Diskussion:Feindliche Brüder

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Die Sage der Feindlichen Brüder spielt im Mittelalter zur Zeit der Kreuzzüge. Das Kloster Bornhofen, in das sich Heinrich gemäß dieser Darstellung - in Übereinstimmung mit der Darstellung auf der Webpage - zurückgezogen haben soll, wurde aber erst in den Jahren 1680 bis 1684 errichtet. Möglicherweise ist der Kapuziner-Vorläufer in St. Goarshausen-Wellmich gemeint, den es nicht mehr gibt? Bei Gelegenheit wäre das nachzuprüfen. --Reise-Line Fahr mal hin! 23:06, 8. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich kenne die Sage so, dass die beiden Brüder ihre blinde Schwester bei der Erbteilung hintergingen, indem sie ihr einen umgekippten Eimer hinstellten, der "mit Goldstücken gefüllt" sei, während in Wahrheit nur auf dem Boden einige Münzen lagen. So bekam jeder eine Burg, die Schwester aber ging leer aus. Später vereinbarten die Betrüger dann, dass demjenigen Bruder das gesamte Erbe zufallen solle, der den anderen zuerst durch einen Pfeilschuss gegen den Fensterladen aufwecke. Aber in ihrer Gier standen sie beide gleichzeitig auf und erschossen sich gegenseitig. Kennt sonst noch jemand diese Version und kann darüber mehr berichten? --Reibeisen (Diskussion) 19:10, 26. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]