Diskussion:Fallwindkraftwerk

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Rainald62 in Abschnitt Hpothese und Patent
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hallo, kann es sein, daß es im Artikel einen Widerspruch gibt? "Etwa 1/3 der erzeugten Bruttoelektrizität wird als Pumpenergie benötigt" vs. "1 Kubikmeter pro 6 kWh ... Anheben von 1 m³ Wasser...3,2 kWh in Anspruch" Wenn man 1m³ hochhebt und verdunstet und damit 6 kWh erhält, so ist doch mehr als die Hälfte des gewonnenen Stroms für die Pumperei zu opfern und nicht nur ein Drittel, oder? --Friedemann Lindenthal 20:45, 23. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Wenn man pro cbm Wasser 6 KWh netto erhält und vorher ca 3 Kwh fürs Pumpen aufgewendet hat, so hat man ca 1/3 der Bruttoenergie verbraucht. 3/(6+3) = 1/3. --> Adam Riese

Somit ist ersichtlich, daß ein Fallwindkraftwerk nicht zur Stromerzeugung, sondern zur Süßwassergewinnung taugt. Strom fällt noch dazu als Nebenprodukt ab. -- Leptokurtosis999 17:07, 11. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Und wo kommt ein Wirkungsgrad der Pumpen von 97% (!) her? Gute Pumpen der erforderlichen Grössenordnung erreichen einen von etwa 85%. 97% ist vielleicht der hydraulische Wirkungsgrad, dazu kommt aber noch der Antrieb. Dann komme ich auf knapp 4 kW / m³ Wasser (Quelle: z. B. Sterling Sihi GmbH (Hrsg.)- Grundlagen für die Planung von Kreiselpumpenanlagen, Itzehoe 2007). Und Meerwasser hat eine gössere Dichte als Süsswasser.
Ein elektrischen Wirkungsgrad einzurechnen ist nicht notwendig wenn die Pumpe gleich mechanisch von der Turbine angetrieben wird - allerdings werden Getriebeverluste anfallen die sicher > 3% sind; Ob es eine Rolle spielt ob man die Anlage um ein paar % größer baut um auf die gleiche Leistung zu kommen ? ( Primärenergie wird im Betrieb keine benötigt ) -- Pistnor 15:01, 17. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Toter Weblink[Quelltext bearbeiten]

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--KuhloBot 22:33, 23. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Hoch droben bläst der Wind[Quelltext bearbeiten]

Gibt es keine Pläne für dieses Bauwerk ausgewählte Gebirgstäler zu nutzen? Die hätten die nötige Höhendifferenz(einige optisch durchlässige Bauelemente können zu viel Schatten verhindern). Ich habe große Probleme ein menschliches Bauwerk dieser Höhe zu finden (siehe Burdsch Chalifa) und soweit mir aus Recherchen klar wurde liegt das am Winddruck auf die Gebäude. Dieser Aspekt des Winddrucks in Abhängigkeit von der Höhe sollte im Artikel erwähnt werden. 93.135.2.31 13:36, 12. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Wirkungsgrad von Pumpen und andere Verluste[Quelltext bearbeiten]

Wenn von einem Wirkungsgrad von 97% die Rede ist, dann wohl nur von Verdrängerpumpen, da Kreiselpumpen und andere wesentlich geringere Wirkungsgrade besitzen, gerade bei höheren Drücken. Bei 120 bar, die man bei einer geförderten Höhe von 1200m (ohne Reibungsverluste) benötigt, sind also eher Verdränderpumpen, z.B. Plungerpumpen effektiver. Doch auch bei dem Einsatz einer solchen Pumpe wird das Gesamtsystem nicht einen Wirkungsgrad von 97% erreichen. Angesprochen wurden schon Verluste im Getriebe, die alleine schon ca. 3-4% ausmachen, hinzu kommen aber auch Reibungsverluste in einem mind. 1,2km langen Rohr. (kann man bei http://www.druckverlust.de/Online-Rechner/index.html errechnen). Wenn man also 300MW Pumpenleistung installiert als Verdrängerpumpen, sind das ca. 150 Pumpen zu je 2MW. Nehme ich jetzt ein relativ dünnes Druckrohr (100mm Durchm.)so ist das Rohr festigkeitstechnisch einfach herzustellen, jedoch habe ich dann einen Druckverlust von 50bar (also 30% Wirkungsgradverlust). Jetzt kann man natürlich auch einen größeren Rohrdurchmesser nehmen, um die Reibungsverluste zu minimieren, dann aber braucht man sehr dicke Wandungen, was technisch und wirtschaftlich wenig sinnvoll erscheint, denn das Material soll ja auch seewasserbeständig sein. Also nimmt man mind. A4 Qualität, Dehngrenze bei ca. 200 N/mm², nach Kesselformel wird die Wandung dann 30mm dick. Dann braucht man ca. 45000 to. A4-Material (wenn sich 3 Pumpen jeweils eine Druckleitung teilen), das ist nicht billig (bei 3000€/n Tonne ca. 135 Millionen reine Materialkosten nur für die Rohre). Es müssten die Rohre auf jedenfall auch sehr gut isoliert werden, schließlich möchte man ja das Wasser am liebsten mit 20°C oben ankommen lassen. Wenn sich jetzt 3 Pumpen eine Pipe teilen und jede Pumpe 200 m³/h fördert, bekommen wir eine Verweildauer des Seewassers in dem Rohr von 1,5 Stunden. In der Zeit kann das Wasser schnell mal 10K wärmer werden, wenn nicht eine sehr sehr gute Isolierung vorliegt und ja die hohen gewünschten Außentemperaturen vorliegen. Mich würde mal die Berechnung der Fallgeschwindigkeit der Luft interessieren, und auch der angenommenen Wirkungsgrad beim Windkonverter (normalerweise ca. 30%), bei 400m Durchm. sind bei vergleichbaren Windrädern nicht mehr als 40MW zu generieren. Mir ist es also ein Rätsel, wie hier 600MW generiert werden sollen.

