Diskussion:Fenstergucker (Japan)

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Allerdings gibt es die Fenstergucker (Windowviewer) unterdessen, meines Wissens nach, auch als angesehene Berufstätige, die eben die Aufgabe haben "aus dem Fenster" zu schauen und die keine speziellen Aufgaben zu erledigen haben, um dadurch kreative Ideen zu bekommen, die der Firma, bei der sie angestellt sind, neue Wege offenbaren, die ein unter Druck arbeitender nicht erfährt.


mir ist als bezeichnung für eine ähnliche situation öfter mal die "dummystelle" untergekommen. -Bdrain 00:00, 27. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Interessanter Artikel. Das Phänomen gibt es in österreichischen staatsnahen Unternehmen auch tausendfach, nur so ein schönes Wort haben wir noch nicht dafür gefunden. --El bes (Diskussion) 15:49, 24. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wörtliche Bedeutung[Quelltext bearbeiten]

Madogiwazoku 窓際族 bedeutet eigentlich 'Leute am Fenster'. (madogiwa 'am Fenster', zoku 'Volk, Clan') Die Übersetzung Fenstergucker ist sehr griffig und stilistisch gelungen, aber es scheint mir wichtig, dass 'gucken' nicht im japanischen Wort enthalten ist.--Nu komms du (Diskussion) 07:36, 18. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]

Wortgeschichte[Quelltext bearbeiten]

Laut Nihongo zokugo jiten (日本語俗語辞典, 'Wörterbuch der japanischen Umgangssprache') erwähnte die Hokkaido Shinbun 1977 das Wort madogiwa ojisan (窓際おじさん, 'Onkel am Fenster'). Im darauffolgenden Jahr stellte die Nihon keizai shinbun das Wort madogiwazoku vor, das von weiblichen Büroangestellten benutzt werde. [1] (nicht signierter Beitrag von Nu komms du (Diskussion | Beiträge) 07:54, 18. Nov. 2020 (CET))[Beantworten]

  1. 窓際族(Madogiwazoku) in 日本語俗語辞典 (Nihongo zokugo jiten), abgerufen am 18. 11. 2020.