Diskussion:Garnelenzucht

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Kürschner in Abschnitt Shrimpsnahrung
Zur Navigation springen Zur Suche springen

U.u. sollte man erwägen, Shrimp_Farming nach Garnelenzucht (oder kommerzielle Garnelenzucht?) zu verschieben (siehe auch Diskussion:Shrimp_Farming). Allerdings sollte dann umgekehrt ein redirect auf Shrimp_Farming bestehen bleiben, da der englische Begriff ± gut etabliert ist. --Ulf Mehlig 19:45, 12. Jun 2006 (CEST)

von Diskussion:Shrimp_Farming:

Wäre "Garnelenzucht" möglicherweise ein geeigneteres Lemma? Was ich noch vermisse, ist ein Hinweis auf die Art der Umweltbelastung. Gruß, Rainer ... 22:34, 30. Aug 2005 (CEST)
Vielleicht noch deutlicher auf die ökologischen Probleme hinweisen?? Brackwasserteiche werden künstlich angelegt und sorgen für eine Versalzung des Bodens, was eine spätere landwirtschaftliche Nutzung unmöglich macht! Die Ausbreitung von Viren (Taura, white spot etc.) sorgt dafür, dass die Teiche nicht langfristig für die Garnelenzucht verwendet werden können, was das Anlegen neuer Teiche zwingend notwendig macht und somit große ökologische Probleme mit sich bringt.--JBrain 18:44, 16. Jun 2006 (CEST)

von Portal Diskussion:Biologie:

Es gab vereinzelte Anregungen, den Artikel Shrimp_Farming nach Garnelenzucht zu verschieben. Ist das mehrheitsfähig? --Ulf Mehlig 17:34, 16. Jun 2006 (CEST)
  • Pro -Hati 17:45, 17. Jun 2006 (CEST)

--Ulf Mehlig 16:22, 21. Jun 2006 (CEST)

Problematik der Garnelenzucht: Absatz aus Garnele[Quelltext bearbeiten]

Der folgende Abschnitt stammt aus dem Artikel Garnele, ist aber thematisch hier besser untergebracht; leider fehlen Quellenangaben, darum setze ich den Absatz auf Vorschlag von Franz Xaver zunächst hier auf die Diskussionsseite. --Ulf Mehlig 20:00, 17. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Die Garnelenzucht in Farmen entlang der tropischen Küsten Lateinamerikas, Südostasiens und Afrikas dient fast ausschließlich dem Export in die Industrienationen. Die meisten Supermärkte führen die einstigen Delikatessen inzwischen zu Discountpreisen. Die Folgen der Aufzucht von Garnelen sind jedoch für die Natur und die Bevölkerung verheerend, da für die Anlage der Mastbecken Mangrovenwälder abgeholzt werden; in vielen Ländern Südostasiens und Südamerikas ist ein Großteil der Mangroven der Garnelenzucht zum Opfer gefallen. Massiver Einsatz von Antibiotika, Pestiziden und weiteren Chemikalien verschmutzen die Gewässer und den Boden in der Umgebung der Farmen. Eine Farm von 200 bis 500 Hektar Größe schafft etwa fünf ganzjährige und fünf saisonale Arbeitsplätze, wohingegen ein Hektar Mangrovenwald zehn Familien ein Auskommen sichern kann. Garnelenzüchter und Behörden verweigern der Bevölkerung jedoch häufig den freien Zugang zu öffentlichen Regionen und Küstengewässern. Weltweit raten Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen mittlerweile vom Kauf verschiedener Meeresprodukte ab, da eine ökologisch unbedenkliche Herkunft nicht garantiert werden kann.
Quellen dazu gibt's auf en:Shrimp farm zuhauf, zumindest für die meisten dieser Aussagen. Mir scheint sowieso, der Artikel ist hier eine angefangene Übersetzung des englischen Originals. Hat jemand Lust, die Übersetzung zu komplettieren? Lupo 14:39, 12. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Quellen für Einkommen/Anzahl von Arbeitsplätzen etc. in obigem Abschnitt (um diese Angaben geht es) kann ich im englischen WP-Artikel nicht finden. Aber es spricht sicherlich nichts dagegen, den sehr ausführlichen englischen Text als Vorlage zur Ergänzung dieses Artikels heranzuziehen.--Ulf Mehlig 18:47, 12. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Weblink zu Greenpeace[Quelltext bearbeiten]

