Diskussion:Galinakopf

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 32-Fuß-Freak in Abschnitt Wege
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Wege[Quelltext bearbeiten]

Hallo Schlesinger, ich hab natürlich gleich wieder in der Karte nachgeschaut und mir ist eine kleine Unklarheit aufgefallen: Erstens beschreibst du beide Wege als von Süden, nach meiner Karte (ÖK50) geht der österreichische Weg über den Ostgrat, südlich der "Kreuzschrofen". Aber österreichische und Schweizer Karte scheinen hier auch leichte Differenzen in den Namen zu haben, die Gampalpe (ist das diese Ansiedlung südlich des Gampberges?) scheint bei mir "Vordergamp" zu heißen... Grüße --Svíčková na smetaně 12:49, 1. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Im AV-Führer von Günther Flaig ist nur die Besteigung von Süden her beschrieben, den Ostgrat erwähnt er nicht. Aber du hast Recht, es gibt einen Weg parallel südlich der Kreuzschrofen, der aber am Gipfelsüdgrat nach Norden dreht und das letzte Stück entlang des Grenzzauns in nördlicher Richtung zum Gipfel führt, also auch von Süden. Auf der ÖK 50 ist er nicht so deutlich zu erkennen wie auf der Schweizer Karte 1:25.000. Der Begriff Gampalpe bezeichnet das Gelände mit den Ansiedlungen „Innergampalpe“ und „Vordergampalpe“. Das Berghaus Mattajoch liegt auf der Vordergampalpe. Wish you a happy new year :-) --Schlesinger schreib! 19:59, 1. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Die relativ sanfte, grasige Südseite des Galinakopfes, rechts der latschenbewachsene Wurmtalerkopf (2006 m)

Der Weg über den Ostgrat ist, zumindest ab dem Grat auf ca. 1830 m, blau-weiß markiert und teils seilversichert. Geht durch ziemlich wildes Gelände und überquert mindestens zwei Grate. Die letzten 100 Hm gehen dann recht easy, aber steil der Ostseite der grasigen Südflanke entlang zum Gipfel und treffen dort auf den Normalweg von Liechtenstein. Der Weg von der Galinaalpe bzw. Gampalpe über den Ostgrat ist auf den Vorarlberger Wanderwegwegweisern (völlig zu Recht, der Aufstieg ist schon verwegen, stellenweise ausgesetzt und bei Schnee sicher deutlich anspruchsvoller) als "nur für Geübte" gekennzeichnet. Ist auf der ÖK ab dem Grat auf ca. 1830 m leider nur als unmarkierter Steig eingezeichnet, aber immerhin. Über den Normalweg von Liechtensteiner Seite dürfte bei halbwegs festen Schnee auch eine Skitour möglich sein. Svickova, die Ansiedlung mit Kapelle südlich des Gampberges ist Vordergamp (das wird umgangssprachlich, z. B. in der örtlichen Tourismusliteratur) auch einfach als "Gampalpe" bezeichnet. Es ist halt die Hauptalpe dort. Es zieht eine Alpstraße nach Süden Richtung Mattlerjoch, in deren Verlauf kommt man an der wesentlich kleineren Hintergampalpe vorbei. Ist schon korrekt so. --32-Fuß-Freak (Diskussion) 19:31, 3. Nov. 2020 (CET)Beantworten