Diskussion:Frankfurt-Sachsenhausen

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Um Verwirrungen zu vermeiden, würde ich den Satz verändern: "Es liegt am südlichen Mainufer gegenüber der Frankfurter Altstadt[...]". Es klingt so, als befände sich Sachsenhausen auf dem gegenüberliegenden Mainufer, also "Hibb de Bach". (nicht signierter Beitrag von Graziemerci (Diskussion | Beiträge) 00:54, 14. Apr. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Also, entweder ich hab es überlesen oder es fehlt tatsächlich. Im Abschnitt "Verkehr" ist mit keinem Wort die U-Bahn erwähnt.

Befestigungsanlagen[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht: Ab Mitte des 17. Jahrhunderts wurden die Befestigungsanlagen teilweise wieder geschleift, da sie militärisch keine Bedeutung mehr hatten - stimmt das? Mitte des 17. Jh. war die barocke Stadtbefestigung gerade erst fertig geworden, außerdem hatte man damals ausreichend Anlass, die Befestigungsanlagen intakt zu halten. Von einem Abriss der Befestigungen vor ~1800 ist mir nichts bekannt. Weiß da jemand Näheres? --Magadan  ?! 20:45, 8. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Das ist vermutlich eine Verwechslung, der Abriß begann erst im 18. Jahrhundert. Das erste was fiel, war meines Wissens der Sachsenhäuser Brückenturm – meiner Erinnerung nach 1769, nicht 1765, wie im Artikel steht. Anlaß war möglicherweise die Besetzung Frankfurts durch französische Truppen im siebenjährigen Krieg, die auch die Befestigung nicht verhindern konnte. Spätestens seit 1760 war klar, daß die Befestigungen keinen militärischen Wert hatten, sondern eher eine Gefahr für die Stadt bildeten. So wurde Frankfurt 1792 bei der nächsten Besetzung durch die Franzosen mit schweren Kontributionen belegt und 1796 als befestigter Platz sogar einen Tag lang beschossen, was zu schweren Schäden führte. Als sich 1805 dann eine erneute Besetzung abzeichnete, reagierte der Rat regelrecht panisch und verpflichtete alle Bürger zu "freiwilligen Arbeitseinsätzen", um die Wälle möglichst rasch zu beseitigen. Von der Sachsenhäuser Befestigung blieben nur der Kuhhirtenturm und der Ulrichstein, die beide noch einen eigenen Artikel verdient haben – wie auch die Stadtbefestigung :-) --Flibbertigibbet 23:30, 8. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Schlachthofgelände[Quelltext bearbeiten]

Die reine Darstellung von Werbebildern ohne erläuternden Test ist meiner Ansicht nach sinnlos. Ich schlage vor diesen Abschnitt zu löschen. --Adent 22:17, 29. Mär. 2007 (CEST)[Beantworten]

Als „Werbebilder“ würde ich die nun nicht bezeichnen, aber ansonsten sehe ich das auch so, wenn niemand Text ergänzen sollte. Bilder-Galerien gehören nach Commons und haben in einem Enzyklopädie-Artikel eigentlich nichts verloren. --th 03:27, 30. Mär. 2007 (CEST)[Beantworten]

Söhne und Töchter Sachsenhausens[Quelltext bearbeiten]

Könnte man nicht das Kapitel noch in den Fliestext einbauen? --Börse Aktien 18:36, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Habe den nacken Jörg geändert, die Angabe seines Wohngebietes sollte aus persönlichkeitsrechtlichen Gründen nicht zu genau sein.

Nord und Süd[Quelltext bearbeiten]

Sachsenhausen teilt sich in zwei Stadtteile. Weiß jemand, wie viele Einwohner/Fläche die einzelnen Stadtteile habben? Hab im Internet leider nichts gefunden. --Libereco Li


Das ist - mit aller Vorsicht gesagt - Unfug. - Vielleicht ist es in der Städtischen Verwaltung heutzutage üblich, Sachsenhausen in "Nord" und "Süd" einzuteilen. Wenn die Einteilung darauf beruht, daß der südliche Teil hauptsächlich aus Wald besteht, ist das, aus Verwaltungssicht, auch verständlich, weil zum Beispiel der Ortsbeirat sich weniger um den Wald kümmert; das ist Sache des Forstamtes / Grünflächenamtes, oder wie das in letzter Zeit genau heißt.

