Beschreibungen von EBs und EFLs als multidisziplinäre Fachkräfte wiederfinden wie Pädagogen, Psychologen, Ärzte, Sozialpädagogen und Psychotherapeuten in Frage.
  5. Hintergründe: Die psychologische Beratung ist eine Sonderform der psychtherapeutischen/klinisch psychologischen/psychiatrischen Intervention Klientenzentrierte Beratung/Therapie. Hierzu gibt es eine vielzahl von Methoden: Systemische Beratung/Therapie, Individualpsychologische Beratung/Therapie, sowie die jeweilige Beratung, welche aus den verschiedenen klinisch psychologischen Paradigmen: Kognitive Psychologie, Psychoanalyse, deren jeweiligen Interventionen bezogen auf Familien und Paare, sozialpädagogische Beratung, Psychoedukation etc. Hierbei spielen zumeist systemische Gesichtspunkte eine Rolle. Häufig überschneiden sich hier die Methoden der Paarberatung und der Paartherapie. Der Abschnitt ist also sehr einseitig gehalten und nicht korrekt.
  6. Da heute nicht mehr von Eheberatung sondern Paarberatung zu spechen ist, halte ich eine Verschiebung des Lemmas für sinnvoll mit einem Redirect.
  7. Ursachen für Ehekrisen sind sehr vielfältig und nicht auf diese genannten Dinge zu reduzieren.
  8. Einseitig ist auch die fokussierung auf die katholische Kirche. Auch wenn diese häufig Lebensberatung als Zusatzleistung für die Erziehungsberatung anbietet, werden sich wohl kaum Seelsorger in diesen Stellen finden lassen.

Leider ist der Artikel so eher einseitig gehalten, und kaum mit Quellen belegt. Es wäre sicherlich besser ihn entscheidend auszubauen und zu präzisieren.

"Hannemann geh du voran!"--Onkel Karlchen 15:53, 17. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Zur Geschichte

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Anscheinend gab es Eheberatungsstellen schon in der Weimarer Zeit. In der Czernowitzer Tageszeitung „Der Tag“ (Nr. 154, Sonntag, 18.09.32; Seite 3) liest man im Artikel "So ist das Leben", wo es u.a. um den Selbstmord des Arztes Heinrich Dehmels, Sohn des Dichters Richard Dehmel , geht:
„Er stritt und focht für die unentgeltlichen ärztlichen Beratungsstellen, schuf für ratlose Liebende, die nicht wußten, was sie mit ihrer Liebe zueinander anfangen sollten, weil sie davon nicht leben konnten, Eheberatungstellen, und war, nehmt alles nur in allem, ein Mann. Ihr werdet keinen seinesgleichen sehn.“--Onkel Karlchen 15:53, 17. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Überflüssiger und "dünner" Artikel

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Der Artikel ist inhaltlich dünn und könnte problemlos in den Artikel Paartherapie integriert werden - die inhaltlichen Überschneidungen sind ohnehin massiv. --Andreas Parker (Diskussion) 16:25, 5. Aug. 2012 (CEST)Beantworten