Diskussion:Erzählung

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Histofra in Abschnitt Weiteres bashing...
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Gattungen, Perspektiven und Formen[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel wirft in meinen Augen viel durcheinander. Als Gattung bezeichnet man die Großformen (Epik, Drama, Lyrik). Auktorial, personal ist die Perspektive (+evtl. neutral), Ich-, Du-, Er/Sie/Es- bezeichnet die Form.
Also neu schreiben?
(Der vorstehende Beitrag stammt von Velten – 20.2.2004, 13:37 (MEZ) – und wurde nachträglich unterschrieben.)

Bin ich auch dafür...ich habe jetzt einfach mal die sogenannten "Gattungen" gelöscht und zur Erzählperspektive einen eigenen Artikel geschrieben. Siehe auch der Punkt "Erzählung" unter http://zeitzuschreiben.de/tipps/gattungen.html
(Der vorstehende Beitrag stammt von Giga1220 – 21.3.2004, 19:21 (MEZ) – und wurde nachträglich unterschrieben.)
Die Erzählperspektiven findet man in allen Prosaformen! Zur Erklärung der Erzählung sind sie völlig fehl am Platz, denn sie dienen allgemein, als Mittel des Erzählers, dem Leser das Erzählte näherzubringen (auktoriale Erzählperspektive -> neutral, personale Erzählperspektive -> Er/Sie/Es, neutrale Erzählperspektive und Ich-Erzähler Perspektive -> Ich/Du)!
(Der vorstehende Beitrag stammt von 85.124.17.154 – 11.10.2005, 20:57 (MESZ) – und wurde nachträglich unterschrieben.)

Löschen?[Quelltext bearbeiten]

Einen Artikel Erzählung halte ich für sehr schwierig. Erzählung ist zunächst alles erzählte, mündlich wie schriftlich. Aber die mündliche Erzählung steht schon unter dem Lemma Mündliche Überlieferung, die schriftliche Erzählung ist eine Literaturgattung. Als Literaturgattung ist Erzählung aber irgendetwas, was nicht zu lang ist und keine Novelle, keine Kurzgeschichte, keine Anekdote, kein Roman... ich wüsste nicht, was man schreiben könnte, außer, "Eine Erzählung ist eine literarische Prosaform, die nicht genauer definiert ist." Das Thema Erzähler ist bereits in den Artikeln Erzähltheorie, Erzählperspektive und Typologisches Modell der Erzählsituationen behandelt. Man sollte also wirklich vermeiden, dieses Thema an einer weiteren Stelle zu bearbeiten. Nichts für Ungut. Shug 12:37, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Ich sehe nicht, wo hier das Problem ist - dieses Lemma ist in sich stimmig und gibt nach einigen Überarbeitungen nun kurz und knapp Auskunft darüber, was Erzählung als Literaturgattung sein und leisten kann. Diese Auskünfte erhalte ich so auch in keinem deiner aufgeführten Lemmata - also nix für ungut, lass es bitte mit der Löschung sein, ja? --Buchsucher 17:26, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Dass Shug mit dem Begriff "Erzählung" nicht viel anfangen kann, heißt noch lange nicht, dass es anderen genau so geht. Es sind Bibliotheken über den Gattungsbegriff dieser Literaturgattung geschrieben worden, warum sollten wir dann unseren Artikel löschen? --Aurelius Marcus 17:34, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Mal doof gefragt: Wovon handelt dieser Artikel? Vom Akt des Erzählens? Von einem literarischen Genre? Von Erzähltheorie? Von allem steckt ein bisschen drin, aber es sind halt ziemlich verschiedene Sachen. -- wtrsv 18:33, 6. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ja, ziemlicher Gemischtwarenladen das alles und so unbrauchbar, ich würde es erstmal ambulant gesundsprengen wollen. Die Sache mit der Königin, die vor Kummer starb, ist im übrigen von E.M. Forster, nicht von Rolf Dobelli, der hier so oder so gar nix zu suchen hat...--Janneman (Diskussion) 22:05, 3. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Zeitform, Einleitung usw. fehlt[Quelltext bearbeiten]

