Diskussion:Elisabeth Dabers

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Letzter Kommentar: vor 7 Tagen von 16Exul82 in Abschnitt Das Inquisitionsverfahren
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Superlativ ?[Quelltext bearbeiten]

Bitte die Aussage "war der vorletzte Hexenprozess mit einer Verbrennung in Mecklenburg" belegen! Wann/wo fand die letzte Hexenverbrennung in Mecklenburg statt? (Solche Supertlative stimmen fast nie!) -- STA (Diskussion)). 14:13, 14. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Namen der Opfer der Hexenprozesse/ Hexenverfolgung Mecklenburg Mecklenburg (Gesamtregister Hexenprozesse) Quelle: @ Hexen- und Zaubereiprozesse in Mecklenburg basierend auf der Dissertation von Katrin Moeller: Dass Willkür über Recht ginge. Hexenverfolgung in Mecklenburg im 16. und 17. Jahrhundert, Bielefeld 2007. Kontakt: Dr. Katrin Moeller Leiterin des Historischen Datenzentrums Sachsen-Anhalt Institut für Geschichte der MLU Halle-Wittenberg Emil-Abderhalden-Str. 26/27, 06108 Halle Tel.: ++ 49 / (0)345 - 55 - 24286 email: katrin.moeller@geschichte.uni-halle.de http://www.geschichte.uni-halle.de/mitarbeiter/moeller/index.de.php Die Liste ist Teil einer Ausstellung im Fachmuseum "Burg Penzlin. Das Hexenmuseum in Mecklenburg". Dort können sich Besucher genau über die Geschichte der Hexenverfolgung informieren und über eine interaktive Tafel weitere Details zu den einzelnen Hexenprozessen in Mecklenburg erfahren. Das Museum freut sich über Ihren Besuch. Alle weiteren Informationen zur Anfahrt und zu Öffnungszeiten erhalten Sie auf der Website: http://alte-burg.amt-penzliner-land.de/.
Ich habe nach der Statistik in Penzlin die Fälle durchgesehen und E. Dabers als vorletzte entdeckt. Dorothea Köppen wurde als letzte nach der Jahreszahl 1699 verbrannt. Katrin Möller(Uni Halle) hat die Fälle erforscht.
Hier der Link:http://www.anton-praetorius.de/downloads/namenslisten/Mecklenburg_Namen_Opfer_Hexenprozesse.pdf
Wie die armen Seelen verurteilt wurden sieht man nur in Penzlin. es sind 8 Kategorien. Habe davon seiner Zeit ein Foto gemacht und da war E. Dabers die vorletzte Verbrennung 16Exul82 (Diskussion) 22:15, 14. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Danke für die ausführl. Antwort. Ich kenne Frau Dr. (Hexen-) MOELLER durch frühere Arbeitskontakte persönlich. Habe gerade bei BOLL [Chronik der Vorderstadt Neubrandenburg, 1875. S. 167ff. (Digitalisat)] eine andere detailtreiche und aktenbasierte Schilderung eines Hexenprozesses 1779/80 u.a. gegen Anna Arndt, geb. Warncke aus Brunn gelesen, der nach Empfehlung der Greifwalder Juristen mit einem Freispruch oder ohne Verurteilung endete. Die WARNCKE steht auch (unter Brunn) in Ihrer "Opfer"-Liste. Das wirft die Frage auf, was diese Liste unter "Opfer" versteht - anscheinend die Verfolgung ansich und nicht unbedingt deren Ausgang auf einem Scheiterhaufen! Ich werde das gelegentlich mal bei Frau MOELLER nachlesen.
Das Museum in Penzlin kenne ich natürlich auch. Von einem "Fachmuseum" würde ich da aber nicht sprechen - "Heimatmuseum" mit einem etwas sehr dick aufgetragenen Schwerpunktthema trifft es eher. Die Bearbeitung des Hexenthemas dort vor Jahren war von stark übersteigertem Wollen gekennzeichnet, wobei das Wissen und Können schnell auf der Strecke geblieben war. Die museale Umsetzung ist höchst bedenklich und fragwürdig. Ich nehme den Leuten nicht einmal ihre legendären Hexenkeller-Nischen und all die Legenden ab, die man dort dazu hört. Solche Wandnischen findet man sehr häufig in älteren Kellerräumen. Auch das hat nix mit Hexen zu tun. Und all den beeindruckenden Folterkrempel im Museum in Penzlin haben LPG-Tischler zur Illustration des schon damals grassierenden Hexenkeller-Gedöhns in den 1950ern gebastelt. -- Gruß, STA (Diskussion)). 01:12, 15. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Die Opfer in der Penzliner Statistik sind nach acht Gruppen geordnet: (Symbole hinter den Namen) Ein dem Gleichheitszeichen = ähnliche Doppelwelle bezeichnet: Todesurteil durch Verbrennung auf dem Scheiterhaufen. Die anderen sieben Symbole beinhalten unterschwellige Strafen und Freisprüche (während der Folter verstorben, Selbstmord, Flucht usw.) 16Exul82 (Diskussion) 14:38, 16. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Das Inquisitionsverfahren[Quelltext bearbeiten]

