Diskussion:Erich Schairer

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Imbarock in Abschnitt Otto Borst, korrekter Titel und Fehler?
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http://www.lpb.bwue.de/publikat/presse/oesterle.htm Bitte prüfen--Wolfgang Bähner 09:55, 13. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Wohnort Sulzgries, Verlag in Stuttgart

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Einige Sekundärliteratur sowie Weblinks sind für die Zeit zwischen Juli 1925 und Juli 1937 fehlerhaft. So wird sein damaliger Wohnsitz in Esslingen-Sulzgries, Hauptstr 98 (heute Sulzgrieser Str.) mit dem Verlagssitz in Stuttgart, anfänglich Lange Str. 18, verwechselt. Dabei zeigen schon die Stgt'er Adressbücher, dass ein „Zeitungsverlag“ gemeint ist und Erich Schairer eben nicht die Berufsbezeichnung „Zeitungsverleger“ als dort Wohnender beigefügt wurde. Zudem schildert Manfred Bosch („Mit der Setzmaschine ...“, S. 7), wie Schairer jeden Morgen von Sulzgries aus nach Obertürkheim wanderte, um dort mit dem Zug nach Stgt zu fahren, „dort befand sich 'seine Zeitung'“. Andere Quellen und Sekundärliteratur (z.B. „Lebensbilder aus BaWü“, Bd.23; „Bin Journalist, nichts weiter: Ein Leben in Briefen“, 2002; etc.pp.) braucht es gar nicht, um die fälschlichen Angaben leicht umzubiegen. Manchmal wird Sulzgries sogar überhaupt nicht erwähnt. Schade auch, dass ausgerechnet bei dieser Präsentation ([1]) kein Hinweis auf Erich Schairer und seine Familie gegeben wurde, die das Haus des Gasthofs „Zum Bären“ 1924/25 erworben hatten. Was ich leider nicht mehr finde (viell. aus der Zft „Die Friedens-Warte“) ist der Ursprung dieses Zitats aus 1929: Dr. Erich Schairer, Sulzgries, Vorsitzender der Esslinger Deutschen Friedensgesellschaft. --Imbarock (Diskussion) 17:04, 11. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Kuriosum

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Ist nicht mehr zeitgemäß, aber dieses frühe, mutmaßliche Gedicht von Schairer, „ Eine solch schöne Schinkenwurst“ von 1913, archiviert in Marbach ([2]), das wäre schon „witzig“ zu lesen, würde es mal publiziert. --Imbarock (Diskussion) 18:31, 17. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Otto Borst, korrekter Titel und Fehler?

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Die Literaturangabe Otto Borst war unvollständig. Es handelt sich um eine Rezension von Will Schabers „Gratgänger ...“. Borst veröffentlichte sie zunächst in der Eßlinger Ztg, 9. Dez. 1981, dann erst in der Stuttgarter Ztg. Siehe Bernd Sösemann: Journalistischer Kampf gegen den Nationalsozialismus im deutschen Untergrund und französischen Exil. In: Bernd Sösemann Hrsg.): Fritz Eberhard. Rückblicke auf Biographie und Werk, Stuttgart 2001. Er schreibt auf S. 131, Anm. 36: Biographische Einzelheiten – wichtige Korrekturen an Schaper [sic!] Gratgänger – nach Otto Borst, Eine Kraft für sich. Zu einer Monographie über Erich Schairer, in: Stuttgarter Zeitung (19./20. XII. 1981), S. 29f. (Rezension). Abgesehen davon, dass Schaber gemeint ist, irritiert, dass die biografischen Angaben nach Borst aus Schairer-Vater und Erich plötzlich Katholiken machen und Erich als Vikar „aus dem katholischen Kirchendienst“ wieder ausgetreten sei. Wie nicht selten bei Schairer, fehlerhafte Angaben, die dann auch noch als Korrekturen dargestellt werden. --Imbarock (Diskussion) 17:37, 18. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Schairer als Katholik ist ein Fehler von Sösemann. Da hat er wohl gedankenverloren an Josef Eberle (Schriftsteller) gedacht. Borst, habe es überprüft, schrieb das in seiner Rezension von Schabers Buch nicht. --Imbarock (Diskussion) 16:38, 27. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Breitling, Strohmann

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Im Artikel steht (sehr frei die Datenbank HEUSS interpretiert): „ … und wurde schließlich von der nationalsozialistischen Presseorganisation zum Verkauf seiner Sonntags-Zeitung an einen nationalsozialistischen Strohmann gezwungen. So erhielt Richard Breitling …" Das widerspricht der Tatsache, dass bereits 1936 die „Zeitschrift für Deutschlands Druckgewerbe“, S. 629, vermeldete: Im Handelsregister wurde bei der Firma Sonntagszeitung Dr. Erich Schairer eingetragen: Geschäft mit Firma ist auf den Schriftleiter Paul Gloning übergegangen. Geschäft mit Firma, lt. Handelsregister, das ist eindeutig. Breitling war im Grunde nur der Nachfolger von Gloning, Schairer war längst raus. --Imbarock (Diskussion) 18:09, 19. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Andrea Weil, Diplomarbeit

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Ich komme nicht umhin, hier einen Hinweis auf Andrea Weils Diplomarbeit („Der öffentlichen Meinung entgegentreten...“, 2007) zu geben. Sie „verarbeitete“ Kritik (z.B. Sösemann) und allzu positive Publikationen zu Schairer gleichermaßen, abwägend und überzeugend. Ihr Quellenzugriff war zudem umfassend. Im Grunde ist es die grundlegende und seriös bequellte Arbeit zu Schairer schlechthin. Ihr Untersuchungsschwerpunkt lag zwar auf den Jahren 1930–1937, aber eben deswegen besonders informativ und ist außerdem nicht auf diese wichtigen Jahre allein beschränkt. Für etliche EN'e gut. Mir fehlt jetzt nur die Zeit, aber anderen MitarbeiterInnen von WP nur zu empfehlen. Die Zeitungsartikel zu Schairer? Können aus der Literaturliste nahezu alle entfernt werden. --Imbarock (Diskussion) 21:41, 21. Jul. 2023 (CEST)Beantworten