Deswegen aber hier zu behaupten, es gäbe Nord und Süd, ist weit über alles hinausgeschossen. - Ich bin Bockenheimer, und auch hier machen ja die Stadtplaner so eine mysteriöse Unterscheidung, wenn sie von "Bockenheim Süd" sprechen. - Das aber offensichtlich nur, weil sie "südlich der Taunusbahn", "Südwestlich des Westbahnhofes" oder "Südlich der Ohmstraße" zu umständlich finden. Ich meine, solche merkwürdigen Unterteilungen haben in der Beschreibung eines Stadtteils nichts zu suchen, der bleibt "unteilbar".

Was natürlich nicht dagegen spricht, zum Beispiel zu schreiben: "Sachsenhausen besteht in seinem nördlichen Teil aus bebauter Fläche, der südliche Teil ist zum größten Teil mit Wald bewachsen. ... (Das ist der Grund dafür, daß - vor allem seitens der Verwaltung - häufig von "Sachsenhausen Nord" oder "Sachsenhausen Süd" gesprochen wird.) ...

Beste Grüße! (Ch. Bader)

Die Grenze zwischen "Nord" und "Süd" ist der Bahndamm am Südbahnhof, d.h. auch in S-Süd wohnen Menschen. Die Aufteilung ist aber, genauso wie im Westend (S & N) und im Nordend (O & W), derart lebensfremd, daß wir (d.h. das Portal: Frankfurt Rhein-Main) uns dazu entschlossen haben, die Stadtteile als ganzes zu beschreiben.
In städtischen Statistiken haben S-N und S-S meistens je eine Zeile, die dann aber zusammengefasst werden, da steht dann "in S-N enthalten" oder so ähnlich. Die beiden Westende und Nordende werden aber einzeln aufgeführt. --m  ?! 11:44, 14. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: S-Nord hatte am 31.12.2006 genau 29.783 Einwohner, S-Süd hatte 25.852 Einwohner [1] (Seite 11). Die Fläche wird, wie erwähnt, nicht getrennt ausgewiesen [2] (Seite 6), aber wie Ch.Bader schrieb, ist in der S-Süd der größte Teil des Stadtwalds enthalten (der Rest gehört seit der Abspaltung zu F-Flughafen). Deshalb ist die Gemarkung von S-Süd wesentlich größer, aber davon ist nur ein kleiner Teil städtische Siedlungsfläche. --m  ?! 12:03, 14. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich bin nun(Februar 2013) nach Jahren wieder hier zufällig vorbeigekommen und stolpere wiederum über diese merkwürdige Süd/Nord-Teilung. Gleich am Anfang des Artikels heißt es "Sachsenhausen besteht aus zwei Stadtteilen von Frankfurt am Main."
Sachsenhausen ist doch e i n Stadtteil. Und blickt man in der Zeit zurück, war auch alles das, was heute Sachsenhausen ist, früher schon Sachsenhausen. Das bewohnte Gebiet war ähnlich wie Frankfurt befestigt, der ganze große Rest, bis Offenbach, Oberrad, Neu-Isenburg und Niederrad (von Osten nach Westen) war Wald, Wiese und Feld.
Also ich würde es eindeutig umformulieren: Sachsenhausen wird heute v e r w a l t u n g s t e c h n i s c h in S-Nord und S-Süd eingeteilt. Aber nicht gleich im ersten Satz. Irgendwo viel weiter unten.
Grüße, CJB (nicht signierter Beitrag von 82.113.106.13 (Diskussion) 23:37, 20. Feb. 2013 (CET))[Beantworten]
Möchte jemand nun endlich mal diesen Unsinn ändern oder soll ich es tun? - CJB --2001:4C50:E1E:800:3537:CCB9:36D9:187A 21:14, 3. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Im Artikel wird eine Namensherkunft von Sassenhusen erwägt. Das ist nicht plausibel. Zwar ist die Eigenbezeichnung der Sachsen Sassen, aber diese basiert auf westgermanisch sahsen. Aus sahsen hat sich dann bei Franken Sachsen, bei den Sachsen Sassen entwickelt. Es ist aber unter normalen Umständen nicht möglich, dass sich aus Sassen das Wort Sachsen entwickelt. Das Wort Sassen wie in Beisassen hat nicht sahsen als Vorform, sondern saten. --::Slomox:: >< 04:48, 29. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Alt-Sachsenhausen[Quelltext bearbeiten]

