Diskussion:Ernst Haffner

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Bekanntlich hat die Bezeichnung "Roman" heutzutage oft nur verkaufstaktische Funktion, so auch hier. Dennoch möchte ich darauf hinweisen, daß es sich dezidiert nicht um einen Roman handelt, sondern um Reportagen und später eine Artikelserie in einer Tageszeitung. So der Autor selbst, in einer eigenen Darstellung irgendwo innerhalb der Zeitschrift Das Kuckucksei. Ein kleines Blatt für Bücherfreunde und solche die es werden wollen (erschien 1923-33 bei verschiedenen Verlagen). Die Passage wurde zitiert als Werbetext des Verlages Bruno Cassirer Berlin, innerhalb des Buches von Albert Lamm: Betrogene Jugend. Aus einem Erwerbslosenheim(1932, S. 192). -- Mondrian v. Lüttichau (Diskussion) 11:51, 17. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]

Ich würde da etwas widersprechen und finde die in einer der Kritiken verwendete Bezeichnung „Romanreportage“ am treffendsten. Haffner vermischt Fiktionalität und Faktualität, er verfolgt über mehrere Hundert Seiten das Schicksal verschiedener Figuren und das Werk hat durchaus eine (wenn auch recht lose) Dramaturgie. Clibenfoart (Diskussion) 10:21, 19. Feb. 2021 (CET)[Beantworten]