Der Weblink führt nicht zur gewünschten Seite bei Greenpeace sondern zu komplett anderen themen, auch wenn die seite /meer_Shrimps.html heißt. Ich hatte nicht erwartet dort was über Gen-Mais zu lesen. Besser wäre dieser Link http://www.greenpeace.at/836.html doch wirklich objektive Infos gibt es dort auch nicht, da nur Missstände aufgezeigt werden. Bin für die Löschung des Links zu Greenpeace Dweezz 13:34, 22. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Neue Beiträge bitte unten anfügen: verschoben.
Ich habe den Link entsprechend angepasst. --Hdamm 14:47, 22. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Bin auch für die Löschung des Links. Greenpeace machen zwar tolle Arbeit aber sind in ihren Darstellungen immer etwas polemisch.

(nicht signierter Beitrag von 85.90.156.36 (Diskussion) )

Probleme nicht gelöst[Quelltext bearbeiten]

Raw domestic sewage and/or livestock manure are frequently used in fish farming in many Asian countries. In Thailand chicken coops (as many as 20,000 birds per farm) sit in rows suspended over ponds that hold shrimp and fish that feed on the waste that falls from above.

Not surprisingly, contaminants found in imported foods are those primarily associated with fecal matter. Over one quarter of all contaminated seafood imports detained by the Food and Drug Administration (FDA) in 2001 were contaminated with Salmonella bacteria. More than half of those violations were shrimp.

http://www.medicalnewstoday.com/articles/109741.php --Ayacop 09:32, 4. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Alternative Zuchtmethoden[Quelltext bearbeiten]

Happy-Shrimp-Farm[Quelltext bearbeiten]

Seit 2006 zieht die Happy Shrimp Farm ihre tropischen Garnelen auf der Rotterdamer Maasvlakte mit Hilfe der Abfallwärme aus der nahegelegenen Energiezentrale von E.ON auf. Die 24 Becken der Garnelenaufzucht,die zusammen sechs Mio. Liter Wasser enthalten, beherbergen jährlich 30.000 Kilogramm Garnelen. Die Larven werden in Florida eingekauft und in einer Box mit 20.000 Artgenossen in die Niederlande geflogen. Bei Happy Shrimp akklimatisieren sie erst sechs Wochen in großen Wassertanks. Dann kommen sie in ein Becken mit 30 Grad warmen Wasser, in dem sie in sieben Monaten zu erwachsenen Garnelen heranwachsen. Die Happy Shrimp Farm wird durch den Umweltgeographen Gilbert Curtessi und den in Hamburg geborenen Betriebswirtschaftler Bas Greiner betrieben.[1]

Ich habe den zitierten Abschnitt einer IP gelöscht. Riecht ein bißchen nach Werbung für den beschriebenen Betrieb. An und für sich könnte ein Abschnitt über "alternative" Garnelenzuchtmethoden interessant sein, wenn nicht einzelne Unternehmen in den Mittelpunkt gestellt werden und wenn diese Zuchtmethoden wirklich relevant sind. Zur Beurteilung der Relevanz wäre ein Hinweis auf wissenschaftliche Studien, die die Effektivität, Wirtschaftlichkeit oder Umwelt-/Naturschutzaspekte untersuchen, sehr hilfreich. --Ulf Mehlig 14:46, 17. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

