Diskussion:Farbpalette

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von W!B: in Abschnitt Warum „Farbtiefe (Computergrafik)“?
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Warum „Farbtiefe (Computergrafik)“?

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Warum wird hier auf Farbtiefe (Computergrafik) verlinkt? --Phrood 16:59, 12. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Entfernt. --Phrood 17:31, 12. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

„Wertebereich eines Farbkanals: In dieser Bedeutung ist die Farbtiefe der Speicherplatz, der für die Kodierung der Werte eines Farbkanals eines Farbraums verwendet wird. Sie wird in Bit pro Farbkanal angegeben. Die Farbtiefe gibt also die „Feinheit“ der Abstufungen an, mit denen ein Farbkanal einer einzelnen Farbe angegeben wird, unabhängig davon, wie diese Farbe als Pixel gespeichert wird.“

Farbtiefe (Computergrafik) – Wikipedia
  • wörtlich:

„Bei unseren Experimenten hat sich für Screenshots der 24-Bit-TrueColor-Modus des VESA-Treibers bewährt: Bei 8 Bit Farbtiefe benötigt man für ein korrektes Bild neben dem Speicherinhalt auch die Farbpalette, an die man nicht so ohne weiteres herankommt; mit den 5 Rot-, 6 Grün- und 5 Blau-Bits bei 16 Bit Farbtiefe kann convert nicht umgehen. convert erwartet in dem Byte-Tripel eines Pixels mit 24 Bit Farbtiefe Rot als niederwertigstes und Blau als höchstwertiges Byte.“

Dr. Oliver Diedrich , X-frei grafisch. Das Framebuffer-Device unter Linux: c't 9/2004 S. 194
  • in dem sinne:

„Nach dem Einschalten verhält sich der CEG-Chip auf der VGA-Karte zunächst so wie ein normaler DAC. Die Farbpalette hat wie bisher einen Umfang von 256 Einträgen mit 3 × 6 Bit.“

Achim Kalwa, Alles paletti. Mehr als 700 000 Farben auf VGA-Karte mit CEG-Chip: c't 2/1991 S. 270

„Kontinuierliche Veränderungen der Farbpalette der VGA-Karte ermöglichen dramatische und dramaturgische Effekte bis hin zu kinoähnlichen Auf- und Abblendungen.“

Oliver Kraus, Schneeschieber. VGA-Paletten ohne Störungen ändern: c't 9/1991, S. 162

„TeleMedia arbeitet unabhängig vom Videoformat mit einer 16-Bit-Farbpalette, was für 65 536 Farben reicht.“

Dusan Zivadinovic, Guck mal, wer da spricht. PC-gestützte Videokonferenzsysteme: c't 6/1994 S.68

Insgesamt kommen „Farbpalette“ und „Farbtiefe“ 1985-2004 12x in der c't gemeinsam in einem artikel vor, davon beziehen sich 6 Artikel auf Farbcodierung von Hardware, „Farbpalette“ alleine 151x, davon (geschätzt) die knappe Hälfte in Bezug auf Hardware, und ca. 2 von 10 (Stichprobe) ausdrücklich auf die Anzahl der Bits bezogen (Farbtiefe = Farbpalette), und 2 von 10 als Farbpalette = Subset der möglichen Farbtiefe, beides sindt eine (von Dir so definierte) „Gruppe bestimmter Farben“

reicht das? -- W!B: 21:15, 12. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Den Artikel Farbtiefe habe ich größtenteils selbst geschrieben. Hast du ihn verstanden? Ich sehe nicht ein, warum er hier verlinkt sein soll; ein Leser könnte sonst auf die unsinnige Idee kommen, Farbtiefe und Farbpalette wäre das gleiche. Aber ich will dich nicht necken, gestalte die BKL, wie du es für richtig hältst. --Phrood 23:08, 12. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