Dieser Abschnitt sollte lesbarer gestaltet werden. Vor allem sollten die massenhaften überlangen Zitate reduziert werden wegen der altertümlichen teils unverständlichen Ausdrucksweise. Ich mag mich als Leser da nicht durchkämpfen. Auch sind sie falsch formatiert, nicht kursiv sondern mit Anführugnszeichen „“. --AxelHH-- (Diskussion) 13:00, 21. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Nun sind die Anführungszeichen gesetzt. Ich bin der Meinung den original Text der Gerichtssprüche weitgehend zu belassen. Bezeugen die historischen Worte doch so die heute absurde Gerechtigkeit und ernstgemeinte Moral der damaligen Zeit. Wenn hierzu kein Kommentar erfolgt, nehme ich den oberen Hinweiskasten wieder heraus.16Exul82 (Diskussion) 20:59, 28. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Danke AxelHH, für die Kurzform. Manchmal schießt man doch durch die Detailkenntnis übers Ziel hinaus. Das Foto des "Hexen"kellers von Penzlin hätte belassen, weil es diese Räume waren in denen das Geständnis erpresst wurde. Wer nimmt jetzt eigentlich, nach getaner Korrektur den Qualitätssicherungsblock wieder heraus?16Exul82 (Diskussion) 13:37, 29. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Merkwürdige Zeichen[Quelltext bearbeiten]

Habe noch nie solche Zeichen unter Lebensdaten gesehen und frage mich, wie wahrscheinlich andere Leser, was sie bedeuten.

  • Georg Julius von Maltzan, Freiherr zu Wartenberg und Penzlin (1656–1714, #442)
  • Hans Heinrich von Maltzan, Freiherr zu Wartenberg und Penzlin (1640–1706, #593)

--AxelHH-- (Diskussion) 00:54, 22. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Das sind gängige Kurzschreibweisen von Geschlechtsnummern der betreffenden Personen. Bei mehr als 2000 Namensträgern kann man ophne eine Gerschlechtnummer Stunden/Tage/Wochen nacvh weiterführenden Informationen zu einer einzelnen Person suchen. Auch in Registern wichtiger familienkundlicher Druckschriften wird neben einem Vornamen gewöhnlich durch Angabe der Geschlechtsnummer individualisiert. Selbst identische Rufnamenformen kommen da oft vielfach vor. -- STA (Diskussion)). 08:49, 22. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Das mag sein. Das versteht nur niemand außer Genealogen. Ich meine solche (verwirrrenden) Zeichen sollte da nicht stehen. --AxelHH-- (Diskussion) 10:52, 22. Apr. 2024 (CEST)Beantworten