Im Journal Frankfurt fordert OB-Kandidatin Bernadette Weyland (CDU), die Dom-Römer-Gesellschaft künftig in Alt-Sachsenhausen einzusetzen – um den Stadtteil endlich voranzubringen. --Horst-schlaemma (Diskussion) 01:49, 31. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Welcher Bereich genau wird eigtl. zu Alt-Sachsenhausen gezählt? VG Horst-schlaemma (Diskussion) 12:45, 31. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
So genau ist das nicht definiert. Historisch ist die Altstadt Sachsenhausen alles, was ungefähr innerhalb der Straßenzüge Dreieichstraße-Neuer Wall-Affentorplatz-Schifferstraße liegt. Dabei teilte die Brückenstraße Sachsenhausen in Oberhausen und Unterhausen. Wenn meine Söhne von „Alt-Sachs“ sprechen, meinen sie das Kneipenviertel zwischen Elisabethenstraße-Neuer Wall und Dreieichstraße, also etwa die nordöstliche Hälfte des historischen „Oberhausen“. Eigentlich sind das nur vier Gassen: Große und kleine Rittergasse, Paradiesgasse und Klappergasse. Leider insgesamt ziemlich heruntergekommen, allerdings liegen hier auch einige der bemerkenswertesten Wirtschaften, wo man immer noch einen anständigen Schoppen zu trinken bekommt. —Flibbertigibbet (Diskussion) 21:08, 31. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für deine Antwort Flibbertigibbet! Die legendäre Schankkultur dort durfte ich auch schon kennenlernen. :) Das Thema Alt-Sachsenhausen wäre ja durchaus einen eigenen Abschnitt oder Artikel wert, ähnlich der Höchster Altstadt. Es gibt hier schließlich viel Geschichte auf wenig Raum! VG Horst-schlaemma (Diskussion) 00:39, 1. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Eine eigene Commons-Kategorie gibt es schonmal. :) VG --Horst-schlaemma (Diskussion) 00:47, 1. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ja, ja, die Sachsenhäuser! "Mer sin hier zwar grob, awwer mer maanes aach so!" --Flibbertigibbet (Diskussion) 07:22, 1. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]

Stadtentwicklung um 1900[Quelltext bearbeiten]

Die ganze Stadtplanung der Viertel westlich des alten Sachsenhausen ist in dem Artikel komplett unterrepräsentiert, findet nur in einem Nebensatz statt. Sachsenhausen heute wird doch geprägt durch die historistischen Straßenzüge rechts und links der Schweizer Straße in der Verlängerung der damals neuen Untermainbrücke. Zwischen 1895 und 1905 ist hier ein komplett neues Viertel entstanden mit einem eindrucksvollen Generalplan mit großzügigen Straßen und Achsen und verschiedenen Plätzen und einem neuen Bahnhof, dem Südbahnhof. Ein Blick auf den Stadtplan zeigt, dass das eine Art Hausmann'sche Planung wie in Paris, nur in kleinerem Maßstab, war. Das alles steht zu recht unter Ensemble-Denkmalschutz. Das müsste alles sehr viel prominenter im Artikel vorkommen. --FDG (Diskussion) 12:26, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Hallo FDG, du kannst dich dort gerne reinknien--Vielen Dank und viele Grüße Benutzer:Woelle_ffm (Diskussion) 13:03, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]