Diskussion:Florentinerhut

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Differenzierung[Quelltext bearbeiten]

Es gibt natürlich auch für Männer einen Florentiner Hut, allerdings wird dieser derzeit nur unter dem allgemeineren Lemma Strohhut erwähnt. --80.219.215.184 13:45, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der Florentiner bezeichnet keine Hutform an sich, sondern das Ausgangsmaterial: Er besteht aus Borten, die aus aus dem Pedalstroh des Weizens (also nur aus dem unteren festeren Teil des Weizenhalms) geflochten werden. Diese Borten werden dann durch Ramallieren, das heißt durch das Aneinanderfädeln mithilfe einer Baumwollschnur, verbunden. So entsteht der Capeline, also der grob geformte Rohling, den dann der/die Modist*in in Form bringt. Durch den Verbund der Borten mit der Schnur und die nur bedingte Dehnbarkeit des Weizenstrohs sind der Formgebung aber Grenzen gesetzt, daher ist die übliche Form des Florentiners dem Capeline recht ähnlich. Dass der Florentinerhut eine bestimmte festgesetzte Form hat und an ihr erkannt werden kann ist allerdings ein Irrglaube, wie das Borsalino eine Hutform bezeichnet (und dabei tatsächlich ein Label ist). wäre schön wenn dieser Artikel angepasst wird, die Modisten freuen sich