Diskussion:G-I-B-Formel

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Jnaumann in Abschnitt ???
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Wir sind hier in einer Enzykl. und nicht auf einer Wahlveranstaltung. Also:

"Die GIB-Formel ist ein Begriff der neoliberalen Propaganda." Wofür???

Bitte ordne diesen begriff ersteeinmal richitg ein. Bevor Du darüber schwadronierst. Sorry...--Löschfix 14:39:09, 29. Aug 2005 (CEST)

Hallo lieber Löschfix!

Vielen Dank für Deinen Kommentar. Wen von den vielen Autoren dieses interessanten Begriffs meinst Du denn?

Welche politischen Ziele werden von demjenigen verfolgt? Deine Wahrnehmung in Ehren, aber ich denke hilfreich wäre hier uns zu helfen eine neutrale Darstellung zu finden.

Ich habe gesehen, dass jemand den GIB-Artikel ganz schlecht initiert hat. Noch ehe ich die Zweifel von ChristianBier teilen konnte, bemerkte ich, dass diese Formel in der Tat mehrfach durch die Presse geisterte. Also beschloss ich eine Hilfestellung zu geben, so dass der Begriff nachgeschlagen werden kann. Und dann kamen innerhalb von wenigen Stunden sehr viele kleine Verbesserungen.

Mein Vorschlag ist jetzt: Du verbesserst den Artikel, damit wir Dich verstehen können, und auch wir glauben, dass es ein Lexikon wird und kein Wikiwar!

Vielen Dank für Deine Aufmerksamkeit (eigentlich hätte ich lieber einen Artikel verfasst oder andere gelesen, aber Dein Name hat mich angesprochen: Das Ziel, schnell zu löschen, schockierte mich doch zu sehr.)

Viele Grüße --Gerhard Buntrock 18:48, 29. Aug 2005 (CEST)

Ich habe den folgenden Satz wieder entfernt: "(Außerdem kann das "Gib!" als Aufforderung an den Arbeitnehmer gedacht werden.)" Begründung: Ich glaube nicht, dass es sinnvoll ist in einem ohnehin schon POV belasteten Artikel ("neoliberale Propaganda") neue Muttmaßungen und persönliche Deutungen einzufügen. Es ist m.E. nicht Aufgabe einer Enzyklopädie neue (eigene) Interpretationen einzustellen und einer Meinungsbildung vorzugreifen. In dem Artikel wird doch schon jetzt deutlich wie kurz gegriffen und inhaltlich dünn diese "Formel" ist. Wenn das allerdings eine in der Öffentlichkeit stehende Person gesagt hat und dies zu einer relevanten Diskussion geführt hat, dann kann das selbstverständlich mit Quellenangabe und Erwiderung (auch mit Quelle) rein. Grüße --AT 14:14, 2. Dez 2005 (CET)


Ausser der mangelnden Neutralität hat der Artikel noch andere Defizite. Was soll die kommentarlos verlinkte Grafik unter 'Empirisches'? Soll damit ein Leser etwas anfangen können? --Gurion 12:44, 24. Feb 2006 (CET)

Ich bezweifle mittlerweile auch die Relevanz des Begriffes GIB-Formel an. Wer verwendet das wo? Ohne Quellenangabe bin ich geneigt diesen Artikel der Löschdiskussion zu überantworten. Bisher ist mir das so noch nicht untergekommen. Davon abgesehen, kann der Artikel per Definition nicht neutral sein. Es geht um einen politischen (nicht wirtschaftswissenschaftlichen) Begriff zur Meinungsmache der wissenschaftlich vollkommen unfundiert ist. Selbst die Mehrheit der Wirtschaftsweisen argumentiert nicht derart verkürzt. Diesen Teil Deiner Änderung fand ich dann auch eher unglücklich. Grüße --AT 18:57, 24. Feb 2006 (CET)

Kritik akzeptiert. Auch wenn es Argumentationsketten dieser Art gibt, wollte ich keinem Ökonomen unterstellen, mit solch platten Formeln zu operieren. Ich würde von daher einen Löschantrag unterstützen, falls der oder die Autoren nicht darlegen, wer denn der Urheber dieser "Formel" ist bzw. dass diese einem halbwegs wissenschaftlichen Kontext entspringt. -- Gurion 00:38, 25. Feb 2006 (CET)

Ich wäre auch für einen Löschantrag, für mich sieht das ganze ein wenig nach Theoriefindung aus. Es gab allerdings schon mal einen Löschantrag zu dem Artikel, siehe hier. Damals wurde der Artikel anscheinend überarbeitet und für in Ordnung befunden. Wenn der Artikel nach einer erfolgreich bestandenen Löschdiskussion weg soll, dann braucht es schon ziemlich gute und vor allem neue Argumente. -- Philipp Krebs 11:19, 25. Feb 2006 (CET)

Quellenangabe: Die G-I-B-Formel wird in der im Artikel angegebenen Literatur S. 38ff. diskutiert und dort auch als die "neoliberale Gewinnhypothese" bezeichnet. Inhaltlich geht sie meines Wissens auf Altbundeskanzler Helmut Schmidt "Die Gewinne von heute usw." zurück. (Es ist ja auch die Aufgabe von Politikern, wissenschaftliche Zusammenhänge auf einfache Formeln zu reduzieren.) "Keinem Ökonomen solche platte Formeln zu unterstellen" ist ja schon etwas optimistisch. Wie wird denn die Lohnmoderation angeraten, wenn nicht eben über GIB? Alex1011 00:31, 5. Mär 2006 (CET)

???

[Quelltext bearbeiten]

Wieso wird diese These als eine Erfindung von Heinz-J. Bontrup dargestellt, und was hat die Formel mit Nachfragepolitik zu tun? Es geht hier nicht um Keynes oder deficit spending des Staates. Es geht um die These, dass maximaler Gewinn der Unternehmen am besten ist für die Wirtschaft/Beschäftigung. -- Otto Normalverbraucher 21:30, 14. Dez. 2008 (CET)Beantworten

  1. "GIB-Formel" ist anscheinend die Privatterminologie von Bontrup (widersprechende Belege wurden bislang nicht vorgelegt) und ein Schlagwort für Angebotspolitik, "ENA-Formel" das Pendant für Nachfragepolitik. --Livani 22:00, 14. Dez. 2008 (CET)Beantworten
GIB-Formel ist durchaus als Begriff im Diskurs: siehe Google - inkl. der www.spdfraktion.de !


Ich habe diese Formel auch immer in Verbindung mit Alt-Kanzler Helmut Schmidt vernommen. Die Webquellen werden aber hier wohl nicht akzeptiert - z.B. http://www.memo.uni-bremen.de/infos/Sommerschule07-Memo-Konjunktur.ppt (Seite 11) (u.a. noch weiter politisch links). Wer hat H.S. intensiver gelesen? --JJ 14:11, 2. Jan. 2009 (CET)Beantworten