Diskussion:Funkenlöschung

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Hier steht nichts zu Gleichstrom geschrieben. --Pechristener (Diskussion) 05:26, 23. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Wirklich? Ich les da denn Satz; „Bei Gleichstrom ist die Funkenlöschung noch wichtiger, da es keinen Nullspannungsdurchgang wie bei Wechselstrom gibt, der den Lichtbogen von selbst löschen kann.“. --Bobo11 (Diskussion) 06:47, 23. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]
Ja, wirklich, denn es steht nur in der Einleitung etwas und dann erst noch Unisnn. Die Funkenlöschung ist bei AC genau gleich wichtig wie bei DC, denn findet sie nicht statt, wird auch bei AC der Stromfluss nicht unterbrochen. Habe die Einleitung überarbeitet, denn das stand noch mehr Zweifelhaftes. Im Abschnitt Löschung von Schaltlichtbögen fehlt aber immer noch ein Hinweis, wie ein Gleichstromlichtbogen gelöscht wird, weshalb der Baustein dort platziert ist und nicht in der Einleitung. --Pechristener (Diskussion) 10:03, 23. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]
Gleichstrom wird doch genau gleich gelöscht wie Wechselstrom. Nur müssen die Elemente beim Gleichstrom dabei leistungsstärker dimensioniert sein, als die Elemente für Wechselstrom. Bei gleicher Spannung/Leistung versteht sich. Ein Beispiel aus dem Bahnbereich; der Hauptschalter des Stromabnehmers (Im Zuge des verstärkten Bildens von Pendelzügen wurden bei diesen der Stromabnehmer entfernt) der nationalen Speisewagen der SBB eingebaut war, war zwar für die Nennspannung von 15kV 16.7Hz ausgelegt, diese Dimensionierung reichte aber nicht aus, um die Gleichspannung von bis zu 5400 Volt der FS sicher zu löschen. Falls in einem Grenzbahnhof der Stromabnehmer mal irrtümlicherweise unter einer Gleichstrom-Fahrleitung gehoben würden wäre. Deswegen musste ein Überwachungsgerät eingebaut werden. Dieses detektierte, ob an der Fahrleitung Wechselspannung anliegt und verhinderte so, dass sich der Stromabnehmer hebt, wenn keine oder Gleichspannung anlag. --Bobo11 (Diskussion) 19:00, 23. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]
Gleichstrom wird doch genau gleich gelöscht wie Wechselstrom. … Nein, eben nicht, den Löschen mit Luft oder Vakuum geht nicht. Darum haben die Merhspannungsfahrzeuge immer zwei Hauptschalter drin, einer für AC und einer für DC. Es ist völlig klar, dass der Hauptschalter des SBB-Speisewagens die 4,5 kV der FS nicht abschalten kann, denn der Luftstrom eines DBTF oder was da drin war, kann den Fahrleitungskurschluss nicht ausschalten, der entsteht, wenn der Speisewagen-Transformator an die DC Fahrleitung angeschlossen wird. Nach meinem Wissen verhindert das Überwachungsgerät nicht, dass der Stromabnehmer gehoben wird, verhindert aber, dass der Hauptschalter schliesst. In offener Stellung kann er die 4500 Volt der FS ab, 5400 Volt habe ich da noch nie gesehen. Dieses Gerät besteht in der Regel aus einem Kondensator, der in Reihe mit dem Oberspannungswandler geschaltet ist. Ein Spannungswandler misst den Spannungsabfall über den Kondensator. Ist dieser grösser Null, gibt es in der Fahrleitung DC. --Pechristener (Diskussion) 23:05, 23. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Funkenlöschung im 12 V Bordnetz nicht erforderlich ? Aber sicher ![Quelltext bearbeiten]

"Löschung nicht erforderlich[Quelltext bearbeiten]

Beim Schalten niedriger Leistungen und/oder rein ohmscher Lasten verlischt der Schaltlichtbogen von selbst.

Lichtbögen bleiben erst ab einem Strom von etwa 0,4 Ampere und Spannungen größer als 14 Volt stabil. Daher sind im 12-Volt-Bordnetz keine Maßnahmen erforderlich 6."

Jeder KFZ-Schrauber hatte doch schon mal verbrannte Relais. Natürlich wären Gegenmaßnahmen sinnvoll. Vermutlich sind sie aber zu teuer.

Nach meinen Informationen gibt es aktuell in der KFZ-Elektrik (12 V DC) ein verwandtes Problem: Schalter und Relais im Innenraum verglasen häufig. Ursache sind silikonhaltige (Silikonöle) Kunststoffpflegesprays. Der Lichtbogen verbrennt das Silikonöl und es bleibt SiO2 übrig. Die Automobilhersteller verwenden deswegen teilweise schon gasdichte Gehäuse für Schalter und Relais.

--109.40.242.8 13:28, 4. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]