Ich find hier ist der Begriff Erzählung zu sehr erklärt!!!! Ich als Schühler möchte mehr Informationen wie man eine Erzählung schreibt!!!!
Z.B. Zeitform, Einleitung, ... (nicht signierter Beitrag von 80.171.189.110 (Diskussion | Beiträge) 14:10, 18. Mai 2009 (CEST))Beantworten

Einige Autoren und deren Werke nennen[Quelltext bearbeiten]

Ich denke es wäre auch sehr interssant, wenn einige Autoren und deren Werke auf dieser Seite ihren Platz fänden. (nicht signierter Beitrag von 193.170.211.152 (Diskussion | Beiträge) 10:15, 28. Apr. 2010 (CEST))Beantworten

„Narrativität“[Quelltext bearbeiten]

Ich bin nicht vom Fach, aber die in der Einleitung beiläufige gegebene Definition von Narrativität widerspricht ziemlich der Erklärung hier, und scheint mir, ganz oberflächlich gesehen, weniger schlüssig.
Möchte da jemand vom Fach vielleicht mal gucken? --79.202.9.140 00:42, 5. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Ich habe das gleiche Problem: Müsste der "Akt des Erzählens" nicht mit einem substantivierten Verb anstatt einem substantivierten Adjektiv beschrieben werden? MfG (nicht signierter Beitrag von 217.224.59.203 (Diskussion) 09:15, 7. Jul 2013 (CEST))

Erzählung und Mythos[Quelltext bearbeiten]

Der von 79.202.9.140 (voriger Beitrag) verlinkte Post beschäftigt sich mit der Frage: Was geschieht, wenn jemand etwas erzählt? Die Beschreibung dieses Vorgangs ist eher Angelegenheit der Philosophie (eventuell auch der Psychologie) als der Literaturwissenschaft. Sie fehlt weitgehend in diesem Artikel. Informationen zum Vorgang des Erzählens muss es aber geben, da von Erzählen nach Erzählung weitergeleitet wird. Sinnvoll wäre es, die Weiterleitung aufzuheben und einen eigenen Artikel Erzählen zu schreiben.
Auch fehlt ein Hinweis auf die „großen Erzählungen“ im Sinne von Gründungsmythen von Gemeinschaften (etwa der Mythos vom Rütlischwur als „Ereignis“, durch welches die Schweiz gegründet worden sein und dem die Schweizer Nation ihre Legitimation verdanken soll). --CorradoX (Diskussion) 19:05, 10. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Der Begriff Erzählung hat drei Bedeutungen: 1. Vorgang des Erzählens (in Abgrenzung zu den Vorgängen des Schilderns und des Berichtens); 2. Geschichte im Sinne von "story" (also das Ergebnis von 1. in Abgrenzung zum Ergebnis der wissenschaftlichen Aufarbeitung von "history"); 3. Genre der epischen Literatur.
Ich schließe mich Corradox' Vorschlag an: Es muss zusätzlich ein eigenständiges Lemma Erzählen geben. Unter Erzählung sollte nur das literarische Genre behandelt werden. Alles andere sollte in einem eigenen Artikel Erzählen thematisiert werden. Zusätzlich könnte man die beiden Lemmata umbenennen in Erzählen (Vorgang) und Erzählung (Literarisches Genre). --85.16.41.75 11:55, 11. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Was uns hier unter dem Stichwort "Erzählung" erzählt wird,[Quelltext bearbeiten]

ist meines Erachtens nichts anderes als verwirrte und verwirrende Dampfplauderei, die sich ungeheuer aufplustert und durch den Einsatz möglichst vieler Fremdwörter krampfhaft versucht, sich ein wissenschaftliches Mäntelchen umzuhängen. Es ist immer wieder erstaunlich, zu sehen, wie manche Zeitgenossen sich hier bemühen, eigentlich recht einfache Sachverhalte bis an die Grenzen der absoluten Unverständlichkeit zu verkomplizieren. --212.183.58.190 16:38, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Literatur[Quelltext bearbeiten]