also Komplett rausnehmen find ich übertrieben. Man hätte ja auch nur den Namen raunehmen können. da das unternehmen eines von wenigen ist die shrimps ökologisch in der EU produzieren. Die einordnung als alternative Zuchtmethode find ich gut. dort könnte dann auch die Zusammenfassung des Linkes mit rein http://www.pressetext.ch/pte.mc?pte=050923010. ich setz mich erstmal an die übersetzung der NL Seite und werde infos die Wikigerecht sind hier mit einfügen. So werden dort auch Saison unabhängig in großen Mengen Queller angebaut um das abwasser zu reinigen. Außerdem wird komplett auf Antibiotika verzcihtet. In einer Reportage hatte ich gesehen das sie für 1kg Shrimps nur 1kg Futter brauchen da sich die Shrimps auch von Algen und Bakterien ernähren die im Becken wachsen. in Fischaquakulturen zB für Thunfisch werden bis zu 15kg Futter für 1kg fisch benötigt.

Zum Thema wissenschaftliche Studien. da es das erste Unternehmen ist das so arbeitet kann da noch nicht viel vorliegen. die haben ja nochnichtmal ein Methode gefunden um optimal abfischen zu können(hatte ich auch inder Reportage gesehen).

Zum Thema Umwelt und Naturschutz.

1. es werden keine Antibiotika eingesetzt

2. kurze Wege daher frischere Ware und weniger ölverbrauch(<transportkosten & weniger CO2 emissionen)

3. Die Abwärme von Kraftwerken wird efektiver genutzt

4. Der Boden könnte nach der Aquakultur wieder Landwirtschaflich genutzt werden da das Salz Wasser nicht in kontakt mit der erde kommt

5. Es müßen keine Regenwälder(Mangroven) abgeholzt werden

zur Wirtschaftlichkeit hatte ich ja schon geschrieben nur 1kg Futter pro kg Garnellen, geringe Transportkosten. nutzung des abwassers für die erzeugung von Queller.

Kaktusfreund 11:40, 18. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Prima, wenn Du eine Bearbeitung dieses Themas einbringen kannst. Ohne Vorliegen wissenschaftlicher Studien und nur mit einigen Medienberichten als Quelle würde ich allerdings den Abschnitt zunächst sehr vorsichtig formulieren ... Wenn Du die "Ökobilanz" angehst: Denk daran, dass die Leute anscheinend die Larven noch aus Florida importieren! Ansonsten: Gutes Gelingen! --Ulf Mehlig 23:40, 18. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Russischer Journalist in Pattaya[Quelltext bearbeiten]

Vor wenigen Jahren ist in Pattaya (Thailand) ein russischer Journalist ermordet worden, weil er sich kritisch in der Öffentlichkeit mit den ökologischen Folgen der Garnelenzucht auf dem Land geäußert hat. Wie heißt er und sollte das in den Artikel? --217.228.74.167 13:39, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Tabelle: Legende zu den Fett formatierten Zahlen fehlt[Quelltext bearbeiten]

mir fehlt zu den fett formatierten Zahlen die Info warum diese anders markiert wurden --89.204.137.47 16:42, 19. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Dieses Problem besteht seit 12 Jahren. Die originale Tabelle im englischen Wikipediaartikel liefert die Antwort: "Entries in italics indicate gross estimates in the FAO databases.[Note 6] Bolded numbers indicate some recognizable disease events."
Ich werde die Tabelle verbessern.
--2003:F6:2703:7400:A876:A744:3DAB:469 03:13, 24. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Zucht in geschlossenen Gebäuden[Quelltext bearbeiten]

Bei dem Artikel könnte man meinen, dass es Zucht nur in offenen Gewässern gibt. Dieser Zeitungsartikel sagt etwas anderes - zumindest für die Zukunft. Gute Grüße --Andreas Schwarzkopf (Diskussion) 09:15, 28. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Shrimpsnahrung[Quelltext bearbeiten]

Mir fehlt der Hinweis, womit die Tiere heute gefüttert werden. Die im Wasser lebenden Organismen können ja wohl bei der Dichte der Tierhaltung nicht reichen, sind in künstlichen Becken wohl gar nicht vorhanden. -- Kürschner (Diskussion) 13:07, 26. Mär. 2021 (CET)Beantworten