ah verstehe, drum, der autorenstolz. klar versteh ich ihn: eine Farbtiefe (je Kanal oder je Pixel, hardwaremässig oder als datenformat) erzeugt eine gewisse auswahl darstellbarer Farbnuancen, die dann als Farbpalette bezeichnet wird - ich verwend den ausdruck so, je höher die farbtiefe, desto mehr zwischentöne lassen sich auswählen, und "vorhandene farben" ist ja der Begriff, der den ganzen Lemmata zugrunde liegt, egal obs 12 auf der malerpalette, ein paar duzend kalkechte pigmente, oder 16.777.216 Farben mit True Color sind - und die zitate oben zeigen, das ich nicht alleine bin: klarstellen soll die BKL, dass Farbtiefe und Farbtabelle nicht dasselbe ist
so gesehen lenkt die BKL dann natürlich potentielle leser von Deinem artikel ab, also versteh ich Deine ablehnung: das liegt aber mehr daran, dass Dein artikel das imho etwas ungeschickt enfädelt, weil er im kapitel #Bilder mit Farbtabelle erst recht wieder auf Indizierte Farben „eine Methode zur Speicherung einer Rastergrafik“ als ein Grafikformat „ein Dateiformat, das den Aufbau einer Bilddatei beschreibt“ verlinkt, aber graphikstandards als beispiel dafür gibt (wos nicht primär um speicherung geht, und schon garnicht um Bilddateien) auch High- und Truecolor gilt primär für die Grafikkarte, sekundär für ihren Treiber, und erst ganz am ende auch für die bilder - ich kann ein bild mit 16M farben auch problemlos mit einer VGA-Karte anschauen (sie schaut dann halt nicht nett aus), und natürlich umgekehrt - ehrlich gesagt vermischt er die zwei verschiedenen begriffe wieder, statt sie sauber abzugrenzen: die „Farbpalette“ ist entweder eine „Farbtabelle“, sofern es die gibt, oder die ganze „Farbtiefe“ (bzw das kleinste gemeinsame aller im system verwendeten Tabellen/Tiefen)
ich würd den satz so formulieren: Bei einer Grafikdarstellung mit indizierten Farben enthält die Datenstruktur eines Pixels nicht die Codes der Farben selbst, sondern einen Index auf einen Eintrag in einer Farbtabelle.
und die einleitung von Indizierte Farben so überarbeiten, das klar wird, dass sowohl bei Bilddateien wie auch Graphikkarten mit Farbtabellen gearbeitet wurde -- W!B: 16:39, 13. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Die Sichtweise ist etwas ungewöhnlich. Eine Farbtiefe "erzeugt" keine Farbpalette, sondern ist ein Maß für die Farbgenauigkeit oder den Speicherplatz eines Pixels, und wird immer in Bit angegeben. Insbesondere gibt es eine Farbpalette nicht überall dort, wo es auch eine Farbtiefe gibt. Bei High Color oder True Color gibt es keine Farbpalette, weil derartige Bilder mit Farbpalette einen höheren Speicherbedarf hätten als ohne. Der Begriff "Farbpalette" in der Bedeutung "Gesamtheit aller von einem System darstellbaren Farben" ist mir noch nicht untergekommen und erscheint mir auch nicht sehr verbreitet. Ist Gamut da nicht der bessere Begriff? Aber wie gesagt, du kannst die BKL ändern, wenn du willst. --Phrood 18:00, 13. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
  • Synonyme: Auslese, Aussonderung, Farbmischscheibe, Kollektion, Selektion, Stapelgutuntersatz
  • ist Synonym von: Assortiment, Auslese, Auswahl, Bandbreite, Farbenmischplatte, Farbigkeit, Fülle, Mannigfaltigkeit, Musterkollektion, Reichhaltigkeit, Spektrum, Variationsbreite, Verschiedenartigkeit, Verschiedenheit, Vielfalt
Palette, wortschatz.uni-leipzig.de, da kommt das her, siehe auch en:Palette (computing), das englische wort überlagert dann wohl den deutsch enger gefassten Begriff
aber eine gute Frage: weisst Du, was ist eigentlich jetzt genau der unterschied zwischen Farbtiefe (wenns keine Farbtabelle gibt), Gamut und Farbraum? ich frag mich das schon länger.. -- W!B: 23:37, 13. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Ne, der engl. Artikel verwendet bei genauerer Betrachtung die Def. der indizierten Farben: "Each color in the palette is assigned a number, and for each pixel, one of these numbers is stored.". Nach meinem Verständnis: Farbtiefe = 16 Bit oder 24 Bit etc. (also nur logische Farben, tatsächliche Farben im CIEXYZ-Farbraum werden nicht betrachtet), Gamut = Gesamtheit der tatsächlichen Farben, Teilmenge des CIEXYZ-Farbraums, Farbraum = RGB oder CMYK oder HLS oder XYZ etc.
Willst du die Enträge Farbprofil, Farbtiefe (Computergrafik) und Gamut wirklich nicht entfernen? Ich versichere dir, sie sind keinesfalls synonym zu Farbpalette. --Phrood 00:05, 14. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
ach! ich fürchte Du hast mich überzeugt - man kann tun was besserwissern was man will, irgendwo hier in der WP findet man immer seinen meister ;) Du hast schon recht, besser eng gesetzt als allgemeines wortfeld -- W!B: 02:29, 14. Apr. 2007 (CEST)Beantworten