Bei der hinzugefügten Literaturangabe [* Peter von Matt (Hrsg.): Schöne Geschichten! Deutsche Erzählkunst aus zwei Jahrhunderten, Philipp Reclam jun., Stuttgart 1992, ISBN 3-15-058840-5.] handelt es sich um eine Anthologie von Geschichten oder Erzählungen, nicht aber um eine literaturtheoretische Untersuchung zur Erzählung als literarischer Gattung. Die Nennung ist in dem Artikel hier nicht passend, da anderenfalls eine unerschöpfliche Liste von weiteren Erzählsammlungen oder Erzählungen als Beispiel für Ausprägungsformen der Gattung in dem Abschnitt «Literatur» angegeben werden könnte und müsste. Ich habe daher die hier unpassende Angabe wieder gelöscht.--WeiteHorizonte (Diskussion) 23:18, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Definition[Quelltext bearbeiten]

Wie andere schon angedeutet haben, ist der ganze Artikel in seiner derzeitigen Form inhaltlich großteils nicht brauchbar. Einer der Grundsteine für das Scheitern wird bereits zu Beginn des Abschnitts "Definition" gelegt, wo der Begriff "Erzählung" gleich einmal zirkulär mittels des Verbs "erzählen" definiert wird. (nicht signierter Beitrag von 213.225.0.132 (Diskussion) 14:13, 25. Jul. 2022 (CEST))Beantworten

Weiteres bashing...[Quelltext bearbeiten]

... dieses Beitrags ist eigentlich unnötig. Erklärungsbedürftig ist, wieso er über Jahre und Jahre so bleibt. Als Nicht-Literaturwissenschaftler stellt man sich dieses Fach, zumal die germanistische Literaturwissenschaft, nach Lektüre als eine Hühnerhaufen-Disziplin vor, die sich ein Vorbild nehmen sollte an der Erklärung bspw. sozialwissenschaftlicher Grundbegriffe in Wikipedia, die ja auch nicht gerade einfach sind. Was fehlt ist m.E. folgendes: a) die Scheidung in Essentials und Paraphernalia. Dass der "Begriff der Narration prozess-/produktäquivok" ist, hat in Zeile 2 nichts verloren, das gehört nach unten in die Explikationen für die, die es raffiniert haben wollen (ist aber doch wohl banal, das gilt ja für "Geschichte", "Inhaltsangabe" and whatnot genauso). Ebenso die irritierende Aussage über "Narration" und "Interpretation"; hier sollte die Kraft der Klarheit und Einfachheit regieren. b) eine Vorstellung davon, was sich in der Erzähltheorie durchgesetzt hat. Das setzt eine Literaturwissenschaft voraus, in der nicht nur publiziert wird, was das Zeug hält, sondern auch diskutiert und ggf. streitet. c) Als strukturierendes Prinzip hat sich in anderen Artikeln bspw. der Gang/die Geschichte der Auseinandersetzung mit dem Gegenstand angeboten. Das könnte sich auch in der Literaturliste zeigen, die scheiden könnte zwischen basaler Einführungsliteratur und forschungsgeschichtlich wegweisenden Publikationen. Da fragt man sich dann freilich, ob es eigentlich jemals nicht-deutschsprachige Beiträge zum Gegenstand gegeben hat. So, wie sie ist, wirkt diese Liste krähwinklerisch deutsch-germanistisch. Unbenommen ist den Literaturwissenschaften, dass sie bislang die meiste Arbeit in die Erzählforschung und -theorie gesteckt haben. Darüber darf aber nicht vergessen werden, dass das Erzählen ontologisch indifferent ist, wie Albrecht Koschorke das nennt, d.h. faktuale und fiktionale Wahrheitsansprüche mit dem selben Instrumentarium bedient. Dies ist eine Sache, die meiner Meinung nach sehr wohl in Zeile 1-3 zu Hause wäre. Daran könnte man dann ja eine Fallunterscheidung anführen: fiktionales Erzählen / faktuales Erzählen. Zu letzterem gäbe es dann einiges anzumerken, das man mit Gewinn lesen könnte: Danto, Ricoeur, Bruner, White, Koselleck. Aus der Perspektive meiner Disziplin laufen diese beiden Stränge: fiktional/faktual in Koschorke 2012 zusammen. Könnte man in der Literaturliste mal nennen. --Histofra (Diskussion) 11:14, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten