Diskussion:Entgeltdifferenzierung

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Carolin in Abschnitt Überarbeitung
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Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel bedarf m.E. einer Überarbeitung. Beispielsweise steht z.Zt. im Artikel:

Die Entgeltdifferenzierung dient in erster Linie folgenden Zwecken:
  • Es soll ein von allen Beteiligten als gerecht empfundenes Verhältnis von Arbeit zum dafür geleisteten Entgelt gefunden werden.
  • Die Entgeltsumme eines Arbeitgebers soll so niedrig wie möglich bleiben.

Diese Darstellung orientiert sich an den Anforderungen der Arbeitgeber ("so niedrig wie möglich"). Der Begriff wird aber allgemeiner verwendet. Siehe beispielsweise:

Lohn-/Gehalts-/Entgeltdifferenzierung:
Allgemeiner Sammelbegriff für die innere Struktur und Aufgliederung der tariflichen (Grund)Vergütung. Die wichtigsten Differenzierungsfaktoren sind: Zahl der Vergütungsgruppen, absolute und relative Abstände der Gruppen, Staffelung der einzelnen Vergütungsgruppen nach verschiedenen Kriterien (Lebensalter, Berufserfahrung), zusätzliche Vergütungsbestandteile unter bestimmten Voraussetzungen (z.B. Leistungszulagen, Zeitzuschläge). Im engeren Sinn meint Lohn-/Gehalts-/Entgeltdifferenzierung die Methode der inhaltlichen Definition der Vergütungsgruppen. (Arbeitsbewertung).(Zitiert aus: http://www.boeckler.de/wsi-tarifarchiv_2267.htm#cont_2525)

Zudem überschneidet sich der Artikel stark mit dem Artikel Lohndifferenzierung (siehe Redundanzbaustein). --Carolin 09:59, 18. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo Benutzer:Carolin. Es hält dich glaube ich niemand ab, das einzuarbeiten. Wir können ja den Weg der von dir an anderer Stelle vorgeschlagenen schrittweisen Veränderung verfolgen. Ich hatte den Artikel ja von Anfang an als Stub verstanden und staune eigentlich, dass noch nicht mehr daran gearbeitet worden ist. Ich muss dir allerdings leicht widersprechen. Je weniger differenziert das Entgelt ist, desto höher ist die Lohnsumme (Entgeltsumme). Jetzt frag mich nicht aus welcher Studie ich das habe. Ist Jahre her und ich erinnere mich nur noch an das Ergebnis aber nicht mehr an Autoren etc. Dumm gelaufen. Während der Arbeiten an meiner Diss. bestand Einigkeit darüber unter allen Entgeltspezialisten mit denen ich in den Betrieben sprach. Die, welche noch Analytik betrieben, rechtfertigten den hohen Aufwand dafür genau damit. Umgekehrt waren die damaligen Verfechter der Summarik der Meinug, dass sich der Aufwand für die Analytik nicht (mehr) lohne (was aber die Einigkeit aller darüber, dass hohe Differenzierung die Lohnsumme senkt, unterstreicht). grap 12:33, 18. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo grap. Ja, schrittweise wie schon anderswo gehabt ist sinnvoll. (Den ersten Schritt einer Redundanzauflösung habe ich jetzt gemacht.) Deine Antwort unterschtreicht, dass sich die Entgeltdifferenzierung für die Betriebe rechnen soll, indem insgesamt Personalkosten einzusparen sind. Ein Einzelnachweis zur Auswirkung bzw. Zielsetzung bzgl. der Entgeltsumme wäre in der Tat vonnöten. Die Aussage, dass die Lohnsumme bei Differenzierung kleiner ist, lässt sich zweifellos vielfach stützen.
Ich bezweifle allerdings, ob Entgeltdifferenzierung an sich und von vornherein dem Zweck dient, die Entgeltsumme eines Arbeitgebers so niedrig wie möglich zu halten. Ich denke, das Thema an sich stellt sich neutraler auf. "Differenzierung" heißt ja erst einmal Unterscheidung.
Ich habe jetzt hier zwischen Hauptzweck und weiterer Zielsetzung unterschieden. Das steht jetzt allerdings so im Raum und ruft geradezu nach Einzelnachweisen. Über weitere Überarbeitungen muss ich erst einmal nachdenken bzw. recherchieren. --Carolin 08:21, 19. Okt. 2008 (CEST)Beantworten