--Jmuelleratwiki 20:35, 19. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Tja, in WP geistern etliche phantasievolle Übertreibungen herum. Was haben diese (aus guten Gründen nicht realisierten und unausgegorenen) Könnte/müsste-Ideen in einer Enzyklopädie zu suchen? Löschen. --Herbertweidner (Diskussion) 22:16, 6. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Sicher wird man nicht 50 Rohre parallel legen, a) wegen der Reibungsverluste, b) wegen der Isolation, sondern ein einziges Rohr. Die Stahlmenge sinkt gewaltig, wenn man nicht alle (Plunger)-Pumpen den vollen hydrostatischen Druck von 120 bar aufbauen lässt, sondern nur z.B. je 5 bar mit 24 über die Höhe verteilten Turbinen.
Der "Wirkungsgrad" (cP) von Windkraftkonvertern ist nicht 30 %, sondern 50 %, also nahe am theoretischen Limit von 59 %, das dadurch zustande kommt, dass bei hohem Staudruck Luft am Rotor vorbeiströmt, hier durch Ummantelung ausgeschlossen. Der Druckunterschied vor/hinter den Turbinen ist beim Fallwindkraftwerk kein Staudruck, sondern statischer Druck.
Unwirtschaftlich sind Fallwindkraftwerke trotzdem, denn mit dem Materialeinsatz lassen sich Windkraftanlagen mit weit größerer Leistung errichten. In 300 m Höhe weht der Wind ohne große Pausen, jedenfalls in mehr Weltgegenden als solchen, die für den wirtschaftlichen Betrieb von Fallwindkraftwerken geeignet wären. --Rainald62 (Diskussion) 18:55, 11. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Hpothese und Patent[Quelltext bearbeiten]

Eine Hypothese ist etwas, was noch durch Untersuchungen bestätigt oder widerlegt werden muss. Hier gibt es bereits ein Patent, und damit ist es wenigstens eine Theorie! Wenn es schon Pläne für ein solches Kraftwerk gibt, dann ist es auch mehr als eine Theorie. Im übrigen sollte 1. die Übersetzung stimmen und 2. etwas verständlicher formuliert werden. Das mit dem Carnot-Prozess habe ich erstmal gelassen, das müsste besser erklärt werden. --Fmrauch (Diskussion) 18:33, 29. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Der theoretische Hintergrund wird nicht bezweifelt. Er gehört in den Artikel. Deine seltsam begründete Löschung von Details zur Physik mache ich rückgängig, ebenso den groben Fehler, den Du eingebaut hast: Meerwasserentsalzung war ein Vorschlag zur Verwendung der Nettoenergie, nicht etwa Vorbedingung für die Verwendung von Meerwasser (das würde den Wirkungsgrad um viele 1000 % ins Negative treiben).
Hypothetisch ist dagegen die Wirtschaftlichkeit. Dass eine Firma angibt, solch ein Kraftwerk zu bauen, besagt nichts. Dass sie angibt, 0,1 % der notwendigen Investitionssumme erhalten zu haben, nährt Zweifel an der Ernshaftigkeit. Motive kann es viele geben. Glaskugelei gehört nicht in den Artikel. --Rainald62 (Diskussion) 22:13, 29. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Ein Motiv ist Anlagebetrug. Die Aktie fiel heute auf USD 0,0024. Wer die nach meiner Artikelüberarbeitung gekauft hat, ist selbst schuld. --Rainald62 (Diskussion) 18:23, 30. Apr. 2015 (CEST)Beantworten