Diskussion:Friedrich (Glasmacher)

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Eberhard Cornelius
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Hallo Eynre,

vermutlich verstieß die Angabe eines Links zum Bezug der Publikation den Richtlinien.

Merkwürdig ist aber, das als "Spam" zu bezeichnen und nicht nur den Link, sondern auch gleich die Verlagsangabe zu entfernen.

Verlagsangabe ist 1.) Standard und 2.) in diesem Fall auch nötig, weil sie dem interessierten Leser zeigt, dass ihm die (per ISBN angegebenen) gängigen Bezugsquellen nichts nützen.

Nun aber die Frage: wie/wo kann man den interessierten Leser auf die in diesem Fall leider einzige Bezugsquelle hinweisen? Sollte das nicht möglich sein, erübrigt sich der Literaturhinweis beinahe.

Ciao Eberhard Corneius

hallo @ all Mit der ISBN kann man über Google suchen, in jeder Buchhandlung bestellen und in den virtuellen Katalogen der Universtitätsbibliotheken nachschlagen, ob das Buch vorhanden und ausleihbar ist. MfG Wanderfix

Hallo Wanderfix, das ist in diesem Fall nicht ganz richtig. Da das Buch im Selbstverlag erschienen ist, kann es ausschließlich privat bestellt werden. Allerdings dürfte es in ein paar Universtitätsbibliotheken verfügbar sein. ---- Eberhard Cornelius 00:04, 15. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Nach der im Lemma Friedrichswald zitierten (neueren) Veröffentlichung der Universität Hradec Králové: Václav Šplichal, Jaroslav Šůla: Bedřichovsko-kaiserwaldský sklářský okruh. In: Kladský Sborník 5-2003, S. 127–142 (Glasmacher aus dem Umkreis der Friedrichswalder-Kaiserwalder Hütten) kam der erste Friedrich erst 1614 nach Friedrichswald, dessen Gegend erst ab dem Ende des 16. Jahrhunderts besiedelt wurde. Die von ihm gegründete Glashütte wurde zunächst als Kronstädter Glashütte bezeichnet. Erst um 1630 kam die Ortsbezeichnung Friedrichswald auf. Eine Datierung auf das Jahr 1433 nach einem Lokator Friedrich ist nach den Gegebenheiten unwahrscheinlich und jedenfalls mit dieser Quelle nicht zu belegen. --Wietek 21:29, 26. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Bitte nicht vermischen: Friedrichswald ist nicht gleich Friedrichsdorf. Es wird hier (und m.W. auch in der angeführten Quelle) NICHT behauptet, ein Mitglied der Glasmacherfamilie Friedrich sei der Lokator von Friedrichswald! Die hier erwähnte Wüstung Friedrichsdorf, deren Lokator sehr wahrscheinlich ein Glasmeister Friedrich war, lag etwa zwischen Varnsdorf und Haida (Nový_Bor). Die erste urkundliche Erwähnung (von 1433 in Görlitz; die genannte Quelle zeigt ein Abbild der Originalschrift) belegt hingegen einen Glasmeister Friedrich in Krobsdorf. ---- Eberhard Cornelius 22:55, 26. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Danke für die rasche Erklärung und Grüße --Wietek 09:04, 27. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Hallo Wietek, meine Nachfrage bei dem Autor W. A. Friedrich ergab, dass er Quellen von Šplichal/Šůla in seinem Buch ausgewertet habe - allerdings gäbe es inzwischen neue Erkenntnisse (ich hoffe, mehr darüber erfahren zu können). Grüße ---- Eberhard Cornelius 14:26, 27. Okt. 2008 (CET)Beantworten